6 Wochen im April/Mai 2026 als Familie von Perth nach Darwin mit 4x4 Zeltanhänger (hoffentlich) inkl. Gibb River Road

  • Hi zusammen

    Ich bin neu hier und plane mit meiner Familie (Mama, Papa, 2 Jungs zum Zeitpunkt der Reise 13 und fast 11 Jahre alt) unsere ersten Australienreise mit 4x4 Fahrzeug und Zeltanhänger (oder Dachzelt). Wir haben Erfahrung mit Camper (Wohnmobil und Wohnwagen) sowie Backcountrycamping mit Zelt von mehreren Reisen nach Kanada/USA. 4x4 ist aber komplett neu für uns, genau so wie Australien. Die Wahl ist auf den Westen gefallen, weil der uns landschaftlich mehr anspricht als der Osten und mehr Abenteuer und Einsamkeit verspricht. Sidney wollte ich zwar erst unbedingt rein nehmen - aber wie das so ist, am Ende merkt man schnell die Zeit reicht nicht - sparen wir uns also für vielleicht eine 2. Australienreise auf.

    Wir wandern sehr gerne und viel - und machen mit unseren Kids auch sehr anspruchsvolle Wanderungen. Die Kids möchten aber gerne auch Wasser und Strand dabei haben...ich erzähl ihnen mal lieber nicht zu viel von den Haien und Quallen =O oder den Crocs :/ . Wir haben uns in den USA in Utah verliebt und Wesaustralien scheint die perfekte Mischung zu sein - Utah mit Meer so zu sagen ;)

    Ich habe mich jetzt eine Weile schlau gemacht und versucht eine passende Reise zusammenzustellen und wäre sehr froh, wenn die Profis hier mal drüber schauen und Tipps geben können. Gebucht ist noch nix. Die Reise soll nächstes Jahr von Anfang April bis Mitte Mai stattfinden. Hier also mal die angedachte Route:


    4 Nächte Perth
    2 Nächte Yanchep NP
    2 Nächte Region Jurien Bay
    3 Nächte Kalbarri NP
    3 Nächte Shark Bay/Monkey Mia/Francois Perron NP
    2 Nächte Coral Bay/Ningalo Reef
    4 Nächte Exmouth/Cape Range NP
    4 Nächte Karijini NP
    1 Zwischenstopp - z.B. Eighty Mile Beach
    2 Nächte Broom
    10-12 Nächte Gibb River Road
    4-6 Nächte bleiben übrig bis nach Darwin - Kathrine/Nitmiluk, Lietchfield NP. Darwin würden wir höchsten 1 Nacht einplanen - je nach Abflug/Abgabe Camper usw.


    Seht ihr grobe Schnitzer?

    Grundsätzlich möchten wir möglichst mehrere Nächte am selben Ort bleiben und fahren dafür auch zwischendurch problemlos mal nen ganzen Tag durch. Unter anderem auch deshalb die Tendenz zum Zeltanhänger und nicht Dachzelte. Da können wir uns fix installieren und mit dem Auto Ausflüge machen. Ausserdem bietet der Zeltanhänger auch den Vorteil, sich drinnen aufhalten zu können - bei schlechtem Wetter oder Fliegenplage z.B..

    Weitere Fragen:

    • Hat jemand Erfahrung mit dem Safaricamper von Criky ? Oder mit dem Vermieter ganz grundsätzlich? Es scheint der einzige zu sein, der so was im Angebot hat.
    • Wie sieht es mit vorbuchen aus? Die ersten 3 Wochen die wir dort sind, haben die Australier Osterferien und ich hab schon gesehen, dass so grosse Campgrounds wie die RAC in Exmouth usw. spezielle Buchungsfenster dafür haben. Wir können aber ja auch auf 4x4 Campgrounds mit dem Gefährt. Wie ist denn z.B. die Erfahrung mit FCFS im Francois Perron NP? Wobei man ja einige Campgrounds in den Nationalparks zwingend vorbuchen muss - Cape Range oder auch Karijini (Dales CG) wenn ich das recht verstanden habe?
    • Alternative zur Gibb: Die Route ist so geplant, dass wir rund um den 1. Mai in Derby sind um die Gibb zu starten. Sollte sie noch zu sein, oder der Zustand/Rivercrossings zu schlecht/anspruchsvoll sein, müssten wir aussen rum fahren. Dann würden wir wohl Geike NP/Bungle Bungle/Lake Argyle mitnehmen. Wenn möglich dann von der anderen Seite her El Questro anfahren und dort 3-4 Nächte bleiben. Von Kununurra bis zum Abzweiger El Questro ist die Gibb ja geteert und die Chancen vielleicht grösser, dass dort schon offen ist. Kommt vermutlich dann eher auf die Zufahrtsstrasse nah El Questro an. Dannnach dann wie oben weiter über Kathrine/Nitmiluk, Litchfield NP. Tipps dazu? Erfahrungen zu Öffnung von El Questro? Dieses Jahr öffnen sie am 14. April - sei aber wohl auch nicht so eine arg nasse Wetseason gewesen.
    • Kakadu NP: soweit ich das verstanden habe, ist dort zu der frühen Jahreszeit noch viele gesperrt, darum habe ich den jetzt mal ganz ausgelassen =O Alles liegt nun mal nicht drin. Was meint ihr? Falls jetzt aber El Questro auch nicht erreichbar wäre in der Alternativroute zur Gibb dann würden wir wohl trotzdem einen Abstecher machen.
    • Noch eine generelle Frage zum Trinkwasser...vielleicht eine etwas doofe ?( : Wir haben in den USA nie das Wasser aus den Tanks des Womos als Trinkwasser benutzt. Mit einem 4x4 haben wir natürlich deutlich weniger Stauraum als mit so nem riesen Womo/Wohnwagen. Sind die Wassertanks solcher 4x4 Fahrzeuge dafür gemacht, dass man das Wasser auch trinken kann? Der Kühlschrank ist ja auch nicht super gross bei diesen Dingern und da werden wir kaum literweise Wasser lagern können. Die Frage interessiert grade auch auf der Gibb, wo die Versorgungsmöglichkeiten recht eingeschränkt sind. Wobei ich nehme an Trinkwasser gibts bei den Campgrounds auch auf der Gibb? Zur Not wären wir auch ausgerüstet, um Wasser aus den Flüssen zu filtern, aber das muss nicht unbedingt sein - schon gar nicht literweise ;)

    So das war's mal fürs erste. Freue mich auf Eure Antworten/Inputs.

    Liebe Grüsse
    Annschi

  • Hallo Annschi!
    [size=10]Willkommen im Forum!

    Die Aufteilung klingt schon gut überlegt.

    Von Broome aus könnt ihr dann je nach Wetter entscheiden, wie ihr fahren werdet.
    Falls ihr in Broome nichts spezielles machen / erledigen wollt, dann reicht auch nur eine Nacht und dann weiter.

    Mit 2 Kids ist es schon schwierig, ein geeignetes Fahrzeug mit 4WD zu finden, deshalb ist die Überlegung mit dem Anhänger schlüssig. (Rückzug Möglichkeit). Ob jemand bei diesem Anbieter schon gemietet hat, das weiß ich nicht, falls ja, wird sich derjenige bestimmt melden.
    Eine nachfrage bei Anne Dressler wäre vielleicht für euch auch interessant. Sie leitet ein Reisebüro in Perth und ist Deutsche.

    Trinkwasser aus dem Wassertank würde ich, genauso wie in USA/Kanada nicht trinken.
    Auf den CGs ist meistens Trinkwasser vorhanden, oder muss es halt abgekocht werden.

    Die GRR ist von Derby aus etwa 150 km auch schon asphaltiert, nur die Zufahrt zu der Windjana Gorge NP natürlich nicht.

    Da sind für den Anfang meine 5 Cents!

    Liebe Grüße, Jindra :flag

    [/size]

  • Danke liebe Jindra! Dann müssen wir mal schauen wie wir das mit dem Trinkwasser machen.

    Kann ich bestens empfehlen.

    Gibt’s immer mal wieder mit Rabatt bei A….

    Einfach in den Warenkorb legen und abwarten, bis es mal wieder im Angebot ist.

    Die Sucht nach Down Under ist ein Leben lang unstillbar / 2005-2006-2008-2010-?

    Viele Grüße

    Willi

  • Danke für den Hinweis, wo man solche Anhänger mieten kann!
    Wasser: wir haben immer 3-4 5l Container auf Vorrat mitgenommen (für 2 Personen), die gibt es in den Supermärkten. Als Brauchwasser haben wir dann die Tanks genommen. Auf der Gibb oder sonstwo hatten wir nie ein Wasserproblem, dann eben als Softdrink aus dem Kühlschrank am Roadhouse.

    Für den Norden kann es noch ziemlich früh in der Saison nach der Regenzeit sein. 2016 war die Gibb noch 4 Tage vor unserer Ankunft Mitte Mai gesperrt. Die Strasse zu den Mitchellfalls machte dann auf, zur Küste hätte man nicht weiterfahren können. Muss man halt sehen. Purnullulu ist aber auch schön, wir sind beide Strecken bereits gefahren.

    Bist Du die Annschi aus dem Abenteuer USA-Forum? Dort habe ich auch eine Weile mitgelesen, aber die nächsten 4 Jahre werden wir dort sicherlich nicht hinreisen.

    Viele Grüsse

    Kerstin

  • Hi Norton Summit

    Danke für deine Inputs.

    Ja genau ich bin die gleiche Annschi wie bei Womo-abenteuer.de Wir sind auch auf Australien gekommen wegen der aktuellen Situation in den USA. Wie ist denn dein Username dort?

    Landei heisse ich dort. Wir hatten vor, im September/Oktober 2023 zum Indian Summer nach Toronto und ggf. Neu-England zu fahren, mussten aber eine Woche vorher wg. Krankheit im Umfeld stornieren.

    Viele Grüsse

    Kerstin

  • Ich hab auch mal über die Planung geschaut und das sieht soweit gut aus.

    4-6 Nächte für gibb bis Darwin finde ich kurz, aber machbar, wenn ihr nicht viel sehen wollt.
    Ich würde sonst Zeit für Bungle Bungles(min 2nächte), Nitmiluk(min 2nächte) , bitter springs(1 nacht) mit einplanen. Im Kakadu wird zu eurer Zeit noch viel zu sein, da rwich dort vielleicht 2 Nächte. Litchfield würde ich euch mindestens 2 Nächte raten.

    Vorbuchen ist auf jeden Fall hier und da nötig, z.b. im Cape range np.

    Ich war letztes Jahr auf der Strecke unterwegs, falls ihr Interesse habt, in meinem Block ist alles beschrieben und voelleicht ein paar Anregungen dabei: https://2unterwegs.de/?paged=6&cat=58
    (Seiten 3-6)

    Wir waren auch viel wandern, auch anspruchsvolle Routen und auch mit Übernachtung im Zelt, falls du da nich Anregungen suchst.

    Grüße

  • Hi fcmfanswr

    Vielen Dank für Deine Rückmeldung.

    Ich kenne eure website und hab mir euren bericht schon durchgelesen - werd ich sicher nochmal tun Die Infos dort waren schon mal super hilfreich…danke also dafür Aufs Zelt werden wir wohl eher verzichten müssen. Zu viert wird das alles vermutlich so schon knapp mit Stauraum. Wenn wir da noch unsere ganze (Trekking-)Zeltausrüstung mitnehmen sehe ich shwarz….auch wenn wir alles ‚ultralight‘ material haben was recht klein packbar ist.

    Du hast natürlich völlig recht dass 4-6 Nächte Kununurra-Darwin zu wenig ist. Uns fehlt einfach eine Woche. Aber früher in Derby sein und vorne hie und da eine Nacht abzwacken macht halt wegen der Gibb nicht so viel Sinn…die Chancen dass sie schon im April öffnet sind ja noch kleiner als gleich zu Beginn im Mai. Umd ich hab gelesen dass man 10-14 Tage für die Gibb einplanen sollte. Wobei die Mitchell Falls zu unserer Zeit wohl eher nicht oder nur per Luft ab Drysdale erreichbar sind. Vielleicht zwacke ich noch 2-3 Nächte von der Gibb ab um am Ende mehr Zeit zu haben. Ihr wart 10 Tage dort inkl Mitchell Falls - richtig? Wenn Du dich jetzt für ein Ziel dort im Norden entscheiden müsstest, welches wäre das?

    Ja ich denke wir werden die ersten drei Wochen bis Karijini mehr oder weniger vorbuchen auch wegen der Osterferien der Australier. Hab auch hier im Forum gesehen dass der Cape Range NP sogar jetzt im Mai ausgebucht sein soll Aber ich kenn das von den USA, dort haben wir jeweils praktisch alles vorgebucht.

    Liebe Grüsse
    Annschi

  • Hallo AnnSchi
    Jetzt gebe ich auch noch meinen 'Senf' dazu

    Eure Zeitplanung ist generell sehr großzügig, es ließe sich fast überall 1 Nacht/Tag einsparen - aber da ihr gern auch länger 1 Tag an einem Ort verbleiben wollt, soll es so sein

    Hier nur Möglichkeiten, Zeit einzusparen (natürlich ist jeder Ort auch für längere Aufenthalte geeignet

    Yanchep 1 Tag sollte genügen
    Kalbarri 2 Tage (ein Tag Küste, ein Tag Sektion Murchison River, da geht sich sogar der Loop-Walk aus (kritisch wegen Campingplätzen zu Osterzeit, Anfahrt vom Ort Kalbarri 30-40km)
    Shark Bay Monkey Mia/Francois Peron (2 Tage) davon 1Tag Francois Peron NP (kritisch wegen Campingplätzen zu Osterzeit)
    Coral Bay (wird schwierig sein, dort zu Ostern Campingplätzen zu bekommen - und Achtung, die Osterferien dauern in Australien auch noch die ganze Woche nach Ostersonntag an)
    Im Karijini, kann man endlos bleiben, wenn man das meiste sehen will, reichen 3 Tage (1 Tag Bereich Dales Gorge, 1-2 Tage Bereich ECO retreat)
    2 Nächte Broome sind auf jedenfalls zu viel, dort gibt's (meiner Meinung) nichts außer Strand (80 mile Beach) und japanischem Friedhof...
    Die 10-12 Nächte Gibb River sind erklärlich, wenn man das Mitchell Plateau auch mitnimmt (was Anfang Mai kaum möglich sein wird), ich persönlich würde sagen 8-10 Tage sollten genügen (da besuchst du schon jede Gorge und die Fahrt zum Mitchell Plateau und zurück ist darin mit 4 Tagen veranschlagt) - etwas mehr Zeit brauchst du allerdings, wenn du Kalumburu dazu nimmst (was auch Anfang Mai nicht möglich sein wird)

    Dafür würde ich für
    Kathrine 2, für Litchfield 2 und für Kakadu mindestens 2 Nächte einplanen (wobei wie gesagt Anfang Mai im Kakadu noch einiges geschlossen haben wird)

    Vorbuchen wird in den Nationalparks und vor allem in Coral Bay und Exmouth (Cape Range) notwendig sein, in den Osterferien wird's ganz besonders eng mit den Stellplätzen
    Eine Geheimtipp ist immer der Yardie Homestead CG nahe dem Park-Entrance

    Die Gibb River Road wird meist Anfang Mai geöffnet . es gibt Jahre, wo sie schon Ende April offen ist, andere Jahre, wo die Durchfahrt erst Mitte Mait möglich ist
    Das hängt vom Wasserstand des Durrack und Pentecoast River ab, eine Fahrt zum Mitchell Plateau Anfang Mai wird deshalb eher noch problematisch sein

    Die Zufahrtsstraße nach El Questro (sollte sich in den letzten Jahren nichts geändert haben) wird Anfang Mai noch in einigen Bereichen unter Wasser sein (40-60 cm), aber nachdem da soviel asphaltiert wird, ist das vielleicht auch schon repariert (jedenfalls ist sie mit 4WD befahrbar, sobald El Questro geöffnet hat)

    Der Kakadu ist in jedem Fall sehenswert, auch wenn man nicht alle Ziele Anfang Mai erreichen kann - es bleibt noch genug über

    Zum Wasser
    Es gibt 5l - Wasserkanister in jedem Supermarkt, die müssen ja nicht sofort in den Kühlschrank
    Jedenfalls warne ich dich, Wasser aus dem Tank zum Trinken zu nehmen (nicht einmal abkochen nutzt immer), das Wasser auf den Campingplätzen haben wir auch nur nach explizitem Nachfragen über Trinkwasserqualität genommen.

    Hg
    Ambrosius

  • Umd ich hab gelesen dass man 10-14 Tage für die Gibb einplanen sollte. Wobei die Mitchell Falls zu unserer Zeit wohl eher nicht oder nur per Luft ab Drysdale erreichbar sind. Vielleicht zwacke ich noch 2-3 Nächte von der Gibb ab um am Ende mehr Zeit zu haben. Ihr wart 10 Tage dort inkl Mitchell Falls - richtig? Wenn Du dich jetzt für ein Ziel dort im Norden entscheiden müsstest, welches wäre das?

    Ja ich glaube wir waren um die 10 Tage dort.
    Wir waren allerdings bereits das dritte Mal dort...
    Länger geht immer aber so ungefähr 10 Tage würde ich empfehlen.
    Windjana gorge, tunnel creek, bell gorge, manning gorge, mitchell Falls, el questro würde ich nicht auslassen und mir auch jeweils Zeit nehmen.
    Zu den Mitchell Falls fliegen ist Geschmackssache, aber ich würde es nicht machen, die Gegend zu erfahren und erwandern scheint mir reizvoller.
    Wenn man sie noch nicht selbst erreichen kann würde ich sie weglassen.

    Zusätzlich zu den Orten an der gibb würde ich auch bungle bungles machen. Nitmiluk ist cool z.b. mit Kanu. Litchfield finde ich super. Da im kakadu noch viel zu sein wird kannst du das notfalls an einem Tag machen, wenn nötig. Yellow river und nourlangi rock wären da meine must see.
    Ich mag auch broome und kununurra, da kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein, aber zumindest Derby und Darwin und karhrine finden sicher die meisten weniger interessant.

    Zum thema wasser, ich haben eine grayl filter, den haben wir bei wandern genutzt und der tut was er soll.
    Ansonstne für camper haben ich immer dir 5l kanister oder flaschen im supermarkt gekauft, ist einfach praktischer, filtern dauert ja immer ein bisschen, wenn man größere Mengen braucht.

    Grüße

  • Hi Ambrosius

    Vielen Dank für deine vielen Inputs. Da werden wir wohl etwas kürzen auf der Gibb um nacher etwas weniger Stress zu haben Richtung Darwin.

    Zum Wasser
    Es gibt 5l - Wasserkanister in jedem Supermarkt, die müssen ja nicht sofort in den Kühlschrank
    Jedenfalls warne ich dich, Wasser aus dem Tank zum Trinken zu nehmen (nicht einmal abkochen nutzt immer), das Wasser auf den Campingplätzen haben wir auch nur nach explizitem Nachfragen über Trinkwasserqualität genommen.

    Kriegt man denn auf der Gibb auch ausreichend Trinkwasser bei den Tankstellen/Roadhouse oder so?

    Gruss
    Annschi

  • Hi fcmfanswr

    Danke zu Deiner Einschätzung zu den Parks im Norden. Da die Mitchell Falls ziemlich sicher nicht erreichbar sind so früh im Jahr, werden wir wohl eher ohne die planen, um dafür mehr Zeit nach hinten raus zu haben und die Gibb etwas kürzen.

    Zum thema wasser, ich haben eine grayl filter, den haben wir bei wandern genutzt und der tut was er soll.
    Ansonstne für camper haben ich immer dir 5l kanister oder flaschen im supermarkt gekauft, ist einfach praktischer, filtern dauert ja immer ein bisschen, wenn man größere Mengen braucht.

    Den Grayl haben wir auch. Kriegt man denn auf der Gibb ausreichend Trinkwasser zu kaufen, wenn man das von den Campgrounds nicht immer nutzen kann? Da gibts ja kaum Einkaufsmöglichkeiten.

    Liebe Grüsse
    Annschi

  • Kriegt man denn auf der Gibb auch ausreichend Trinkwasser bei den Tankstellen/Roadhouse oder so?
    Gruss
    Annschi

    Also ganz sicher bin ich mir nicht mehr über die Kanistergrössen in den Roadhouses der GRR, ich nehme aber stark an, dass es Wasser auch in Imintji, Mount Barnett, Drysdale und Ellenbrae geben wird (immerhin haben wir in Imintji ein Eis gegessen und auch Mineralwasser gekauft (vielleicht nicht in 5l Kanistern)
    Ambrosius

  • Wasser gab es in den genannten Roadhäusern zu kaufen, aber meist keine Kanister.

    Wir haben tatsächlich auf der Gibb nichts gekauft und alles vorher eingekauft und halt Sachen gekocht die kein oder wenig Wasser brauchten, sodass wir eigentlich nur Wasser zum trinken brauchten. Man kann sich ja nie genau drauf verlassen, was gerade in den roadhäusern verfügbar ist, werden ja recht unregelmäßig mit Waren beliefert und die Preise sind hoch.

  • und noch ein bescheidener Tipp von mir

    wenn ihr schon da oben unterwegs seid Annschi, schaut euch vorher den Film "Red Dog" an und fahrt nach Dampier.
    Das fanden wir ganz toll.

    Der Film spielt in den 70ern.
    2016 sah aber vieles echt noch fast genau so aus. Die rostigen Hafenanlagen, die mit Erz beladenen Züge, die "Einkaufspassage", die Statue...
    überhaupt die Landschaft und das Feeling.

    Wenn man vom Industriemoloch Port Hedland her kommt, kaum vorstellbar, dass ein Erzhafen beinahe sogar romantisch sein kann.

    und Badegelegenheiten gibt's da auch... ;)

    [SIZE=10]RIDE ON for IT'S A LONG WAY TO THE TOP...[/SIZE]

  • und noch ein bescheidener Tipp von mir

    wenn ihr schon da oben unterwegs seid Annschi, schaut euch vorher den Film "Red Dog" an und fahrt nach Dampier.
    Das fanden wir ganz toll.

    Der Film spielt in den 70ern.
    2016 sah aber vieles echt noch fast genau so aus. Die rostigen Hafenanlagen, die mit Erz beladenen Züge, die "Einkaufspassage", die Statue...
    überhaupt die Landschaft und das Feeling.

    Wenn man vom Industriemoloch Port Hedland her kommt, kaum vorstellbar, dass ein Erzhafen beinahe sogar romantisch sein kann.

    und Badegelegenheiten gibt's da auch... ;)

    Der Film "Red Dog" ist natürlich ein netter (auch für die Tränendrüse)
    (West)australischer geht's nimmer ! :)
    Gottseidank hat sich das Leben seit den 70ern dort geändert, zumindest sehr seit 2000, seitdem nicht alles zum positiven

    Ambrosius

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