Dundee Beach. Den Strand, das Angeln und das Nicht-jeden-Tag-Herumreisen haben wir genossen. Auf der Fahrt nach Darwin besuchten wir noch den Territory Wildlife Park. Naja, irgendwie hatten wir uns davon etwas mehr versprochen. Zumindest eine schöne Schwarzkopfpython konnten wir aus nächster Nähe beobachten.
Kurz vor unserem Campground in Darwin war noch Autowaschen angesagt. Das gelbe Zeug war ganz schön hartnäckig. Aber nach einer halben Stunde war die Karre wieder weiß.
In Darwin hatten wir uns dann auf dem BIG4 Hidden Valley Holiday Park niedergelassen. Wir haben uns eine Ensuite Site gegönnt. Eingekeilt zwischen Grey Nomads und ihren großen Caravans – sicher nicht der schönste Platz, aber zum Putzen des Campers genau der richtige. Der Wasseranschluss und das große Waschbecken direkt am Platz erleichtern das Camper-Putzen enorm. Das kann ich also jedem empfehlen ... und nach 8 Wochen wieder mal ein eigenes Klo ist auch mal ganz nett. 
Die restliche Zeit haben wir dann in Darwin verbracht: etwas Shopping, Sightseeing und gut essen. Mit Uber war das Pendeln zwischen Campground und City recht günstig und praktisch.
Am Tag des Abflugs ging es noch darum, das Auto zurückzugeben. Alles problemlos – nach ca. 20 Minuten war alles erledigt und das Abgabeprotokoll unterschrieben. Etwa eine Stunde später bekamen wir von Redsands eine Mail mit einem Link zu einer Webseite. Das Auto wurde komplett fotografiert, und die 48 Bilder dokumentieren genau den Zustand des Fahrzeugs. Alles hochgeladen auf diese Webseite – so gibt es keine Diskussionen über den Zustand bei der Abgabe.
Tja, und nun sind wir wieder zu Hause.
11’300 gefahrene Kilometer
1’400 Liter Diesel
2 Bundesstaaten
2 Zeitzonen
11 Nationalparks
140 GB Daten (Fotos, Drohnen- und GoPro-Movies)
… und das Wichtigste: Tausende Bilder, Eindrücke, Gerüche und beobachtete Tiere, die uns für immer in Erinnerung bleiben.
Aber: Nach der Reise ist vor der Reise. Neue Pläne für das nächste Australien-Abenteuer sind bereits im Hinterkopf …
Das war’s dann also von unserer Reise. Ich hoffe, einige hatten Spaß an diesem Reisebericht – und vielleicht bringt er jemandem etwas bei der Planung seiner eigenen Reise. Ich hatte jedenfalls Spaß beim Schreiben.
See ya … 





