Beiträge von deemha

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    Original von emuGerhardt
    ... und dann sowas
    und für den absoluten E-Fall das hier .

    Das funktioniert aber nur, wenn du ausschliesslich Geräte hast, die über USB geladen werden können. Bei Spiegelreflexkameras klappt das i.d.R. nicht, da diese einen proprietären Akku und ein passendes Ladegerät für 230V haben. Da hilft nur ein Wechselrichter.
    Für Notebooks gibt es universelle Ladegeräte mit Adaptern für die gängigen Marken und Modelle, die direkt am Zigarettenanzünder betrieben werden können.
    Ich habe auch immer ein Kabel (mit Sicherung) dabei, das ich direkt an der Batterie anklemmen kann. Dazu aber nur die Zweitbatterie, nie die Starterbatterie verwenden, sonst gibt es vielleicht eine böse Überraschung, wenn man am anderen Morgen weiterfahren will.

    Gruss Dieter

    Hi
    Kauf dir einen 12V/230V Wechselrichter für den Zigarettenanzünder, dann kannst du für alle deine Akkus das normale Ladegerät verwenden. Muss kein sehr starker sein, 100W reichen zu diesem Zweck völlig. Den Haarfön oder den Toaster kannst daran natürlich nicht betreiben ;) .

    Gruss Dieter

    Hi

    Ich war schon im Juni im Kakadu. War weitgehend problemlos, allerdings gab es noch gesperrte Routen (Jim-Jim, Twin, ...). Ich bin dann auch nach Broome gefahren. GRR war problemlos, aber da war es ja auch schon Juli. Da aber nicht jedes Jahr wie das andere ist, hilft letztendlich nur Kaffeesatzlesen, oder so. =)

    Gruss Dieter

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    Original von derAl
    Da Du mit den meisten 4WD der Verleiher sowieso nicht abseits der geteerten Strassen fahren darfst,


    Hi Al

    So ein Quatsch, wozu würde man dann einen Offroader brauchen. Ich bin letztes Jahr den Savannah Way mit etlichen Umwegen gefahren, mit einem Landcruiser von Apollo. Apollo und alle anderen angefragten Vermieter haben die Strecke problemlos bewilligt. Kommt dazu, dass gerade im Norden viele schöne Orte ohne 4WD nicht erreichbar sind.

    @7takethat: Ich würde mir deine geplante Strecke in der kurzen Zeit nicht antun und eher eine Rundreise von Darwin aus planen. Es gibt sehr viele tolle Orte im NT.

    Gruss Dieter

    Hi
    Ich war mal kurz mit dem Amarok eines Freundes in Afrika unterwegs, dabei haben sich folgende Nachteile gezeigt:
    - Fürs Gelände hat er zuwenig Bodenfreiheit. Selbst auf einem relativ guten Track auf einer Farm, wo ein Nissan Navarra, ein Hilux oder ein Landcruiser problemlos durchkommt, hat er mehrmals hart aufgesetzt, und dies ohne grosse Beladung.
    - Er hat eine wenig verbreitete Reifendimension, die eine allfällige Ersatzbeschaffung schwierig macht.
    - Auch die übrige Ersatzteilbeschaffung ist schwierig, da das Auto zu den Exoten gehört. Toyota-Ersatzteile gibt es hingegen "an jeder Ecke".

    Das alles dürfte in Australien nicht wesentlich anders sein.

    Gruss Dieter

    Hi Christian
    Unter deinen Voraussetzungen würde ich wohl nach Darwin fliegen und von dort aus eine Rundreise starten. Die Parks im NT, abklappern ev. runter bis Mataranka, wenn genug Zeit noch rüber bis Kununurra oder sogar noch ein Stück GRR (musst du allerdings wieder zurück). Kakadu, Litchfield, Kathrine, Elsa NP, Gregory NP, Keep River usw., da gibt es viel Sehenswertes (v.a. Natur) für 4 Wochen. Allerdings musst du dir bewusst sein, dass du an die besten Orte ohne 4x4 nicht kommst. Auch wenn man an viele Orte auch ohne Allrad hinkommen würde, verbieten oft die Vermieter, solche Strecken mit einem normalen Camper zu befahren.
    Eine Alternative böte allenfalls die Ostküste (Brisbane - Cairns), aber wenn ich dich richtig verstanden habe, sucht ihr nicht unbedingt Jubel-Trubel (wobei es auch dort einige ruhigere Örtchen gibt, die dann allerdings schnell wieder einen 4x4 bedingen).

    Gruss Dieter

    Hi
    Ich bin die Strecke schon zweimal gefahren, in entgegengesetzter Richtung und hatte jeweils etwa einen Monat Zeit. Dieser Monat war m.E. schon kurz bemessen und ich konnte nicht alles machen, was zu machen gewesen wäre. Mein Vorschlag: Lass es sein, fliege nach Darwin, miete dort ein Auto und mach die Gegend um Kakadu, Litchfield usw. unsicher. Mit dieser Variante wärst du sicher besser bedient und dank der gesparten Einwegmiete kannst du dir einen prima 4x4 leisten ;) .

    Gruss Dieter

    OK Bluey, ich gebe zu, Marchflies sind ausgesprochen unangenehme Zeitgenossen und ich sah mich auch schon öfter versucht, ihnen mit der Chemiekeule zu Leibe zu rücken, was allerdings immer am Fehlen geeigneter Mittelchen scheiterte. Eine Fliegenklatsche hilft aber in einem solchen Fall auch ganz gut, ausser wenn pro Totgeschlagene zwei oder drei frische auftauchen. Dann hilft halt nur der Rückzug. Ist mir letztes Jahr auf dem hinteren Campground im Keep River NP passiert. Der vordere war absolut marchflyfrei und wir genossen den Rest des Nachmittags :) umso mehr.

    Gruss Dieter

    Camper mieten, in die Natur raus fahren, sich über die Viecher ärgern und die Chemiekeule schwingen. Muss ich nicht verstehen, oder? Kakerlaken (oder besser gesagt Schaben) gehören halt nun mal zur Natur wie Koalas, Kängurus und Wombats. Wenn man nur diese Jö-Tierchen sehen will, ist man in einem Zoo vielleicht besser aufgehoben.
    Schaben sind sehr interessante Tiere. Einige Arten betreiben sogar Brutpflege, tragen ihren Nachwuchs eine Zeit lang mit sich rum und beschützen ihn vor Fressfeinden. Vielleicht lohnt es sich, sich mal ein bisschen mit ihnen zu beschäftigen, anstatt sie zu verteufeln oder gar zu vergiften. Von den über 4500 Schabenarten sind übrigens nur einige wenige Arten als Nahrungsschädlinge bekannt. Die meisten Arten sind sehr nützlich, da sie in der Natur die Funktion der Gesundheitspolizei übernehmen, indem sie verrottendes organisches Material beseitigen. Ausserdem dienen sie vielen anderen Tieren als Nahrungsgrundlage, welche dann allenfalls eingesetztes Gift indirekt auch verabreicht bekommen. Wäre doch schade um all die kleinen niedlichen Insektenfresser, oder?

    Also, Fliegengitter u.ä. sind sicher OK, Gift hat aber in der Natur m. E. nichts zu suchen. Unsere Welt ist eh schon genug vergiftet. Und immer schön daran denken, wir sitzen selber auch am Ende der Nahrungskette ;) .

    Gruss Dieter

    Hi

    Wir waren letztes Jahr 10 Wochen mit einem LandCruiser von Apollo unterwegs. Das Auto war bis auf den zweiten Ersatzreifen (den m.W. auch die anderen Anbieter vermissen lassen) und den zu kurzen Wagenheber prima ausgerüstet (vor allem Campingausrüstung). Ein neuer Reifen (ca. AUD 500.-) an der GRR wurde gleich via Telefon bezahlt und ein durch uns verursachter Schaden an der Türschwelle (OffRoad entstanden) wurde anstands- und diskussionslos übernommen, ebenso die zwei Steinschläge in der Frontscheibe. Lediglich eine Accident-Fee von AUD 70.- blieb an uns hängen. Da kenne ich auch andere Geschichten, trotz vorhandener Versicherung. Apollo? Gerne wieder, auch wenn Apollo nicht der günstigste Anbieter ist.

    Gruss Dieter

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    Original von Bleissydas schon aber sie spühren die erschütterungen im boden wenn du auftrittst


    Unter Wissenschaftern ist diese Theorie eher umstritten. Die meisten Schlangen verziehen sich vermutlich, weil sie einen kommen sehen.

    Hi
    Bei meiner letzten Reise habe ich in 2 Monaten gerade mal ein halbes Duzend Schlangen gesehen, und das obschon ich sie aktiv gesucht habe. Dennoch ist es keine schlechte Idee, wenn man bei Buschwanderungen gute Schuhe anzieht und die Augen offen hat. Zudem gehören beim Campen die Schuhe nachts ins Zelt oder ins Auto und nicht davor, gerade Skorpione lieben Schuhe als Unterschlupf.

    Zitat

    Original von BiancaAusCairns
    Die Schlange hat mich wahrscheinlich gehört

    ... eher nicht, denn Schlangen haben keine Ohren und können somit auch nichts hören. ;)

    Gruss Dieter

    Hallo Sandra

    Es gibt 1000e Möglichkeiten Australien zu bereisen. Die einen wollen Ramba-Zamba an der Ostküste, die andern wollen vollkommene Abgeschiedenheit im Outback. Die einen wollen Leute treffen, die andern Tiere. Die einen wollen Städte besuchen, die andern Landschaften sehen. Die einen wollen bequem reisen, die andern bevorzugen mehr die harte (OffRoad)-Art. Australien bietet für alle etwas. Um gute Tipps zu geben, müsstest du vielleicht etwas genauer spezifizieren, was eure Präferenzen sind. Ferner spielt natürlich auch der vorhandene Zeithorizont und das verfügbere Budget eine nicht unwesentliche Rolle.

    Uluru ist zwar schön, aber mittlerweile auch sehr touristisch. Als ich das erste Mal da war, stand da noch kein einziges touristisches Gebäude, lediglich einen Campingplatz gab es. Inzwischen habe ich viele, viele tolle und eindrückliche Orte in Australien gesehen, die ich dem Uluru um Längen vorziehe, aber das ist natürlich rein subjektiv.

    Gruss Dieter

    Hi Christian

    Ich stand letztes Jahr vor der gleichen Frage. Nachdem mir aber vor Ort von mehreren Leuten dringendst davon abgeraten wurde, bin ich aussen rum. Die Strecke ist inoffiziell und soll z.T. durch sehr schlammige Gezeitenzonen führen. Ich weiss das nur vom hören sagen, hat mir aber gereicht, obschon ich offroad-erfahren bin und in einem Landcruiser unterwegs war. Und falls du mit einem Mietwagen unterwegs bist, wird der Vermieter auch nicht gerade in Freudentaumel ausbrechen, wenn du die Kiste dort versenkst.
    Vermutlich brauchst du für die Strecke zudem ein Permit, denn viele Seitenstrassen im Cape Leveque dürfen von Touris nicht befahren werden. Entsprechende Schilder weisen darauf hin.
    Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der die Strecke gefahren ist und aus eigener Erfahrung berichten kann?

    Gruss Dieter

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    Original von dropsel1
    ...Mein Freund neigt etwas zur Seekrankheit und mehrere Tage auf einem schaukelnden Boot wäre dann vielleicht nicht das richtige.

    Hi

    Stugeron wirkt Wunder, zumindest bei mir. Normalerweise wird mir schon ein paar hundert Meter nach der Hafenmauer schlecht. Mit Stugeron habe ich schon etliche wöchige oder zweiwöchige Tauchtrips unbeschadet überstanden, selbst bei zum Teil rauher See. Einfach alle 6 Stunden eine Tablette einwerfen (ein Tag vorher anfangen) und geniessen.
    Die persönliche Wirksamkeit vielleicht zuerst bei einem (Halb)Tagestrip überprüfen, denn es soll Leute geben, bei denen das Mittel nicht in gewünschtem Masse hilft und dann wird ein mehrtägiger Trip ggf. zur Tortur.
    Stugeron ist tauchverträglich, dein Freund kann ja sicherheitshalber noch mit seinem Arzt Rücksprache nehmen.

    Als Tauchparadies kann ich dir Heron Island (bei Gladstone) noch nahelegen. Meine dort gemachten Tauchgänge gehören zu meinen besten überhaupt. Allerdings müsstest du deine Planung nochmals etwas überarbeiten.


    Gruss Dieter

    Bullita Stock Route bin ich auch gefahren, zumindest bis zum Humbert River. Entspricht im Unterschied zur Zufahrt zu den Mitchell Falls etwa einem europiäschen Feldweg zu einer Autobahn. Apollos Restriktionen sind wirklich nicht nachvollziehbar.