Beiträge von deemha

    Hi ww

    Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Mit dem Britz Challenger solltest du den Apollo Trailfinder vergleichen, der Adventure Camper ist eine andere Kategorie. Hängt also vor allem davon ab, was du vor hast. Für eine 08/15-Rundreise dürfte der Adventure Camper passen, willst du etwas mehr, dann würde ich auf jeden Fall den Challenger oder den Trailfinder wählen.

    Für Diesel habe ich im September zwischen 1.57 (Cairns) und 2.40 (GRR) bezahlt. Benzin wäre meistens ein paar Cents günstiger gewesen, ausser Drysdale, da wollten sie auch für Benzin 2.40.

    Gruss Dieter

    Zitat

    Original von JaciV
    Hmm, ist das eine schwere 4 WD-Strecke in den Bungles? Kenne sie nicht.


    Hi

    Die Zufahrt zu den Bungles ist ja keine Offroad-Strecke (mehr), sondern eine recht gute, wenn auch kurvige Strasse. Ich habe für die 50 km im September ziemlich genau eine Stunde gebraucht (bis zum Visitor Center). Zu dieser Jahreszeit wäre sie auch problemlos mit einem normalen PW zu bewältigen gewesen.

    Den Landcruiser (Trailfinder) von Apollo würde ich dem Hilux (Adventure Camper) klar vorziehen (war gerade 2 Monate mit Trailfinder unterwegs), auch wenn bezüglich Wohnkonfort kleine Abstriche gemacht werden müssen. Den Unterschied bezüglich Geländetauglichkeit merkt man nicht auf den Hauptstrassen wie GRR, Zufahrt zum Mitchellplateau, zu dem Bungles usw. sondern bei den letzten paar Kilometern zu Sehenswürdigkeiten (z.B. Jim-Jim- und Twin-Falls im Kakadu) und zu den kleinen aber feinen Campgrounds in den weniger frequentierten NP (z.B. Lakefield, Gregory u.ä.). Auch Strecken mit üblem "Wellblech" (z.B. Cobourg Peninsula) möchte ich nicht mit einer "Wohnkiste" auf dem Auto fahren müssen, da dürfte wohl alles auseinanderfallen.

    Letztendlich hängt das gewählte Fahrzeug weitestgehend von eigenen Bedürfnis und der gewählten Route ab und das muss jeder für sich selber entscheiden. Mich gurkt es an, wenn ich 10 km vor dem Ziel kapitulieren muss, nur weil ich das falsche Auto habe.

    Gruss Dieter

    Hi Jürgen

    Genau, lass dich nicht entmutigen. Die Strecke erfordert keine wirkliche Offroad-Erfahrung, denn die einzigen Herausforderungen sind die Tiefsandpassagen und diese betreffen eher das Auto als den Fahrer. Reifendruck reduzieren (wurde schon mehrfach erwähnt), Allrad inkl. Geländereduktion einschalten (Freilaufnaben nicht vergessen ;) ), ev. Diff sperren und mit guter Drehzahl im 2. oder 3. Gang durch.
    Bei der Autowahl nebst guter Bodenfreiheit auch auf das Drehmoment des Motors achten, Dieselmotoren sind diesbezüglich massiv besser als Benziner. Ich miete deshalb schon seit Jahren grundsätzlich keine Benziner mehr.

    Gruss Dieter

    Hi Jürgen

    Ich bin den Peron vor 15 Jahren mit einem Suzuki Vitara gefahren und muss gestehen, ich würde es nicht noch einmal tun, denn entspanntes Fahren geht definitiv anders. Dauernd dieser Nervenkitzel reicht es oder reicht es nicht, brauche ich nicht unbedingt, zumal wir den ganzen Tag niemanden angetroffen haben, der notfalls hätte helfen können. Der Suzuki hat für die sandigen Verhältnisse schlicht zu wenig Bodenfreiheit, sprich der Unterboden schleift dauernd durch den Sand, was den eh schon hohen Widerstand im Sand noch deutlich erhöht. Dies in Kombination mit dem nicht sehr durchzugsstarken Motor (Drehmoment), dem fehlenden Reduktionsgetriebe und den nicht vorhandenen Diffsperren macht das Auto für solche Touren nicht gerade ideal. Da der Vitara vergleichbar ist mit Kruger, X-Trail oder RAV4, würde ich es auch mit diesen Autos nicht tun, sondern mir einen richtigen Offroader gönnen um die wunderschöne Landschaft ungestresst geniessen zu können.

    Wie gesagt, ich war vor 15 Jahren da und weiss nicht, wie es heute aussieht. Es hat sich ja in Australien seither viel verändert.

    Gruss Dieter

    Naja, kongolesischer Australier oder australischer Kongolese, was soll's? Vielleicht weiss sie nicht nur nicht, wo sie heiraten will, sondern auch nicht so genau wen. Da ist es doch schön, dass es Internetforen gibt, wo man sich bei so gravierenden Fragestellungen kompetent beraten lassen kann. Wie wär's mit Singapur als Kompromiss, läge gerade so schön in der Mitte? :baby:

    Gruss Dieter

    Hi

    Ich kenne den besagten Camper nicht, aber normalerweise hat ja jedes Auto einen standardisierten Zigarettenanzünder. Ich habe mir vor Jahren einen DC/AC-Wandler (12V/220V) gekauft und lade damit sämtliche Akkus für Kameras, Handy, Sat-Phone, Netbook etc. mit dem normalen Ladegerät über diesen Wandler. Das klappt überall prima, in Afrika, in Zentral- und Südamerika und auch in Australien. Du musst nur schauen, dass du die Nennleistung des Wandlers nicht überschreitest. Zudem schliesse ich den Wandler bei stehendem Motor nur an die Zweitbatterie des Autos an, nicht an die Starterbatterie. Für diesen Fall habe ich mir ein Adapterkabel gebastelt (mit Sicherung), das ich direkt an der Zweitbatterie anklemmen kann, denn der Zigarettenanzünder hängt normalerweise an der Starterbatterie. Während der Fahrt ist das natürlich kein Problem.

    Gruss Dieter

    Hallo Forengemeinde

    Kennt jemand einen guten Feldführer über Australiens Herpetofauna? Ich habe vor einigen Monaten "A Photographic Guide to Snakes and Reptiles of Australia" von G. Swan bestellt, aber das Buch scheint derzeit vergriffen zu sein.

    Gruss Dieter

    Zitat

    Original von may
    Nur wird seit Kurzem sehr genau auf das Gewicht geachtet, dass bei den meisten Fluggesellschaften so um die 7 kg liegt.


    Ist das so? Meine Fotoausrüstung wiegt alleine schon etwa 12 kg und die kann ja schlecht in den Koffer. Ich war damit schon mehrmals in Afrika und Zentralamerika, es gab nie Probleme. Wie machen das denn die Australier?

    Gruss Dieter

    Hi Moni

    Ohne Medikament schaff ich's schon bei mässigem Seegang kaum 100m über die Hafenmauer hinaus. Mit Stugeron (alle 6 Stunden eine Tablette) habe ich schon etliche mehrtägige Tauchsafaris, z.T. bei recht rauher See problemlos überstanden. Bei einer dieser Safaris war der Seegang 3 Tage lang so heftig, dass von 16 Leuten deren 14 nur noch ein Häufchen Elend waren. Mir war pudelwohl :) . Bei mir wirkt das Mittel echt Wunder, habe aber auch schon von Leuten gehört, denen es nicht helfen soll. Ein Versuch ist's wert.


    Zitat

    Original von Bleissy
    gieb ihm mit zucker vermischtes mehl ....... wetten ihm wird nicht schlecht


    ... oder er weiss wenigstens, warum ihm schlecht ist. :D

    Gruss Dieter

    Zitat

    Original von Sfera72
    In Cairns selber gibt es gute Tagestouren zum Reef. Wir waren im November 12 in Cairns und mit http://www.reefmagiccruises.com/ einen Tag auf deren Plattform. Sehr zu empfehlen. Würden wir jederzeit wieder machen. Kosten um die 180$ pro Person.

    Eben, das von mir angesprochene Rudeltauchen 8o . Naja, jedem das Seine. Für mich ist das ein absolutes "no go". Es gibt auch in Cairns kleinere Anbieter mit umgebauten Fischkuttern oder so. Die Fahrt ins Riff dauert zwar etwas länger, dafür sind höchstens 12 oder 16 Taucher auf dem Schiff. Wir waren das letzte mal sogar nur 5 (!). Da wird sogar die Fahrt gemütlich (die Tauchgänge sowieso) ;) .

    Gruss Dieter

    Vielleicht hilft das weiter, damit nicht gleich jedes unbekannte Wesen gleich um die Ecke gebracht wird? Auf dem (unscharfen) Bild ist m.E. eine Springspinne zu sehen, die aufgrund der schlechten Bildqualität kaum näher bestimmt werden kann. Gefährlich sind Springspinnen nicht.

    Gruss Dieter

    Hi Delti

    Wir haben diese Tour vor fast 30 Jahren gemacht, in umgekehrter Richtung und in 3 Monaten, allerdings noch mit einigen Abstechern, wie z.B. Kangaroo Island. In 30 Tagen wäre es es mir zuviel Fahrerei, auch wenn die Strassen inzwischen besser geworden sind (der Stuart-Hwy war damals in SA noch nicht geteert). Ich würde, bei diesem beschränkten Zeitrahmen, wohl ein paar Flugstrecken einplanen, z.B. von Alice Springs nach Cairns oder Brisbane. Wenn du dann an der Ostküste z.B. für eine Woche auf eine Insel zum Tauchen gehst, brauchst du für diese Zeit auch kein Auto und kannst erst anschliessend für die Weiterfahrt wieder eins mieten. Wir waren vor 15 Jahren auf Heron Island zum Tauchen, kann ich nur empfehlen, aber es gibt sicher noch viele andere empfehlenswerte Inseln (sind aber z.T. sehr teuer). Vom Massentauchtourismus in Cairns (Tages- oder Wochenendausflügen) würde ich mich persönlich eher etwas distanzieren, das ist Rudeltauchen vom Feinsten, da pass ich nicht so recht rein. Oder wenn schon, dann auf einen kleineren Anbieter zurückgreifen, auch wenn das i.d.R. etwas teurer ist.
    Oder du beschränkst dich zum Vornherein auf die Ostküste und machst noch einen Abstecher mit dem Flugzeug ins "Red Center". Ende November ist allerdings nicht die beste Zeit für die Ostküste. Wir waren auch um diese Jahreszeit dort und wurden etliche Male tüchtig und langanhaltend verregnet.

    Gruss Dieter

    Hi
    Wovor habt ihr denn Angst? Vor Känguruhs oder Wombats? Im Ernst, in Australien gibt es, von einigen giftigen Schlangen und Spinnen mal abgesehen, keine wirklich gefährlichen Tiere, denen man nicht ausweichen kann. Das Risiko unverhofft auf eine giftige Schlange zu treffen ist sehr klein und kann durch das eigene Verhalten zusätzlich minimiert werden. So gehören z.B. Schuhe über Nacht nicht ordentlich vors Zelt, sondern ins Auto (wie alles andere auch), auch der Dingos wegen. Die sind im Übrigen auch nicht gefährlich, sondern an einigen Orten eher lästig, wie in Afrika die Schakale, weil gewisse Touristen sie bewusst oder unbewusst anfüttern. In aller Regel haben wilde Tiere vor uns mehr Angst als wir vor ihnen und sie versuchen, uns aus dem Weg zu gehen.
    Ich war die letzten Jahre öfter im Zelt in Afrika unterwegs, da sieht es dann schon etwas anders aus. Da latscht dann nachts auch mal ein Löwe durchs Camp oder es lungert ein Rudel Hyänen rum. Aber in Australien? Nene, kein Problem!
    Ich würde auf jeden Fall ein Auto mit Dachzelt oder einen Camper mieten und auf eigene Faust losfahren. Unterwegs Flinders Range, Coober Pedy, Alice Springs, ... mitnehmen, und das wunderbare Land und vor allem auch die eigene Freiheit geniessen.

    Zu Fuss durch eine europäische Grossstadt ist sicher gefährlicher als mit dem Camper durch Australien. ;)

    Gruss Dieter

    Hi
    ADL-MEL gibt m.E. mehr her und KI würde ich Wilsons Prom klar vorziehen. Outback-feeling wirst du aber auf dieser Route genauso wenig bekommen, wie zwischen MEL und SYD.
    Flugzeug wäre für mich keine Alternative, denn Australien findet für mich zwischen den Städten statt und da kommst du mit dem Flieger nicht hin. Nebst KI und GOR, wäre ein Abstecher in die Flinders Range (ist allerdings ein Stück in die falsche Richtung ;) ) oder in die Grampians sicher zu empfehlen.

    Gruss Dieter

    Hi Edmund, hi Anja

    Besten Dank für eure Tipps, da klemm ich mich doch gleich nochmals hinter die Karte. ... und meinen Vermieter werde ich wohl bzgl. des 2. Reserverades auch nochmal bearbeiten müssen, bis jetzt ziert er sich noch.

    Gruss Dieter

    Hallo Australienfreunde

    Ich bin gerade an der Grobplanung unserer Route von Cairns via Lakefield, Normanton und dann entlang des Savannah Ways (Borroloola-Route), Gibb River Road nach Broome. Die Klassiker sind gesetzt, aber vielleicht hat mir ja noch jemand den einen oder andern Geheimtipp, vor allem in der Gulf Area (Lawn Hill und Kingfischer Camp stehen schon auf der Liste). Wir suchen nicht gerade die grossen Touristen-Hot-Spots, sondern eher etwas kleinere, gemütliche Camps (brauchen nicht zwingend Infrastruktur).

    Ist schon jemand von euch die Gregory NP-Route gefahren (vom Victoria HWY zum Buntine HWY)? Wie ist die Strecke im September zu fahren? Gibt es kritische Schlüsselstellen (4x4 und Erfahrung vorhanden)?

    Wie sieht es eigentlich mit der Belegung der Campsites in den NP (Lakefield, Gregory, Purnululu, ...) und an der GRR aus? Bei unseren letzten beiden Australienreisen haben wir nie was gebucht, aber das ist schon etliche Jahre her. Hat sich die Situation inzwischen geändert? Da wir nicht wissen, wo wir wann sind, fällt eine Vorausbuchung eh weg, aber ist es ratsam (möglich?) 1-2 Tage vorher anzurufen oder kann man nach wie vor einfach hinfahren?

    Ich bin für jeglichen Input, vor allem für Erfahrungsberichte dankbar.

    Gruss Dieter

    Jaja, das kriegen wir schon weg, wobei es ja vorher in Wujal Wujal und Hope Vale schon Einschränkungen gibt, also gilt wohl eher kaufen, saufen, kaufen, saufen, ... :D . Gibt es eigentlich solche Einschränkungen (Liste) auch in NT und WA, oder ist das ein Alleingang von QLD? Als ich letztes Mal in DU war, gab's sowas noch nicht.

    Gruss Dieter