Ich schaue hier nur sporadisch rein. Aber wenn Du mich über meine eigene Seite (siehe Signatur) kontaktierst, dann gibt´s eine Antwort auch zeitnahe.
Viel Glück.
Ich schaue hier nur sporadisch rein. Aber wenn Du mich über meine eigene Seite (siehe Signatur) kontaktierst, dann gibt´s eine Antwort auch zeitnahe.
Viel Glück.
Kommt natürlich immer darauf an, was für Arbeit Du suchst.
Wenn Du z. B. im Supermarkt Regale auffüllen willst, dann erfordert das natürlich keine besondere Qualifikation sondern es genügt, wenn Du keine 2 linken Hände hast, ehrlich bist und so aussiehst, daß Du die Kunden nicht verschreckst. Also kommst Du vermutlich aus ohne großartig Referees zu haben.
Willst Du aber in einer Managementstelle arbeiten oder etwas anderes hochqualifiziertes, dann möchte der Arbeitgeber natürlich schon wissen, wie Du bisher so als Arbeitnehmer warst. Wenn Du keine Referees hast, dann mußt Du ggf. auf der Karriereleiter zurückgehen und einen Einstiegsjob akzeptieren. Möglich ist sicherlich vieles, es kommt immer darauf an, wie Du Dich präsentierst.
Hallo Annett,
also zumindest für Permanent Residency ist es meines wissens so, daß Alter ein sehr wesentlicher Faktor ist. Das heißt je älter Du bist, desto weniger Punkte bekommst Du und es wird damit schwerer, die für eine Visagewährung nötige Grenze zu überspringen.
Ausgleichen kannst Du das ggf. wenn Du Qualifikationen und langjährige Berufserfahrung in einem beruflichen Bereich hast, der hier sehr gesucht ist (z. B. Krankenpflege).
Was Dein Englisch angeht, so ist es natürlich immer hilfreich, die Landessprache fließend zu beherrschen. Für ein Visum mußt Du dies jedoch mit dem IELTS nachweisen, von TOEIC habe ich hier noch nie etwas gehört.
Trotzdem viel Glück!
Hallo Christian,
besorg Dir unbedingt die Arbeitszeugnisse.
Rein rechtlich hast Du Anspruch auf ein "wohlwollendes, qualifizierendes Zeugnis" für jede Arbeitsstelle, in der Du tätig warst.
Ein solches Zeugnis muß mindestens enthalten:
- Datum des Arbeitsbeginns und -endes
- Beschreibung Deiner Tätigkeit(en) und Verantwortungsbereiche
- wohlwollende Beurteilung Deiner Leistungen im Hinblick auf die Dir übertragenen Tätigkeiten
So können andere Arbeitgeber erkennen, in welchen genauen Bereichen Du Erfahrung gesammelt hast.
Dies gilt allerdings nur für Deutschland. Die Zeugnisse sind wichtige Unterlagen wenn es um die Anerkennung Deiner Qualifikation für ein australisches Visum geht. Um in Australien einen Job zu finden, sind deutsche Zeugnisse jedoch ziemlich unwichtig, weil das ganze System hier anders funktioniert.
Anstatt Zeugnisse vorzulegen gibst Du in Australien bei einer Bewerbung zwishcen 2 und 4 "Referees" an. Das sind Personen, die etwas zu Deinen Fähigkeiten und zu Deiner Arbeitseinstellung sagen können. Normalerweise sollte eine dieser Personen Dein letzter Vorgesetzter sein.
Wenn Du dann zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst und dort überzeugst, dann wird man danach vermutlich Deine Referees kontaktieren (kann telefonisch oder auch per Email / Brief sein) und die entsprechenden Informationen abfragen.
Klingt für mich jetzt nach einem ziemlich gut durchdachten Plan.
Grundsätzlich würde ich kurz bevor Du dann Nägel mit Köpfen machen willst mal schauen, wie es mit Deiner Qualifikation und den Kriterien für ein Work-Visa oder gar Permanent Residency aussieht. Warum sich mit WHV rumschlagen, wenn es gleich richtig geht?
Ob das der Fall ist, mußt Du dann 2015 sehen - die Kriterien ändern sich ja alle Nase lang.
Wie gut oder schlecht die Berufschancen in Deinem Bereich sind kann ich Dir leider nicht sagen und auch wie sich die australische Konkunktur und der Arbeitsmarkt entwickeln ist nicht abzusehen.
Wenn Du nicht gerade Wert auf Arbeit im Weinberg (Traubenlese) legst, dann würde ich nicht zu sehr auf diese Winzergeschichte bauen sondern mich eher für eine der beiden Metropolen Sydney oder Melbourne entscheiden - dort sitzen einfach fast alle der großen Firmen und da wirst Du auch am ehesten einen Job finden können.
Wieso sollte Dir die Sache in Deutschland beruflich das Genick brechen?
Du hast Auslandserfahrung gesammelt und Dein Englisch perfektioniert. Es kommt alles nur darauf an, wie man es im Lebenslauf verkauft. Wenn dies jedoch Deine große Sorge ist, dann überleg Dir mal, ob Du nicht irgend einen sinnvollen Kurs an einer austr. Uni belegen kannst in dem Jahr. Ein Graduate Diploma dauert meistens 1 Jahr.
Erstens kannst Du nebenher 20h pro Woche arbeiten (in den Semsterferien auch Vollzeit) und zweitens hast Du für den Fall des Scheiterns in Australien einen zusätzlichen Abschluß vorzuweisen, der Dir in Deutschland dann nur nützlich sein kann.
Einziger Nachteil: Kostenfaktor. Studieren hier kostet halt Geld. Kleinere Unis wie die University of New England sind dabei deutlich günstiger als die renomierten Unis wie die UNSW oder University of Sydney.
Ein 457 Visum ist derzeit nicht mehr ganz so einfach zu bekommen. In Australien wird in Kürze gewählt und die Regierung versucht gerade den Mißbrauch dieses Visums einzudämmen, damit nicht Australier auf Jobsuche sind, während aus Übersee Leute reingeholt werden, die zu dumpingpreisen die Jobs machen, die man den Australiern nicht gibt.
Ob sich das nach der Wahl wieder ändern wird weiß ich natürlich nicht.
Grundsätzlich kannst Du arbeiten mit Touri-Visum vergessen.
Der bereits erwähnte Sprachkurs wäre ggf. eine Möglichkeit an ein Studentenvisum zu kommen. Damit kannst Du während der Vorlesungszeit 20h pro Woche arbeiten und in der vorlesungsfreien Zeit unbegrenzt. Wie das bei Sprachschulen ist weiß ich nicht, an Unis ist üblicherweise zwischen Anfang November und Ende Februar die große Sommerpause, so daß Du in diesen Monaten also Vollzeit arbeiten könntest.
Das gilt nur für Telstra mit ihrem "Next G" getauften UMTS Netzwerk. Alle anderen Anbieter verwenden für UMTS (nicht aber für 4G) die gleichen Frequenzen wie in Deutschland.
Der "Vorteil" von Telstras Next G liegt einfach in einer etwas höheren Reichweite und damit besseren Netzabdeckung.
Rein technisch gesehen ist die Reichweite umso größer, je niedriger die Frequenz. 850 MHz bietet daher gegenüber 900 MHz in einem Land wie Australien Vorteile.
Das Provisional Visum brauchst Du ja nur deswegen, weil die Beziehung noch nicht lange genug besteht als daß Du sofort einen Anspruch auf Permanent Residency hast.
Wenn die Beziehung länger besteht (egal wo ihr dabei seid) kannst Du auf Basis dieser Beziehung dann auch direkt Permanent Residency beantragen - entweder als Ehepartnerin oder als das, was man in Australien de Facto Partner nennt (praktisch eheähnliche Beziehung aber für Leute die eben das Konzept Ehe nicht wollen).
Einen Anspruch auf PR erhalten?
Du meinst weil Du aktuell mit temporärer Aufenthaltsgenehmigung in Australien bist, da Dein Partner PR oder Citizen ist?
Sollte obiges Szenario zutreffen, dann ist Dein Anspruch auf PR ja letztlich durch den Visastatus Deines Partners bedingt und dadurch, daß die Partnerschaft besteht. Da solltest Du also nicht viel verlieren.
Sollte Dein Partner allerdings kein Citizen sein, dann ist sein PR bzw. Resident Return Visa der limitierende Faktor. So ein RRV gilt für 5 Jahre und Du kannst nur dann eine Verlängerung beantragen, wenn Du in dieser Zeit mind. 2 Jahre in Australien warst, davon 12 Monate in den letzten 2 Jahren (wenn ich mich recht erinnere).
Das hieße also, eine längere Abwesenheit um eine Karriere in Deutschland zu starten ist nur sehr bedingt möglich.
Unabhängig davon, würde ich davon aber auch aus anderen Gründen abraten. Wenn es um Jobs in Australien geht, dann ist man hier der Meinung, daß man ja hier alles ein wenig anders macht als anderswo in der Welt und Berufserfahrung die man außerhalb von Australien erworben hat daher nicht gleichwertig ist.
Seniorität in Australien zu erwerben ist da also der deutlich bessere Weg.
Das Problem ist nicht, das es die Kartoffelsorten nicht gibt. Das Problem ist die völlig unzureichende Beschreibung in Supermärkten. Die Unterscheidung nach "Brushed" oder "Washed" ist ja nun wirklich keine Sortenbezeichnung.
Ich habe bei den "brushed" die ich hier in Sydney im Supermarkt bekomme von bleich bis ziemlich gelblich schon alle Schattierungen gehabt. Ich muß aber zugeben, ich habe auch noch nicht versucht in speziellen Gemüsemärkten Kartoffeln zu kaufen.
Was die Qualität generell angeht kann ich nur zustimmen - gar kein Vergleich mit Deutschland.
Leider ist die Auflösung des Fotos nicht gut genug, ich kann nicht erkennen ob das vorne 2 Beinpaare sind die quasi unmittelbar nebeneinander stehen oder ein Beinpaar und irgendwelche Kieferwerkzeuge oder Antennen.
Für mich sieht es eher in Richtung der zweiten Option aus, was Spinnen ausschließen würde, da diese regelmäßig 8 Beine haben und auf irgend eine Käferart hindeuten würde (Käfer haben alle immer 6 Beine).
Das Wetter in Tasmanien kann sehr wechselhaft sein, da Tasmanien sowohl unter dem Einfluß des antarktischen Tiefdruckgebiets und des Hochdruckgebiets über dem australischen Kontintent liegt. Die Grenze zwischen beiden verschiebt sich ständig und Tasmanien liegt in der Zone, über der dies stattfindet.
Im Winter ist das Hochdruckgebiet über dem Kontinent weniger ausgeprägt und das Wetter in Tasmanien daher etwas stabiler.
Grob gesagt solltest Du mit Tagestemperaturen im oberen einstelligen oder niedrigen zweistelligen Bereich rechnen, die Nächte gehen je nach Lage auf Temperaturen nahe an oder unter den Gefrierpunkt. Das gilt nun für niedrige Lagen. Höhe führt natürlich zu weiterem Temperaturabfall, weswegen Du z.B. auch im Winter auf Mt. Wellington mit Schnee rechnen mußt.
Außerdem gibt es in Tasmanien einen enormen Unterschied zwischen Ost- und Westküste, wobei der Westen deutlich mehr Niederschlag bekommt.
Also ich habe es schon für Camper genutzt, das ist allerdings Jahre her.
In den Vertragsbedingungen meiner Kreditkarte stand nur "Mietauto" und ein Camper ist auch nur ein Auto mit einer anderen Innenausstattung. Ausgeschlossen war es jedenfalls bei mir nicht.
Über Zusatzversicherung machen viele Vermieter nochmal so richtig Kasse. Je nach Anmietzeit kann es sich lohnen, statt der Versicherung über Autovermieter eine Premium-Kreditkarte mit entsprechendem Versicherungsschutz zu nehmen.
Lies mal hier den Kasten "Insider Information" am rechten Rand der Seite. Vielleicht ist das für Dich eine Idee.
http://www.amazing-australia.com/index.php/de/travel/campervan
Isbister, G. K., Gray, M. R., Balit, C. R., Raven, R. J., Stokes, B. J., Porges, K., … Fisher, M. M. (2005). Funnel-web spider bite: a systematic review of recorded clinical cases. The Medical journal of Australia, 182(8), 407–411.
Ist eine Datenbank für Fachartikel und nicht allgemein zugänglich, sorry.
Überall, wo sich der Lebensraum von Menschen und Tieren überschneiden gibt es potentiell Probleme - für die Tiere, weil der Mensch ihren Lebensraum beansprucht aber eben auch oft für Menschen, wenn diese Tiere für den Menschen gefährlich sind.
Als Erwachsener mag man bereit sein das Risiko zu tragen, Funnel Web Spiders im eigenen Garten oder dem der Nachbarn zu haben. Aber sobald Kinder betroffen sind - seien es eigenen oder die des Nachbarn, gebietet es die Verantwortung die Kinder zu schützen. Und so sehr ich auch für Tier- und Umweltschutz bin, diese Verantwortung geht einfach vor und ich kann mich nicht im Namen des Umweltschutzes hinstellen und in meinem Garten Funnel Webs züchten die dann die Kinder meiner Nachbarn gefährden.
Sydney ist eine der lebenswertesten Städte, die ich kenne (darum leb ich ja auch hier ). Der wunderschöne Naturhafen und die Strände machen natürlich einen großen Teil des Flairs aus und der Umstand, daß Sydney and 3 Seiten von riesigen Nationalparks umgeben ist, tut ein übriges. Ich kenne keine andere Großstadt die so direkten Zugang zu Natur bietet.
Lebenshaltungskosten sind schlicht und einfach gesagt BÖSE. Mietpreise sind nach deutschen Verhältnissen einfach jenseits von Gut und Böse und auch sonst ist das Leben hier nicht billig.
Giftige Tiere hab ich keine Probleme mit gehabt, je nach Stadtteil in dem Du lebst kann es aber sinnvoll sein alle 6 Monate einmal die "Pest Control" kommen zu lassen, die dann Garten usw. absprüht, damit Funnel Webs und ähnlich nette Tierchen sich da nicht zu heimisch fühlen.
Mir ist nicht bekannt, das eine nationale Statistik existieren würde über die Anzahl von Spinnenbissen.
Eine kurze Suche in einer medizinischen Datenbank ergab eine Studie aus den 90er Jahren die in einem 4 Jahres Zeitraum um die 130 Spinnenbisse registriert hat von denen knapp 80 einer Behandlung durch ein Immunserum bedurften. Wie repräsentativ dies ist kann ich Dir aber leider nicht sagen.
Seit es das Serum gibt ist ja niemand mehr an einem Biß gestorben und das medizinische-wissenschaftliche Interesse an diesen Tieren ist daher auch nicht (mehr) allzu groß.
Hi Lazy,
Infos zu den internationalen Flügen von und nach Australien findest Du hier:
http://www.amazing-australia.com/index.php/de/t…s/international
Welche Airline für Dich die Richtige ist hängt natürlich immer ein wenig davon ab, wie Dein sonstiges Leben so aussieht. Bist Du z. B. bereits Vielflieger in einer bestimmten Allianz oder siehst die Chance durch Urlaube und berufliche Reisen in einer Allianz genug Punkte für Freiflüge zu sammeln? Oder ist das total.
Willst Du den billigsten Flug um jeden Preis oder darf die Qualität und Sicherheit der Airline ein paar Euro kosten?
Es gibt keine absoluten Antworten, sondern nur eine persönliche Meinung dazu. Meine habe ich auf der oben verlinkten Seite dargelegt und mich bemüht die Vor- und Nachteile der einzelnen Airlines und Allianzen ausführlich darzustellen.
Grundsätzlich ist es nach meiner Erfahrung so, daß inzwischen das Buchen per Reisebüro teurer. Direkt über die Airline kommt man besser weg. (Steht aber auch so auf der verlinkten Seite).
Ich habe oben rechts auf der Seite die wichtigsten Airlines direkt verlinkt. Einfach nur auf das jeweilige Firmenlogo klicken und Du kommst direkt zu der Seite der jeweiligen Airline.
Hoffe, ich habe Dir damit geholfen.