Beiträge von schweizOr
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Hallo Kathrein
Wir sind die Tanami Road vor 2 Jahren (2016) von Halls Creek nach Alice Springs gefahren. Wir sind am 16.09. in Halls Creek aufgebrochen und hatten für die Strecke 2 Tage (1 Übernachtung am "Floodout Creek"). Wir waren allerdings am 2. Tag (trotz Pneuwwechsel) gegen Mittag in Alice Springs (kann dort den Campingplatz von BIG 4 sehr empfehlen). Die Strecke ist hauptsächlich feiner Schotter/Kies und lässt sich meistens gut mit 80 km/h befahren - mal mehr, mal weniger. Grundsätzlich ist die Strecke in einem guten Zustand (bzw. war bei uns auf jeden Fall so). Da auch ab und an ein Truck entgegen gekommen ist, wird die Strecke auch als Transit benötigt und wird deshalb vermutlich immer mehr oder weniger in Schuss gehalten.
In der Nacht am Strassenrand hat es bei uns heftig angefangen zu Regnen, was meine bessere Hälfte etwas nervös gemacht hat. Trotzdem war die Strecke auch mit Regen gut befahrbar, dementsprechend halt etwas langsamer.
Ausser Einsamkeit hat die Strecke nicht viel zu "bieten" - aber genau das hat uns gefallen. Ebenfalls war das Tanken unterwegs in den kleinen Dörfern (Bililuna und Yuendumu) ein Abenteuer. Alles in allem waren es zwei schöne Tage im Outback.
Hoffe konnte euch die Planung etwas vereinfachen. Mit den nötigen Vorkehrungen kein Problem.
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Hallo,
Ich kann dir zu deiner eigentlich gestellten Frage leider keine Antwort geben.
Wir haben in Port Douglas 2 x ein Daytrip mit ABC-Scuba-Diving gemacht. Kleine Privat geführte Tauchschule mit jeweils max. 12 Personen auf dem Boot.
Vielleicht wäre das eine Alternative zu deiner Angst vor "Rudeltauchgängen".Kostet zwar etwas, dafür bekommt man allerdings auch unvergessliche Tauchgänge. Wir würden es sofort wieder so machen.
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Ich teile die Meinung von Bluey.
Mit einer Mietdauer von 30 Nächten ist die Strecke Perth - Darwin (ohne Litchfield, Kakadu) auch ohne Stress machbar. Das hängt aber natürlich stark vom eigenen Interesse und Fahrverhalten ab.
Ich könnte mich mit beiden Varianten anfreunden (Perth - Karijini - Perth) oder (Darwin - GRR - Broome - Bungle Bungles - Darwin).
Wenn ihr aber mehr vom Meer sehen wollt, würde sich die STrecke Perth - Perth wohl eher anbieten. Mit einem 4WD gäbe es da zudem einige sehr
spannende und schöne Ziele (Francois Peron NP, Karijini, 14 Miles Beach).Gibt hier nicht richtig oder falsch. Verfolgt am besten den Vorschlag welcher euch am besten anspricht. So oder so werdet ihr 4 wunderschöne Wochen in Australien geniessen können!
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Hi Tami und Ben,
Wir sind die gleiche Strecke 2013 (in 27 Tagen) + 2016 (in 35 Tagen) gefahren, allerdings Perth - Darwin.
Die Zeit reicht für diese Strecke schon aus, etwas mehr wäre natürlich immer schön...Ich persönlich würde auf zwei Nächte Coral Bay und 2 Nächte Monkey Mia verzichten., dafür unbedingt 2 Nächte im Francois Perron NP einplanen (Alternativ auch am 14 Miles Beach Camp).
Cape Range NP würde ich min. 3 Nächte planen. Wenn ihr dort einen Ausflug machen wollt (Walbeobachtung, Tauchen, Schnorcheln etc.) reichen 2 Nächte dafür nicht aus (v.a. spontan ergibt sich da keine Möglichkeit).
Wenn ihr im Cape Range NP übernachten wollt, müssen die Campingplätze neuerdings vorgebucht werden! (Allerdings nur in einer gewissen Zeit des Jahres, möglich das es im September nicht mehr so ist).Kununurra - Bungle Bungles ist problemlos fahrbar. Wenn ihr am morgen zeitig aufbricht, seid ihr (mit einem Tankstopp in Warmun) gegen Mittag im Park.
Ebenfalls ist die Strecke Bungle Bungles - ELQ kein Problem, wenn ihr gegen Mittag den Park verlässt. in ELQ dann aber mind. 2 Übernachtungen.Cape Leveque sind 2 Tage sinnvoll - allerdings würde ich diesen Abstecher mal als "Reservetage" einplanen. Allenfalls braucht oder wollt ihr mehr Tage
auf der GRR verbringen, evtl. Abstecher Mitchel Plateau?Falls irgendwie möglich würde ich im Karijini 3 Nächte einplanen. Wir hatten das erste mal auch nur 2 Nächte, was wirklich sehr sehr knapp ist. Am ersten Tag kommt ihr von einer 8-Stunden
Fahrt von Eighty Mile Beach an, da macht ihr nicht mehr viel am Abend. Evtl. noch eine Nacht in Tom Price (uns gefällt der Campingplatz dort sehr gut) und ein Abstecher am Abend zum Sonnenuntergang
auf den Mt. Nameless.auf http://www.psjk.jimdo.com sind unsere beiden Reisen inkl. Fotos ersichtlich.
Ebenfalls gibt es von der letzten Reise eine detaillierte Excel-Tabelle mit Campingplätzen inkl. Preisen, gefahrene km-pro Tag, Benzinpreis etc. etc., falls euch das interessiert, kannst du mir gern
eine PN mit deiner E-Mail Adresse schickenMir persönlich wären auch 3 Nächte in Perth zuviel - wir sind allerdings auch überhaupt nicht die "Stadtmenschen".
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"Nur" mit einer alten DJI Phantom 2 mit Gimbal, daran eine GoPro Hero 3 (Silver).
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Oder wenns etwas länger dauern darf (4WD vorausgesetzt), via Gibb River Road, Bungle Bungles nach Halls Creek, und von dort via Tanami Road nach Alice Springs.
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Also hier noch mein Erfahrungsbericht, weil ich letztes Jahr (wie im Video zu sehen) ebenfalls eine Drohne dabei hatte. Ich muss zugeben, das ich von dem Verboten nichts wusse, ich habe mich vrogängig aber fälschlicherweise auch nicht mit dieser Frage auseinander gesetzt. Klar, unwissen schützt vor Strafe nicht. Aber ich habe kein einziges "negatives Feedback" erhalten.
Ich habe an folgenden Orten Flüge "gewagt":
- 14 Miles Beach
- Windjana Gorge
- 80 Miles Beach
- Karijini NP
- Bungle Bungles
- Cape TribulationAn allen Orten waren wir aber alleine Unterwegs. Wenn nicht (z.B. 14 Miles Beach) habe ich mich vorgängig bei unseren Platznachbarn informiert, ob sie es stören würde. Bungle Bungles ist uns z.B. ein älteres Paar entgegen gekommen welche sehr interessiert an der Drone waren. Ich habe beide zum ausprobieren etwas rumfliegen lassen, was sie sehr begeistert hat.
Ich hätte an unzähligen Orten gerne weitere Luftaufnahmen gemacht und hatte die Drohne mehr oder weniger immer dabei. Sobald Leute auch dort waren, habe ich allerdings auf ein Flug verzichtet. Auch an Orten wo Leute am Baden waren, habe ich (ohne Nachfragen) darauf verzichtet - nach mir hat das auch mit Anstand zu tun. In der Bell Gorge auf der GRR waren wir mit einer Jungen Familie am baden, als eine Drohne (von oben gesteuert)lange hin und her geflogen ist. Mich hat es nicht gestört, aber ich hätte mich das selber nicht getraut. An Orten wo bereits Verbotstafeln aufgestellt sind (z.B. im Red Center) habe ich selbstverständich auch darauf verzichtet. -
@ Bluey: Gut aufgepasst
Der Rest der GRR war bei uns auch schon trocken. Bei der Einfahrt zu ELQ Homestead war noch Wasser, ist naxh mir aber auch mehr oder weniger ganzjährig.
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Probleme mit der Drohne hatten wir nie - allerdings habe ich auch darauf geachtet, das ich nur fliege wenn niemand in der Nähe war bzw. die Leute vorher gefragt, ob es sie stört. An Orten wo Verbotstafeln waren (u.A. überall im Red Centre) habe ich mich brav an die Regeln gehalten.
Original Gerber-Fondue, eine Packung ist im Urlaub immer dabei
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Hallo Zusammen,
3 Monate Australien in 10 Minuten - Viel Spass ☺️
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Da habt ihr mit Sicherheit eine gute Wahl getroffen, schlussendlich muss es ja für euch stimmen.
Wir haben das erste mal auch einen Adventure von Apollo mit 160'000 km bekommen, welcher genau 2 Jahre und 11 Monate alt war. Nach uns wurde der mit Sicherheit ausgemustert. Das zweite mal haben wir einen fast neuen mit knapp 20'000km erhalten.
Natürlich war das ältere Modell schon ziemlich abgewohnt, aber es hat alles einwandfrei funktioniert und wir hatten keinerlei Beanstandungen. Was ich damit sagen will, man kann immer Glück oder Pech haben. Schlussendlich ist es einfach so wie es ist, Punkt.
Staircase to the moon haben wir leider auch zwei mal verpasst, hätten wir auch gerne gesehen. Zu Onslow kann ich leider nichts sagen.
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Kann mich nur anschliessen.
Wir sind dieslben Strecken auch mit einem Adventure Camper gefahren - alles kein Problem.
Yardie Creek vorher in Coral Bay auf dem Visitorcenter nach dem Zustand fragen. Bei uns war er ziemlich Tiefsandig,
wodurch wir auf eine Durchfahrt verzichtet haben.Wir haben ebenfalls immer ein Kompressor dabei. Auf eurer Strecke ist das aber nicht zwingend. Francois Peron hat eine Luftstation
vor der Einfahrt in den Park Karijini geht mir "normalem" Reifendruck.Zustand, Alter und Pneuprofil sind bei der Übernahme halt immer etwas "Glückssache". Falls ihr nicht zufrieden seid, sofort beim Vermieter melden.
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Hallo Zimti,
Dein Plan betreffend GRR sieht sehr gut aus. Wir sind von Broome aus gefahren und sind zuerst an der Windjana Gorge vorbeigefahren und haben Tunnel Creek noch am selben Tag gemacht. Danach zurück zum Camp bei der Windjana Gorge und am Abend in die Schlucht. Am Morgen noch einmal kurz zurück in die Schlucht bei Tageslicht und dann weiter Richtung Manning Gorge. Unterwegs haben wir die Bell Gorge gemacht (Wanderung inkl. baden "benötigt" ca. 3 Stunden, je nach dem wie lange man an der Gorge bleiben will). Danach sind wir weiter bis zum Campground der Manning Gorge. Am nächsten Morgen sind wir zeitig los (wenig Leute, Hitze drückt noch nicht wie verrückt) und haben die Mannig Gorge gemacht. Wir waren ca. um 11.00 Uhr zurück und sind dann direkt bis ELQ gefahren. Wir wollten eigentlich auch beim Home Valley übernachten, sind dann aber ziemlich gut vorwärts gekommen und direkt bis ELQ gefahren. Auch weill uns ELQ besser gefällt als Home Valley Station. Je nach dem schafft ihr das auch an einem Tag. Da ihr aber von Cape Leveque kommt braucht ihr vermutlich einen zusätzlichen Stop, so wie du das eingeplant hast. Meiner Meinung nach würde ich nur die Anzahl Tage auf der Strecke planen (so wie du das hasst sollte es passen) und dann dort übernachten wo ihr zeitlich hinkommt. 2 Nächte und 1,5 Tage in ELQ ist ausreichend. Wir sind am zweiten Tag zeitlich los, haben die Zebedee Hot Springs mitgenommen und sind dann direkt bis Purnululu (Walardi Camp) durchgefahren (mit Tank- und Einkaufsstopp in Kununurra).
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Hallo zimti,
Wenn ihr erst am Nachmittag ankommet, empfehle ich euch eine Übernachtung im Hotel (ausser ihr habt einen Stop-Over und kommt z.B. von Singapur). Das schlimmste was man machen kann, ist übermüdet den Camper abholen. 1. Hat man dann keine Lust sich noch lange alles erklären zu lassen (und übersieht möglicherweise grobe Mängel) und 2. braucht man am Anfang die Konzentration für den Linksverkehr und genug Geduld für den ersten grossen Einkauf.
Ob ihr zwei Nächte in Kalbarri braucht, könnt ihr ja vor Ort entscheiden. Wir hatten jeweils auch zwei Tage geplant, sind dann aber nach einer Nacht bereits wieder los. Zwei halbe Tage haben uns gereicht um alles zu sehen was wir wollten.
Wir waren einmal 4 Nächte und das andere Mal 5 Nächte auf der GRR unterwegs. Mit den Anpassungen welche oben erwähnt wurden, könntet ihr hier die "gewonnen" Tage einbauen. Manche Leute mögen es aber lieber weniger "stressig" wie wir und haben Zwischendurch lieber ein, zwei Tage Pause. Das müsst ihr natürlich selber entscheiden. Wir würden die GRR auf keinen Fall auslassen, aber da scheiden sich die Geister
Über Mirima NP kann ich nichts sagen, da waren wir nicht. Kununurra haben wir jeweils auch einen Stop eingelegt, um wieder alle Reserven aufzufüllen. Geschlafen haben wir allerdings beim Lake Argyle. Viel "machen" kannst du da nicht :-). Aber der Pool mit Ausblick auf den See ist schon schön. Wir mussten sowieso einen"Waschtag" einlegen und haben so dort zwei Nächte verbracht. Irgendwie ist es einfach ein "Must-Stop" auf dieser Strecke. Viel verpassen würdet ihr dort allerdings nicht. Wenn ihr aus den Bungle Bungles kommt, müsst ihr aber in dieser Gegend irgendwo sowieso einen Stop einlegen.
Am 14-Miles Beach habt ihr jede Menge Strand
Ja, der Campingplatz erlaubt Übernachtungen nur mit Chemical Toilets (was bei 4WD Campern schwierig ist). Wenn ihr keine Toilette habt, könnt ihr diese direkt vor Ort am Campingplatz mieten (nicht beim Vermieter eures Campers). Kostet glaube ich ca. 15AUD pro Tag. Ich sage das, weil es auf den Schildern bei der Zufahrt zum Campingplatz (ist übrigens nicht ganz einfach zu finden :-)) nicht so explizit steht, das man vor Ort Toiletten mieten kann. Ist halt etwas gewöhnungsbedürftig, einfach im freien die Toilette hin stellen und dort sein Geschäft zu verrichten. Für uns war es aber ziemlich amüsant und man gewöhnt sich drann..
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Ich schliesse mich da @nna einmal mehr an. Die Strecke von Karijini bis 80 Mile Beach geht an einem Tag (am Morgen einfach zeitig los, dann habt ihr keinen Stress und könnt genügend Pausen machen). in Port Hedland gibts (ausser zum Tanken) nichts zu sehen.
Cape Leveque - Windjana Gorge geht ebenfalls in einem Zug (haben wir auch so gemacht). Unbedingt bei der Windjana Gorge übernachten und vor der Dämmerung noch einmal zurück in die Gorge (Taschenlampe für Rückweg nicht vergessen). Wenn es dunkel wird und die unzähligen Fledermäuse über den Fluss aus der Schlucht fliegen ist schon spektakulär.
Wenn ihr am Morgen den Camper 08.00 Uhr abholt, könnt ihr einkaufen, einen Spaziergang um den See im Yanchep NP machen und anschliessend bis zu den Pinacles durchfahren. Dann seid ihr rechtzeitig vor Sonnenuntergang am Ziel. Somit hättet ihr einen zusätzlichen Tag welchen ihr am 14 Miles Beach (kurz vor Coral Bay) verbringen könnt. Die notwendigen Chemical Toilets kann man übrigens vor Ort mieten (auch wenn es auf den Schildern teilweise anders steht). Wir haben dort 2 Tage verbracht und es war wirklich sehr sehr schön. Ich würde diese Tage eher am 14 Miles Beach verbringen als in Coral Bay.
Kalbarri hat uns übrigens 1N auch gereicht. Am Nachmittag bei der Ankunft kann man die Spots an den Klippen anfahren, am nächsten Morgen Z-Bend und Nature Window. Danach weiter bis 14 Miles Beach. Das könnt ihr dann vermutlich spontan entscheiden.
Wenn ihr im Cape Range übernachten wollt, unbedingt vorher reservieren. Ohne Reservation gibt es keine Übernachtungen mehr im Park.
Wie bereits erwähnt würde ich die GRR ganz durchfahren (uns persönlich hatt die ganze GRR und v.a. Bell Gorge und Manning Gorge sehr gut gefallen). So gehen die Meinungen hier halt auseinander...
Der kleine Umweg ist verkraftbar. Von ELQ kommt man an einem Tag locker in die Bungle Bungles.
Kununura würde ich auslassen und dafür 1 - 2 Nächte am Lake Argyle verbringen (auch dieser kleine Uwweg ist gut machbar).
Das ist übrigens nur meine Persönliche Meinung und nicht eine Optimierung deiner Route
Wir sind halt gerne etwas "auf Trab" und gerne unterwegs. So blieb uns z.B. am Schluss noch etwas Zeit für Kakadu NP / Litchfield NP.
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Wir standen 2013 vor dem selben Problem. Ich habe alles zwei mal durchgerechnet und bin dann zum Schluss gekommen, das ein 4WD Camper am Schluss nicht mehr wirklich viel teurer ist. Die ständigen Ausflüge und Zwischenmieten von 4WD Fahrzeugen um gewisse Spots anfahren zu können, kosten auch immer extrem viel Geld. Zudem muss man auch alles vorbuchen und ist somit wieder unflexibler.
Schlussendlich müsst ihr euch wohl zwischen einem günstigen 2WD oder einem teuren 4WD entscheiden. Da ihr ja unglaublich viele 4WD Ziele sehen wollt, ist es vermutlich mit einer kombinierten Lösung einfach nicht mehr sinnvoll. Da gibt es dann (wie von dir erwähnt) preislich zu einer 4WD miete keinen grossen Unterschied mehr.
Betreffend 2WD auf 4WD Stecken meine Meinung:
Die Grenzen sind von den Vermietern ganz klar abgesteckt (ob diese sinnvoll sind oder nicht muss uns gar nicht interessieren). Ich werde die Diskussionen über dieses Thema wohl nie verstehen, da die Regeln eindeutig sind. Das die Vermieter anfangen die Autos zu Tracken ist doch nur die logische Konsequenz daraus. Wenn man sieht, wie die Leute mit den Campern (und auch Mietautos) teilweise umgehen, verwundert diese Massnahme überhaupt nicht. Wenn man übrigens schon mal mit einem 4WD unterwegs war, verwundern auch die hohen Mietpreise nicht wirklich. Den Autos wird da schon vieles abverlangt (alleine ein neuer Pneu kostet um die 300 AUD). Wer mit den Preisen der Vermieter nicht einverstanden ist, muss halt etwas mehr Zeit vor Ort investieren und ein Auto kaufen / verkaufen. Es ist ja nicht so, das es keine alternativen dazu geben würde.. -
Diese Aussage ist nicht ganz Richtig! Hohe Einwegmieten fallen immer für Campermieten ab/bis Broome. Für Perth - Darwin mit einer Mietdauer ab 21 Tagen (bei Apollo) ist keine Einwegmiete fällig..
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Also ich würde dir empfehlen, von Perth nach Darwin zu fahren. Wir haben das auch zwei mal so gemacht (auch Wetterbedingt). Wir würden aber auch zu deiner Jahreszeit diese Route bevorzugen. Du kannst am Anfang relativ ruhig starten (ohne 4WD Strecke), ausser ihr wollt in Lancelin (glaube ich es war dort) etwas übung im Sandfahren holen. Die Spots welche du bis Broome erwähnt hast, enthalten in etwa das was zeitlich sinnvoll ist. Empfehlen würde ich dir noch 1 - 2 Nächte am 14 Miles Beach Camp (kurz vor Coral Bay).
Francois Perron NP würde ich ebenfalls 2 Nächte bleiben und etwas entspannen. Monkey Mia kann man gut auslassen. Auch Yanchep NP muss man nicht zwingend gsehen haben, zum starten aber eine schöne alternative. Von Broome aus könnt ihr noch ans Cape Leveque fahren und euch dort einen Beach Sehlter mieten, hat uns sehr gut gefallen dort.
Die GRR würde ich ganz fahren (den Umweg kann man in Kauf nehmen, wir würden es auf jeden Fall wieder so machen). V.A. wenn ihr euch für einen 4WD Camper entscheidet.
In Broome gibt es örtliche 4WD Vermieter, bei den Bungles wird das schon eher schwieriger, da keine grössere stadt in der Nähe ist (evtl. Halls Creek?). Allenfalls müsst ihr da auf eine geführte Tour ausweichen, was aber nicht das gleiche Erlebnis ist. Anschliessend könnt ihr auf dem Weg Richtung Darwin einen Stop am Lake Argyle einplanen.Kakadu NP hat uns persönlich nicht so gut gefallen (Schande über mein Haupt). Lichtfield dagegen war zum Abschluss sehr schön. Cable Beach in Broome wenn ihr Glück habt mit Starcais to the Moon empfehlenswert, sonst gibt es schönere (und weniger überlaufene) Stände auf der Route.
Ich persönlich empfehle euch einen 4WD (auch da gibt es preislich grosse Unterschiede). Obwohl zu "Hauptsaison" sind die Preise schon eher hoch. Aber Westküste ohne 4WD ist halt schon schade, da verpasst man einige schöne stellen.
Auf psjk.jimdo.com findest du unseren Reiseblog von 2013 und 2016, vielleicht sind da einige Anhaltspunkte (und Fotos) die euch die Entscheidung einfacher machen. Wenn du mir eine PN mit deiner Mail Adresse schickst, kann ich dir unser Reiseprogramm schicken. Ich habe ziemlich detailiert notiert, wo wir geschlafen haben (welcher Preis) und wie viele km wir jeweils gefahren sind.