Ich bin auch neu................

  • zumindestens hier im Forum. Ansonsten bin ich schon 33 Jahre alt....

    In den Foren, in denen ich mich länger aufhalte, also nicht nur um ein Problem zu beheben, habe ich es mir angewöhnt, mich ein wenig vorzustellen.

    Als erstes möchte ich mich bei Nelly bedanken. Durch ihre Homepage bin ich auf dieses Forum gestoßen. Leider habe ich es erst nach dem "auf-eis-legen" der Auswanderungsgedanken gefunden. Daher habe ich mich, als es noch akut war, direkt an eine, kostenpflichtige, Infostelle im Netz begeben. (http://www.raphaels-werk.de) :]

    So, nun aber zur Kurzgeschichte, wie ich auf Australien gekommen bin.
    Im Feb. 2000 bin ich mit meiner Freundin, jetzt Frau, für 4 Wochen dorthin geflogen. Seit dem lässt mich dieses Land nicht mehr los. Jeden Fitzel aus der Zeitung, Zeitschrift, Radio, TV usw, muss ich in mir aufsaugen. (Selbst wenn es eine Wiederholung auf SAT1 ist)

    Das eigentliche Auswanderungsfieber hat mich im Juni 2006 gepackt. Von da an habe ich mich informiert wo es nur ging.
    Nach ein paar Wochen habe ich mit meiner Frau darüber gesprochen......Sie hat es zurückhalten aufgenommen und meinte später: ?ganz auswandern??. Für immer?...mh.. erst einmal für 1 Jahr wäre ich dabei.

    Nunja, das war aber nicht die Beendigung meiner Informationssucht.

    Am Ende kommt dabei heraus, dass ich über migrating as skilled person und Skilled - Independent (subclass 136) visa die besten Chance habe.
    Den Punktetest habe ich auch schon gemacht und komme, soweit ich mich erinnern kann, auf 130 Punkte. Meine Frau liegt, so glaube ich, auch auf dieser Ebene.
    Der entscheidene Punkt ist aber die Behinderung unseres Sohnes. Es ist zwar Ermessenssache, ob der zuständige Visa officers den Daumen hebt oder senkt, nichtsdestotrotz würden auf den australischen Staat Kosten zukommen.......

    Sehr viel detailierter will ich erst mal nicht werden. Ich werde sicherlich noch die eine oder andere Frage an entsprechender Stelle platzieren und dann auch weitere "Stand-der-Dinge-Details" preisgeben.

    Also. jetzt ist es doch etwas länger geworden ;(, aber es soll mich nicht hindern ein großes HALLO in die Runde zu werfen.

    Gruß
    SupDo

    P.S. Ihr könnt mich auch Bernd nennen.

  • Hallo Bernd und herzlich willkommen hier im Forum.
    Ich hoffe Du bekommst Deine Fragen hier beantwortet und findest die richtigen Informationen. Ich glaube das Thema, mit behindertem Kind, ist hier schon einmal bearbeitet worden.
    Kannst ja mal in der Suchfunktion stöbern.
    Da Du ja schreibst dass auf den Staat Kosten zukommen würden, sehe ich da ein wenig Schwarz, was die Einwanderung angeht. Grundvoraussetzung ist, das man dem Staat nicht auf "der Tasche" liegt. Aber das kann ich nicht 100%ig beantworten, da ich, bei dem Thema, nicht so bewandert bin.
    Es gibt aber die Möglichkeit sich beim Roten Kreuz zu erkundigen. Die haben eine Abtlg. für Auswanderungswillige.

    Gruss Tim


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    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

  • Hallo Bernd und herzlich Willkommen im Forum!

    Hier wirst Du viele Antworten auf Deine Fragen finden und über viele interessante Threads stolpern. Information pur, würde ich es nennen und das von vielen herzlichen Leuten, die alles eins gemeinsam haben: Ihre Faszination für Australien.

    Was die Einwanderung Deiner Familie betrifft, so sehe ich das ähnlich wie DustyTim: die Einwanderungsbehörde legt grössten Wert darauf, dass Einwanderer dem Staat nicht zur Last fallen. Zudem gehen die Behörden auch immer vom schlimmsten anzunehmenden Fall aus, man hat es also grundsätzlich schwer. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass ein Migration-Agent sich zu dem Thema äusserte und dass eine Art 'Hochrechnung' der möglichen Kosten erstellt wird. Wenn man voraussichtlich in den nächsten 5 Jahren die magische Grenze von 20.000 AUS$ (an Kosten) überschreitet, so ist eine Einwanderung mit einem behinderten Kind wohl ausgeschlossen. Die Zahlen von 'innerhalb der nächsten 5 Jahre' und '20.000 AUS$' habe ich so noch in Erinnerung - ich kann mich aber täuschen bzw. die Bestimmungen könnten sich auch verändert haben! Soweit ich das auch aus dem Beitrag des Migration-Agenten entnehmen konnte, handelte es sich (so habe ich es zumindest verstanden) um einen 'nicht offiziellen' Grenzwert, der intern von der Behörde so gehandhabt wird, man diese 'Regelung' aber nirgendwo nachlesen kann. Dazu befragst Du am besten jemanden, der sich mit speziell diesem Thema gut auskennt. Ich gebe nur wieder, was ich zu einem ähnlichen Fall mal in einer Newsgroup gelesen habe (und aus meiner Erinnerung).

    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei Deinem Vorhaben und viel Erfolg!

    Viele Grüsse,
    Nelly

    [COLOR=green]Mein Motto: Where there's a will, there's a way.[/COLOR]

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