Ein Frohes Neues Jahr an Alle!
Dann will ich mal einen kleine Zwischenbericht geben. Hannes hat zwar mittlerweile einen bisherigen Reisebericht geschrieben, den er aber leider gestern nicht mehr wegschicken konnte, da das Internet auf dem Campingplatz ausgefallen war 
Nachdem sich also alle am 28.12. in Tarifa, dem südlichsten Punkt Spaniens, versammelt hatten, ging es dann am 29.12. um 5.30 Uhr los, um mit der Fähre nach Marokko überzusetzen. Erste Station war Fes, wo es zwei Übernachtungen gab, sprich einen ganzen Tag in Fes mit Stadtbesichtigung und allem was dazu gehört. Wer schon mal in Afrika, vor allem in Nordafrika war, weiß wovon ich rede. Sie wurden natürlich auch in alle möglichen Läden geschleppt, wo sie kaufen sollten. Wie es halt so ist. Fes ist die älteste Königsstadt Marokkos, UNESCO Weltkulturerbe. Muss wohl trotzdem ganz toll gewesen sein. An diesem Tag war auch mal ausschlafen bis 8 Uhr angesagt, was bei der Tour wohl eher selten ist.
Auf jeden Fall musste Hannes, der im Team Desert Warrior (wie sie sich nennen
) das Kochen übernommen hat, an diesem Tag mal nicht kochen. Es wurde in Fes gegessen. Lecker!!! Jürgi hat wohl etwas geknurrt, musste dann wohl aber wohl oder übel mitessen. Sonst hätte er hungern und sein EPA verdrücken müssen.
Am 31.12. ging es dann, immer noch auf Teerstraße, nach Marrakech. Auch hier wurde wieder für 2 Nächte auf einem Campingplatz gestoppt, wo es sogar Internet gab!!! Das war eine Überraschung, als ich plötzlich eine Nachricht erhielt, ich solle doch meinen Rechner hochfahren, damit wir skypen können
Das war wie telefonieren mit einem Kriegsberichterstatter 
Auch hier in Marrakech gab es wieder eine Stadtführung. Am Abend wurde dann beim täglichen Lagerfeuer, wo Hannes wohl die Funktion des Feuermeisters übernommen haben soll, der Jahreswechsel begangen.
Heute, am 02.01.2011 ging es dann zum ersten Mal off road. Zumindest für Hannes und Jürgi. Alle anderen haben wohl die kürzere Strecke normale Straße gewählt. Hannes und Jürgi mussten dafür um 4.15 Uhr aufstehen. Dann ging es über den Hohen Atlas an die Atlantikküste über Agadir, Tiznit nach Guelmim, wo sie jetzt glücklich, aber sehr müde angekommen sind und schon gemütlich beim Lagerfeuer sitzen. Hannes hat wieder lecker Nudeln gekocht und Jürgi sehnt sich nach der Outback Einsamkeit. Es muss wohl eine landschaftlich wirklich tolle Strecke gewesen sein.
Nun, was gibts noch zu erzählen. Bisher ist Hannes alles gefahren
Da ist er ja in seinem Element
Ketty, das wäre dann wohl dein Job gewesen

Die Truppe muss ansich wohl sehr homogen sein, obwohl es diesmal wirklich sehr viel Fahrzeuge sind. Normalerweise finden die Rallys immer mit ca. 15 Fahrzeugen statt. Diesmal sind es 28!!! Das ist ne Menge!
Einen schönen Start in die Arbeitswoche wünsche ich.