Warum Australien

  • Hi

    ich bin neu hier, naja, lesen tue ich ja schon eine kleine Weile, aber schreiben eben noch nicht.
    Ich heiße Holger und wir (meine Frau, 2 Kinder im Alter von 13 und 15 und ich eben)
    kommen aus der Nähe von Bremen.

    Nun zu meiner Frage, warum Australien? Wir stehen vor einem kleinen Problem, wenn man es denn
    so nennen will. Folgendes, wir haben einen kleinen Landw. Betrieb und tragen uns mit dem Gedanken,
    diesen zu veräußern. Die Kinder werden ihn nicht weiterführen, ich bin hier also der letzte
    und der macht bekanntlich ja das Licht aus ;)
    Der Verkauf würde einiges in die ansonsten nicht zu vollen Kassen spülen und
    das Ende der Arbeitszeit, zumindest das Geld verdienen müssen, wäre erreicht.

    Wir werden spätestens im nächsten Frühjahr Australien einen Besuch abstatten,
    ist mit 4 Personen ja nicht eben billig das ganze. Auch haben wir dort Verwandschaft,
    die aufgrund des Entfernungsgrades diese Bezeichnung zwar eigentlich nicht
    verdient, haben aber regelmässigen mailkontakt, 2 haben uns hier bereits besucht
    und in diesem Jahr werden uns weitere hier besuchen. Der Kontakt ist als sehr
    gut zu bezeichnen. Auf jeden Fall enger und besser als mit der Verwandschaft hier vor Ort.

    Um es kürzer zu halten, wir überlegen, sollte es uns bei unserem Besuch dort gefallen,
    es mit einem PR zu versuchen, ich wäre bei Antragstellung noch unter 45. Es geht uns
    dabei auch um die Zukunft der Kinder, die Ausbildung/Studium kostet dort zwar einen ziemlichen
    Batzen, sollte sich aber lohnen?
    Bei einem meinetwegen 4Wochen Trip kratzt man ja nicht mal unbedingt an der Oberfläche
    des landes, der Kultur, dem alltägl. Leben usw.
    Mich würde nun mal interessieren, was ist eigentlich dran an dem Kontinent,
    der an der größten Dürre leidet, Wasser rationiert ist (water restrictions in Adelaide usw.)?
    Lt. Berichten aus dem Web soll die Klimaveränderung den Norden und Osten ja noch trockener machen,
    der Süden und Westen dagegen soll evtl. etwas feuchter werden. Uns würde
    Adelaide sehr interessieren und ggf. Sydney, allerdings jeweils die Suburbs.

    Unseren Lebensunterhalt könnten wir von Zinsen bestreiten und ansonsten denke
    ich, einen einfachen Job kann man überall bekommen, für den ganzen Tag irgendwo rumsitzen
    fühlen wir uns einfach nicht alt genug ;)

    Die eigentlich Fazination für DU kommt mE vielleicht auch daher, dass man eigentlich
    fast nie etwas drüber hört in den allg. Medien. Nicht dass ich falsch verstanden werde,
    ich bin seit langem dabei mich zu informieren, allerdings ist ein Dialog
    immer besser als ein Monolog, wenn man z.B. etwas liest, wer sagt mir denn,
    yoo, so isses da oder das ist Quatsch?

    Nochmal zu meiner Eingangsfrage, was ist also wirklich dran an dem Land (ganz platt gefragt)
    und (wichtig!) wie seht ihr die Zukunftsaussichten der Jugend dort?
    Klar, man kann sich auch ´ne Hütte auf Fuerteventura kaufen und den lieben Gott einen
    guten Mann sein lassen, aber darum geht´s ja nicht und das ist keineswegs
    das Ziel!

    ciao
    Holger

  • Hallo Holger,

    für uns sind einfach folgende Punkte faszinierend:

    die weite des Landes, man hockt nicht so dicht gedrängt auf einander in den Vororten; Von jeder Großstadt ist es nicht weit zum Meer; die Leute und ihre freundliche lockere Art- nicht wie hier diese zum großen Teil muffige Ellenbogenmentalität- arbeite um zu leben und nicht umgekehrt, das Wetter spielt eine kleine Rolle, ist aber nicht der Hauptfaktor, die Jobaussichten spielen eine größere Rolle und wir wollen dieser Bürokratie und Regelungswut hier in Deutschland ade sagen können.
    Flieg nach Australien- und Dich wird das Fernweh packen!

  • Hallo Holger,

    ganz kurz nur meine Meinung. Man muss es selbst erleben und sich seine eigene Meinung bilden. Immer wieder fragen mich Menschen, was ist das mit Australien. Wieso bist du so infiziert. Ich kann das dann immer ganz schlecht in Worte fassen. Bin damals, beim ersten Mal, da runter und wusste gar nicht mal, dass es sowas wie einen **Australien-Virus** gibt. Und doch hat er mich gepackt. Ich habe erst mitbekommen, als ich schon längst zurück war, dass es anscheinend noch mehr solche **Bekloppten** (sorry, nix für ungut :D) wie mich gibt. Mir war das vorher gar nicht klar, dass Australien so eine Faszination auf so viele Menschen ausübt. Ich habe diese Faszination ganz alleine für mich entdeckt...und mir fällt es eher schwer, zu beschreiben, wieso, weshalb, warum.

    Und du hast sicher recht...4 Wochen sind vielleicht ein wenig kurz, um eine Entscheidung zu treffen, auszuwandern oder nicht. Für mich war es selbst nach einem Jahr hart, solch eine Entscheidung zu treffen. Ich bin nicht ein Mensch, der nach 4 Wochen Urlaub entscheidet, dort oder dort will ich jetzt ab sofort leben und alles andere hinter mir lassen. Dazu bin ich doch noch zu sehr deutsch und geniesse hier auch sehr viele Dinge. Und dennoch zieht es mich mit Haut und Haaren nach Oz. Das ist einfach so. Und ich weiß nicht, ob ich diese Ruhelosigkeit jemals in den Griff bekommen werde :(

  • Ich hatte schon als kind Kontakt mit oz und das hatte mich geprägt,dann waren wir ein paar mal hier im Urlaub und dabei hat uns eben der Virus befallen.Dann bekamen wir die chance nach hier hin zu kommen mit Arbeit und so.Wir sind mit 10 Familien rüber gekommen und davon 5 mit Kinder die noch zur Schule gehen.Die sagen die Aussichten hier sind besser für die Kinder als in D.Allerdings muß man auch sagen 2 sind wieder zurück.Eine Familie kam hier überhaupt nicht klar,lag aber am Mann und eine mußte zurück die Frau ist erkrankt und die OP konnten die sich nicht leisten,denn die private hatte ja Sperrfristen.Der Rest ist hier zufrieden und die Kids wollen alle nicht mehr zurück.Das einzige was einigen am Anfang in der Schule nicht gepasst hat sind die Schuluniformen aber das ist Schnee von gestern.

  • Das kommt immer auf den Menschen an, finde ich, ob er/sie vom Australien-Virus befallen wird oder nicht. Ich kenne Leute, die z.b. sich eher vorstellen koennten, in Manila zu leben als in Perth. Geschwister meines Mannes waren hier in Urlaub, sind aber bisher nicht krank geworden. ;)

    Gruss Edna
    The Golden Years: When Actions Creak Louder Than Words.

  • Hallo Holger,

    willkommen im Forum.

    Wie Du schon festgestellt hast sind 4 Wochen Urlaub nicht genug, um einen Überblick zu bekommen. Um eine so weit reichende Entscheidung zu treffen finde ich, ist es nicht genug :]
    Ich war mehrmals in OZ, bevor wir den Antrag auf Einwanderung stellten, der damals leider abgelehnt wurde, aber dies ist ein anderes Thema. Heute fahren wir immer noch gerne hin und vermissen Land und Leute, sobald wir wieder in Deutschland sind, aber für immer dort zu leben können wir uns jetzt nicht mehr so vorstellen. Wir würden gerne das Beste von beiden Seiten haben. Klar werden jetzt einige gleich sagen, die Rosinen rauspicken usw., aber wir haben auch in all den Jahren gelernt, das Land, seine Leute, die Politik und was sonst noch alles da ist, offen und nicht nur durch die rosarote Brille zu sehen.
    Wie gesagt, es heisst nicht, dass wir unsere Freunde und das Land und was sonst noch alles dazu gehört, nicht vermissen! :] :] :] :] :]

    Am besten macht Euch selbst ein Bild davon und schlaft dann auch noch drüber.

    Gruß
    Lilly

  • Hi

    habt vielen Dank für die Antworten!

    Jaja, wohl war, 4 Wochen sind klar zuwenig, ich muss mal sehen, wie es zu bewerkstelligen
    ist, das man sich dort entweder länger oder besser mehrmals aufhält.
    Allerdings ist das Alter der momentan entscheidende Faktor, ich werd im Okt. 2008 45,
    bis dahin sollte der Antrag eingereicht sein, sonst wird noch schwieriger als ohnehin schon.

    Mal kurz zu meinen/unseren Beweggründen die ein Leben "woanders" ins Auge fassen lassen.
    Es geht mir echt auf den Keks, das die Strafen hier in D oftmals für Steuerhinterziehung
    drastischer sind als für Kindesmishandlung.
    In D bist du mit Mitte 30 bereits oftmals zu alt für einen anderen Job, gesucht werden
    20jährige mit Doktortitel, die für weit unter Tarif arbeiten und ca. 35 Jahre Berufserfahrung mitbringen.
    Frauen sollten zusätzlich unfruchtbar sein, damit keine Schwangerschaften und damit Ausfälle entstehen können.
    Das setzt natürlich voraus, dass es in "deiner "Gegend überhaupt Jobs gibt.
    Die Firmen werden hier mit Steuervergünstigungen und sonstigem schwer gelockt,
    damit sie sich niederlassen. Dafür buttert der Staat Unsummen rein, ist der Betrieb abgeschrieben
    oder die Dauer der Steuervergünstigung ist vorbei, wird sofort ausgelagert.
    Ich hab vor 4 Jahren eine Halle gebaut, Reithallenmass ;) Der Antrag hat gut 2 Jahre gedauert,
    als Reithalle war es unmöglich, als Mehrzweckhalle ging es durch, aber erst nachdem
    man ca. 30 Seiten eingereicht hat, auf denen Belegt werden mußte, wofür man
    denn Lagerraum benötigen würde. Prinzipiell ist das egal, zeigt aber auch an unzähligen anderen
    Beispielen auf, willst du hier was bewegen oder etwas ins Leben rufen, kommen
    die Korinthenkaxxxx vom Amt und du hast verloren. Mein Lieblingsbeispiel, da hat
    einer einen Teil einer nicht mehr genutzten Kaserne übernommen und wollte einen Industriepark ansiedeln.
    Zu dem Bereich gehörte auch eine Kantine, die von der BW bis zur Übernahme durch den Privaten
    als solche genutzt wurde. Er wollte die Kantine weiterführen, aber leider lief in ca. 200m ein Bächlein
    durch die Wallachei. Also, das mußte ja nu erstmal beobachtet werden, ob sich das Ökosystem
    im Bächlein irgendwie verändert, wenn die Kantine weitergeführt würde. Also wurde die Temperatur gemessen und
    notiert und um auch eine einigermassen Sicherheit zu haben, wurde das 2 lustige Jahre lang gemacht.
    Solange wurden selbstverständlich alle Bauarbeiten auf dem Gelände untersagt.
    Der gute Mann ist mittlerweile Pleite und das Ökosystem des Bächleins ist
    auch weiterhin in Ordnung, was es auch gewesen wäre, wenn alles so gelaufen wäre,
    wie vom Privatmann angedacht. Die Kaserne steht mittlerweile komplett leer und kostet den Steuerzahler so einiges, damit nicht alles zerfaällt.

    Was ich damit sagen will, hier in D ist man ziemlich verloren wenn man etwas bewegen will.
    Wenn in Brüsseln einer schief hustet, kommen die Deutschen an und unterstützen ihn
    zunächst mit ein paar Millionen, dann wird gefragt, warum er hustet und dann
    werden seine evtl. angedachten neuen Verordnungen umgesetzt, die zwar noch nicht spruchreif sind,
    dafür werden sie aber sehr verschärft umgesetzt. Der Spanier, Italiener, Franzose usw.
    lacht sich schlapp, vom Engländer ganz zu schweigen, der nach wie vor in der Nordsee verklappt.

    Hat mal einer drüber nachgedacht, was z.B. der Franzmann machen würde, wenn die
    Tankstellen dort den Preis von einem auf den anderen Tag mal eben um über
    6cent/Liter hin und herschiebt?
    Der Tankstellenpächter hätte vermutlich die längste Zeit eine Tankstelle gehabt...
    Der Deutsche ist es mE gewohnt, dass man ihm sagt wo es langgeht, das ist
    zumindest seit des Kaisers Zeiten so. Und er fragt nicht warum oder stellt in Frage,
    er macht das was man ihm sagt und nebenbei zahlt er die Zeche komplett.

    Und u.a. da hab ich keine Lust mehr zu und ob ich meinen Kindern das antun
    möchte .... ich glaube nicht.

    ciao
    Holger

  • Hi cougar-ohz

    ich finde für Dich gibt es eine ganz einfache Lösung:

    Wenn Du wirklich in der Lage bist ein permanentes Visum zu beantragen (Beruf, Englisch, Alter, etc...), und wenn Du kurz vor dem 45. Geburtstag bist, dann stell den Antrag doch einfach. Die Kosten sind ja offensichtlich kein Problem, also tue es. Selbst wenn Du es nicht nutzt, weil es Dir vielleicht doch nicht gefällt, es öffnet ja auch eine Türe für Deine Kinder, die bekommen ja auch ein Visum. Die können es ja später nutzen.

    Denn wenn es zu spät ist ist es zu spät! Und dann bereust Du es vielleicht. Wenn Du aber das Visum hast, und es nicht nutzt, dann hast Du lediglich etwa 2-3000 Euro in den Sand gesetzt.

    Gruss, Thomas

  • "warum australien", das frage ich mich auch immer wenn ich bestimmte beiträge hier lese. zum urlaub machen ist australien schon super, aber ob ich da für den rest meines lebens leben wollte weiß ich nicht. kommt halt auch drauf an was für ein mensch (stadt- oder landmensch) man ist und aus welcher region in deutschland man kommt. wenn man ständig unterwegs ist im land (im urlaub) ist es natürlich toll, aber wenn man dann an einem ort lebt ist es was ganz anderes. war zwar nur für 2 monate dort, jedoch die meiste zeit am gleichen ort, aber das hat mir dann auch gereicht ;) was ich in australien vermissen würde wäre v.a. die möglichkeit, mal eben von einer (groß)stadt in die andere zu fahren (gut, im ländl. norddeutschland ist das vielleicht auch nicht so gegeben); es sind halt ganz andere entfernungen dort, und vom "rest der welt" ist australien ja auch irgendwie etwas weit weg.
    den klimawandel würde ich auch nicht unterschätzen, die haben dort schon jetzt probleme mit der wasserversorgung etc. und obst z.b. ist schon jetzt ziemlich teuer dort. diese probleme werden wohl in zukunft noch weiter zunehmen.
    die jobsituation ist generell schon besser dort, aber wie's für ausländer aussieht, keine ahnung.

  • Hallo Holger und herzlich willkommen im Forum!

    "Warum Australien" ist schon eine schwierige Frage und ich würde sagen zu 98% kommt es auf die persönliche Einstellung an.

    Nach einem 4wöchigen Urlaub zu entscheiden, ob man in dem Land leben möchte (und kann) vor allem mit einer Familie finde ich extrem riskant! Ich kenne viele Leute, die zum Teil 18mal in AUS Urlaub gemacht haben, aber als sie dann hierher gezogen sind, sind sie nicht klar gekommen.

    Auf der anderen Seite kannst Du es Dir immer noch anders überlegen und wieder zurückgehen, alles eine $$$ Frage.

    In Australien ist nicht alles besser und schöner. Die Uni ist teuer, aber im Vergleich zu Deutschland echt leicht. Wenn man mit 25 nicht seinen PhD hat und versucht, sich zu bewerben ist man zu alt. Die Berufserfahrung nicht vergessen! Am liebsten stellen sie hier (in akademischen Berufen) 25jährigre mit Bachelor, Master und PhD und mindestens 3-5 Jahren Berufserfahrung ein.

    Auch hier laufen mehr Kinderschänder frei rum, als Steuerhinterzieher.

    Frauen, die keine Kinder haben (wollen) werden von der Gesellschaft als merkwürdig angesehen. Genauso wie Unverheiratete über 21.

    Je nachdem, was für einen Job Du hast, kannst Du nur in den Städten arbeiten, da hier alles zentralisiert ist. Viele Firmen bevorzugen allerdings China als Standort, weil es billiger ist Kinder die manuelle Arbeit machen zu lassen als Maschinen zu kaufen.

    Überhaupt arbeiten die Ausralier länger, verdienen weniger und haben weniger Urlaubstage.

    Bürokratisch geht es hier auch zu! Das fängt damit an, daß Leute ihre Boote, Autos nicht vor der Tür stehen lassen dürfen, weil das nicht gut aussieht; geht damit weiter, daß man selbst als Putzfrau einen 2jährigen TAFE Kurs absolvieren muß und endet mit Bauvorschriften, die echt nur noch zum weinen sind. Meine Freundin hat ihr Haus verkauft und abtransportieren lassen und wollte auf Grundsütck neu bauen. Leider darf sie nur im selben Stil bauen wie die anderen Häuser dort (QLDer, also kein Brick Haus). Un als sie die Pläne dem Council geschickt hat, haben sie ihr verboten, ein Dach auf den Carport zu bauen. Was bitteschön ist ein Carport ohne Dach??? Falls Du ein Mietshaus hast und ein Bild oder Spiegel aufhängen möchtest, brauchst Du die schriftliche Einwilligung des Hausbesitzers.

    Wenn Du hierherkommst, wirst Du merken wie 'einfach' es hier ist. Versuch mal einen Führerschein zu bekommen ohne Adresse oder ein Bankkonto ohne Führerschein zu eröffnen.

    Achja, Umweltschutz: Öl giest man in den Abgus oder in die Mülltonne, zusammen mit den (Auto)Batterien und den ganzen Plastikflaschen (5 c Pfand gibt es nur in SA). In Mangroven wird gebaut und dann wundert man sich, daß die ganze Gegend sinkt.

    Ich hatte vor einiger Zeit ein Meeting mit der Water Commission und dem PM, der ja von Dürre nicht viel hören will, dafür aber für Regen betet. Der nächste Regen ist für 2009 vorhergesagt und wir haben jetzt schon fast kein Wasser mehr. Trotzdem wollen die Politiker lieber abwarten bevor sie Wasserreinigungsanlagen bauen (kostet ja alles $$$). 'Wassermässig können wir uns zur Zeit mit Äthiopien vergleichen', meinte der Chairman. Ein wenig drastisch, aber leider nicht so unwahr.

    Benzinpreise können hier innerhalb weniger Stunden fallen oder steigen. In Brisbane tankt man bekanntlich Mittwochs. Preisunterschiede zwischen Freitag morgen 7 Uhr und 16 Uhr können schon um die 20 c unterschiedlich sein.

    Also Holger, wenn Du wirklich denkst, daß es hier so sehr anders ist, muß ich Dich leider enttäuschen. Das Paradies auf Erden hat wohl noch keiner gefunden, sonst wären wir schon alle da...

    LG
    Mel

  • Also Drongo, das Forum bei Infobahn ist geschlossen, bevor Du chatten kannst, mußt Du erst ein PC Diplom ablegen und die Leute der Stammtische melden sich nicht...

    Was isn das für 'n ....???

  • Hallo, Holger !
    Ich habe Deinen Beitrag und auch die Antworten darauf, mit Interesse gelesen und vorallem Mel's Beitag zu diesem Thema finde ich sehr gut ! So schreibt ein Mensch, der sich wirklich Gedanken macht und nicht die rosarote Brille aufhat und den Mut hat, die großen Probleme die Australien hat, auch deutlich auszusprechen !
    Auch ich glaube, dass die große Faszination, die Australien auf uns ausübt, daher kommt, dass man in Deutschland so wenig darüber hört ! Ich wußte auch so gut wie nichts, über diesen Kontinent !
    Mich persönlich hat aber die Liebe hierher geführt, und nicht der " Australienvirus ". Doch meine Entscheidung, mein Leben in Deutschland aufzugeben und mit 48 Jahren nochmal mit 4 Kindern ( damals 17, 15, 8 und 5 Jahre alt ) ganz neu anzufangen, würde ich nun leider im Nachhinhein als falsch bezeichnen ! Und das nicht, wegen der persönlichen Enttäuschungen, die ich hier erleben musste, sondern auch weil Australien wirklich nicht das Superland ist, als das es von abenteuerlustigen Globetrottern gerne angesehen wird ! Es mag als Urlaubsland ja toll sein...im Urlaub ist immer alles anders, als wenn man hier den Alltag leben muss, aber im Großen und Ganzen, ist es hier wirklich nicht alles Gold was glänzt ! Hoffentlich werdet ihr mich nicht steinigen, denn ich kann durchaus nicht behaupten, dass ich nun ein großer Australien Experte bin...ich bin erst seit etwas über einem Jahr hier in Perth, aber ich denke, nach einem Jahr Alltag mit 4 Kindern kann man auch schon etwas über dieses Thema sagen !
    Auch für mich war es ein regelrechter " Kulturschock " zu sehen, wie hier in Australien mit der Umwelt umgesprungen wird...all das was Mel schreibt, ist wahr ! Die Menschen an sich sind oft freundlich, aber das ist wirklich nur eine aufgesetzte Freundlichkeit...über ein über den Zaun gerufenes " How are you " ? geht es meist nicht hinaus ! Und keiner will eine ehrliche Antwort darauf hören...aber das ist in Deutschland ja meist auch so oder ?
    Letztes Jahr im Dezember habe ich meine älteste Tochter in den Flieger zurück nach Deutschland gesetzt und vor knapp zwei Wochen hat auch meine nun 16-Jährige mir verkündet, dass sie hier in Australien nicht glücklich ist und sobald wie möglich zurück nach Deutschland will ! Beide waren und sind sehr unglücklich hier...sie haben keinen Anschluß in der Schule gefunden, sie galten da als " die Deutsche " ! Es ist gar nicht so einfach, in dem Alter noch von den anderen jungen Menschen in der High School wirklich akzeptiert zu werden...meist kennen die jungen Leute sich schon jahrelang und es bestehen feste Freundeskreise ! Und das Problem mit der Sprache ! Auch ich hatte die Hoffnung, dass meine beiden ältesten Mädchen genug Englisch können, oder dann eben hier lernen können, um wirklich auf einer High School mitzukommen...auch diese Hoffnung hat sich nicht erfüllt ! Und dann das Heimweh...nach der Restfamilie daheim oder den Freunden, die sie schon in Deutschland hatten ! Die beiden Kleinen haben es viel einfacher hier...sie sind noch jung genug, um sich einzugewöhnen, bei ihnen habe ich die Hoffnung, dass sie hier Wurzeln fassen können und hier glücklich sein können !
    Meine beiden Großen sagten mir, dass sie die australischen Jugendlichen oberflächlich und wie Dünnbrettbohrer empfinden...alles, was die meisten im Kopf haben ist an den Strand gehen oder in irgendeinem Einkaufszentrum bei Mac Donalds rumhängen oder sich bis zur Besinnungslosigkeit zu besaufen ! Probleme kann man nicht ansprechen, und es ist einfach nicht erwünscht, wenn man sich wirkliche Gedanken um etwas macht ! Alles ist so easy going und man fühlt sich alleine hier ! Wenn man in einem Vorort festsitzt, so wie wir, so sind die Nachmittag öde...kaum mal sieht man jemand rumlaufen, es ist oft wie ausgestorben hier ! Wenn die Jugendlichen mal was unternehmen wollen, so müssen sie erst eine größere Fahrt mit Bus oder Zug absolvieren, in den Vororten an sich ist einfach Tote Hose ! Wenn man eben nicht das nötige Kleingeld dazu hat, so ist es hier wirklich stinklangweilig für die jungen Menschen ! Man erlebt hier die merkwürdigsten Sachen...Kinder, die im Schlafanzug im Einkaufszentrum rumlaufen oder manche tragen verschiedene Schuhe und die Flip-Flops sind hier wirklich die Lieblingschuhe...viele der einfacheren Leute sind auch wirklich ungepflegt, man riecht sie schon drei Meilen gegen den Wind ! Und dann die Arbeitsbedingungen hier...mein Mann arbeitet sich dumm und duselig für eine große deutsche Firma...auch am Wochenende und er hatte seit wir hier sind, noch keinen Tag Urlaub. Das Gehalt reicht nicht ! Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es hier nicht, nur einen feuchten Händedruck !Krankenversicherung ist hier auch katastrophal... wir sind hier bei Medicare, dass ist so die absolute Mindestversorgung, die man hier bekommt. Wenn man zum Zahnarzt muss, so muss man eine spezielle Zahnversicherung abschliessen, wenn man das Geld dafür hat, wenn nicht, sieht man alt aus ! Aber das ist inzwischen in Deutschland ja bald auch so, oder ? Schule muss bezahlt werden...Bildung ist teuer ! Bei mehreren Kindern kommt da ganz schön was zusammen !
    Dies sind meine persönlichen Erlebnisse und ich behaupte keinesfalls, dass hier alles schlecht ist...aber das tollste Land für unsere Kinder, das ist es wirklich nicht !
    Liebe Grüße !
    Kerstin

  • Moin moin,

    Das Forum wird im Moment neu gemacht, weil grottenschlecht :rolleyes:

    Ich glaube Drongo meinte auch eher die Infobahn allgemeint, wegen der Info's.

    Hast du die Stammtischler in Melbourne gemeint.
    Denn den Sydney-Stammtisch Sydney mache ich und mir hat keiner geschrieben.

    Für den chat brauchst du nur das Java Applet runterladen anstonsten brauchst du dich weder anmelden noch registrieren.

    LG
    Ela

    :D Google und http://www.lmgtfy.com/?q=border.gov.au beantworten 85% aller Fragen und die restlichen 15% - und als Motivationshilfe - das beste Forum der Welt :D

    [COLOR=blue]When life gives you lemons, make grape juice. Then sit back and watch the world try to figure out how you did it.[/COLOR]

  • Hi Ela,

    ja das Forum war eine Katastrophe und auf die Art der Antworten möchte ich gar nicht näher eingehen.

    Ob man über die Infobahn erfährt, wie's in Australien wirklich ist, bezweifele ich aber auch.

    Mit den Stammtischl meinte ich den hier in Brisbane, der ja offensichtlich nicht exisitiert oder vielleicht nur die Frau, die ihn angeblich organisiert?!

    Keine Ahnung, wo man so ein Java Applet runterläd, aber wenn die Gespräche dort von den selben Leuten geführt werden, die im Forum die Fragen beantworten, verzichte ich lieber.

    Nix für ungut.
    Mel

  • Oceanaussi und Tantlem,

    jetzt wo ich das so lese, muss ich sagen, Ihr habt vollkommen recht mit dem was ihr schreibt.

    Zum Thema Umwelt ist ausserdem noch hinzu zu fügen, das die Aussie ja nun bald anfangen ihre AKW's zu bauen. :rolleyes:

    Andererseits muss ich sagen, wir fühlen uns hier sooo wohl, wie es in Deutschland nie war. Und wir hatten nie Auswanderungspläne. Wie schon mehrmals erwähnt, wir sind nur durch Zufall hier.
    Für uns was immer klar, das wenn es sich mal ergibt, berufsbedingt ins Ausland zu gehen, das wir die Chance ergreifen würden. Das es nun ausgerechnet Australien geworden ist ......... wer konnte das ahnen.

    Wir sind jetzt 10 mon. hier. Also denke ich, das sich die erste "begeisterung" bereits ein wenig gelegt hat.

    Es gibt hier Ecken und Kanten, bürokratische Hürden und immer wieder Formulare, Formulare, Formulare.

    Mein Mann arbeitet hier nicht weniger als wie er es in Deutschand getan hat. Aber auch nicht mehr. Und im Gegensatz dazu, haben wir hier trotzdem Zeit als Familie was zu unternehmen.

    Die Aussi's sind ein komischen Völkchen. Auf jeden Fall. Das standardmässige How are you ist allgegenwärtig und meistens bleibts auch dabei.
    Gemeinsames klönen und Kaffeetrinken, wenn die Kinder Spielverabredungen haben, vermisse ich schon sehr.

    Auch mit "nur" einem Kind gehört man hier zur Minderheit und ich werde immer ständig gelöchert wann denn nu endlich das Zweite kommt :rolleyes:

    Genauso scheinen die Aussie's, sobald geheiratet wird und Kinder unterwegs oder da sind, den Sinn für Geselligkeit (in Form von durch die Stadt ziehen, mal in 'ne Kneipe gehen, oder gar in die Disco 8o) komplett verloren zu haben.
    Als ich die Mutter eines Schulfreundes von meinem Sohn mal gefragt habe, ob wir am Freitag abend nicht mal was unternehmen wollen, hatte sie gleich 3 Ideen, was man mit Kindern am Abend alles so unternehmen könnte :rolleyes:

    Andererseits, habe ich hier sooo schnell einen Job gefunden, unglaublich. Sprachprobleme oder gar die Tatsache, das ich Mutter bin, spielte nicht wirklich eine Rolle, solange die Qualifikationen stimmen.
    Ich gehe hier tatsächlich für mein Geld arbeiten und nicht nur - wie in Deutschland - für's Ego.

    Schulen sind Ganztagsschulen, was die Sache ungemein erleichtert, arbeitstechnisch gesehen.

    Unserem Sohn gefällt es super und er vermisst Deutschland so gut wie gar nicht. Sein English ist wahnsinn, wenn man bedenkt, das er gerade erst seit letztem August zur Schule geht. Er ist den anderen Kindern hier 1,5 Jahre hinterher. Spielt aber insofern keine Rolle, da jedes Kind individuell "benotet" wird und nicht nach dem Klassenziel.

    Freunde hat er massig und auch an Spielverabredungen mangelt es nicht.
    Tennis spielen, fechten usw sind hier Sachen die nach der Schule gemacht werden und nicht nur den "besserverdienenden" vorbehalten sind. (ca. $100/term).

    Bildung ist teuer, das auf jeden Fall. Abgesehen davon, das wir aufgrund unseres Visums für die Schule jedes Jahr $ 4,500 berappen müssen. Sind die laufenden Kosten nicht zu verachten. Es kommen ganz schnell noch mal $ 300-400 je Term dazu. (Uniform etc.)

    Dafür hat JEDER Klassenraum (inkl. Vorschule !!) eigene Computer (mind. 3-4 pro Klassenraum) Und selbst in der Bücherei stehen welche. Die Lehrer scheinen mir motivierter und die Kinder lernen gerne. Es steht an erster Stelle , die Kinder positiv zu motivieren anstatt ihnen die ganze Zeit vor zu halten, was sie noch nicht können.

    Gut, wir bezahlen im Moment für unsere 2-bedroom Villa mehr als unsere Mieter in Deutschland für ein ganzes Haus mit Pool. Das ist schon manchmal deprimierend. Andererseits haben wir gewusst auf was wir uns einlassen und kleinere Brötchen backen müssen, wenn wir herkommen.
    Auch ein Auto kann ich mir nicht "leisten".

    Das mit den Klimatischen Veränderungen mag auf viele Regionen Australiens zu zu treffen. Wir wohnen in Sydney. Ich würde das eher als europäisches Klima bezeichnen. Spanien z.B.

    So ..... Das war mein Beitrag zum Thema.

    LG
    Ela

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  • hallo holger,
    sage mal, sagt dir der name kai gaffkus etwas??
    bin hier in adelaide und muss sagen, ich liebe es, trotz buerokratie und warterei!
    lass dich nicht abschrecken, denn ich denke jeder muss das fuer sich entscheiden. es gibt auch viele positive beispiele fuer leute, die sich hier eingelebt haben und gluecklich sind!
    viele gruesse aus adelaide an meine alte heimat
    sandra

  • Hey Kerstin, hier wird niemand gesteinigt, wenn man seine Erfahrungen preisgibt! ;)

    Wie Ela und Sandra schon sagten, gibt es hier natürlich auch positive Dinge, deshalb kommt es halt zu 98% auf die eigene Persönlichkeit an.

    Zum Thema Kinder äußere ich mich lieber nicht. Ich selbst habe keine und möchte auch keine. Genausowenig bin ich verheiratet oder möchte heiraten, das stöst hier schon auf komplettes Unverständnis. Mein Partner hat aus seiner ersten Ehe 4 Kinder, was hier vollkommen normal ist. Vollkommen normal scheint es auch, daß Kinder bzw. junge Erwachsene, sobald sie ihren ersten Job haben, zur Bank rennen und einen Kredit für ein AU$ 50,000 Auto aufnehmen. :rolleyes:

    Auch ich bin nur aus Zufall hier (hängengeblieben). Ich lebe seit Ende 1997 in QLD, allerdings mit fast 3 Jahren Unterbrechung. Ich habe Glück, daß ich einen Job habe, der hier sehr gefragt ist und dementsprechend mehr verdiene als in D. Allerdings habe ich auch nur die Hälfte an Urlaubstagen. Mein Partner arbeitet Schicht (Polizist) und so richtig Zeit etwas zu unternehmen, haben wir eigentlich selten. Wenn er nicht wäre, würde ich nicht hier bleiben, das weiß ich bestimmt. Ich würde aber auch nicht nach D zurückgehen. Die Welt ist groß, da gibt es viel zu sehen.

    Ich persönlich finde die Australier eigentlich sehr zuvorkommend, aber nur außerhalb der Städte. Für mich persönlich es ist das, was den Reiz hier ausmacht. In der Stadt hat niemand was mit Dir zu tun (wohne seit Januar hier und habe meine Nachbarn nebenan noch nie gesehen). Außerhalb allerdings ist man hilfsbereit und für einen da. Aber was mir wirklich gefällt ist, die "who cares" Attitude! Meine Güte ging mir dieses ständige rumgejammere in den letzten Jahren in D auf dem Keks! Ändern kann man sowieso nix, wieso sich also darüber aufregen? Die Leute, die sich hier aufregen, sind eher in der Minderheit. "Who cares? Nothing we can do about it. Let's go fishing." Ist nicht jedermans Sache, aber ich habe weder den Nerv noch die Geduld oder Zeit zu versuchen, was zu ändern, also versuche ich doch mein Leben so bequem wie möglich zu lebe, oder?

    Mel

  • Hallo,

    nach Australien bin ich auch zufaellig gekommen. Der Bruder meines Mannes kam 1983 nach AUS, und von daher kam die Idee, auch nach AUS auszuwandern. Bereut haben wir es noch nie. Obwohl wir auch in AUS unsere ups and downs hatten. Gesundheitlich, beruflich wie auch finanziell. Buerokratie gibt es auch genug. Mit Medicare ist man ausreichend abgesichert bei Arztbesuchen (nicht Zahnarzt) und bei lebenswichtigen Operationen. Benoetigt man eine 'kleine OP' , kann das Wartezeiten bis zu 2 Jahren bedeuten. Auch mit privater Krankenversicherung bezahlt man eine sogenannte 'gap', die Medicare nicht uebernimmt. In diesem Steuerjahr (06-07) haben mein Mann und ich ueber $1500 aus eigener Tasche fuer diese 'gaps' bezahlt.


    Zitat

    Original von Lüllsche

    Gemeinsames klönen und Kaffeetrinken, wenn die Kinder Spielverabredungen haben, vermisse ich schon sehr.

    Auch mit "nur" einem Kind gehört man hier zur Minderheit und ich werde immer ständig gelöchert wann denn nu endlich das Zweite kommt :rolleyes:

    Ela

    Es dauert eine Zeit, um sich einen neuen Bekannten- und Freundeskreus aufzubauen. Das kloenen und Kaffeetrinken kommt noch, Ela. Lade doch mal ein paar der anderen Muetter ein.
    Ich wurde auch oft geloechert, warum ich nur ein Kind habe. Bis es mir zuviel wurde und ich dann auf die Frage mit einer Gegenfrage geantwortet habe: und warum hast du 2, 3 oder 4 Kinder?


    Zitat

    Original von oceanaussi

    Zum Thema Kinder äußere ich mich lieber nicht. Ich selbst habe keine und möchte auch keine. Genausowenig bin ich verheiratet oder möchte heiraten, das stöst hier schon auf komplettes Unverständnis.

    Aber was mir wirklich gefällt ist, die "who cares" Attitude! Ändern kann man sowieso nix, wieso sich also darüber aufregen? Die Leute, die sich hier aufregen, sind eher in der Minderheit. "Who cares? Nothing we can do about it. Let's go fishing." Ist nicht jedermans Sache, aber ich habe weder den Nerv noch die Geduld oder Zeit zu versuchen, was zu ändern, also versuche ich doch mein Leben so bequem wie möglich zu lebe, oder?

    Mel

    Ich habe die Erfahrung gemacht, das einige Paare trotz gemeinsamer Kinder nicht verheiratet sind und von niemandem komisch angesehen werden deshalb. Die einzige die schon mal in den Ohren meiner Tochter liegt bezueglich Baby ist die Mutter ihres Partners. :rolleyes: Sie hat scheinbar mit 2 Enkelkindern noch nicht genug. 8)

    Deinem letzten Absatz stimme ich voll zu, Mel. Das heisst aber nicht, das alle Aussie sich um nichts kuemmern. Nur warum sich Sorgen um Dinge machen, auf die man keinen Einfluss hat.

    Gruesse
    Gitte

    Gruss Edna
    The Golden Years: When Actions Creak Louder Than Words.

  • Hi Gitte,

    so wie in Deinem letzten Satz beschrieben, meinte ich das auch:

    "Das heisst aber nicht, das alle Aussie sich um nichts kuemmern. Nur warum sich Sorgen um Dinge machen, auf die man keinen Einfluss hat. "

    LG
    Mel

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