Hallo dolphingirl,
schade zu hören, dass die Planung erstmal geplatzt ist. Ich kann verstehen, dass du jetzt erstmal Zeit brauchst und alles etwas verarbeiten musst...
Aber trotzdem möchte ich dir an dieser Stelle Mut machen. Ich selbst war drei Monate alleine in Australien, obwohl ich vorher niemals alleine von Zuhause weg gewesen war, ein Flugzeug bestiegen hatte oder außerhalb Europas gewesen war (noch nichtmal in Spanien oder so *gg*).
Aber es war wirklich gar kein Problem. Man trifft überall Leute, wie Rupert es auch beschrieben hat. Und ich persönlich fand es toll, alleine zu sein. Ich konnte genau die Dinge tun, auf die ich Lust hatte, genau die Sights anschauen, Ausflüge machen, Städte anschauen etc., die mich interessierten. Musste auf niemanden dahingehend Rücksicht nehmen Außerdem ist es toll, auf diese Weise einmal wirklich zur Ruhe zu kommen. Fernab von allen Gewohnheiten (egal ob Dinge, Orte, Menschen) kann man wirklich einmal zu sich selbst finden, viel über sich lernen und angestaubte Verhaltensweisen abwerfen. Ich weiß, das hört sich jetzt seeeeehr schmalzig an, aber du weißt hoffentlich, wie ich es meine
Und abends war trotzdem immer jemand zum Quatschen da. Denn in den Hostels sind viele Leute alleine, die Lust auf einen Plausch haben. Die Backpacker gehen viel vorurteilsfreier aufeinander zu, als man es in DE gewöhnt ist, da ja alle in der gleichen Situation sind. Da ist immer jemand, mit dem man sich unterhalten oder seine Pläne besprechen kann.
Ich kann dir also nur Mut machen, das Positive an der Sache zu sehen und deinen Traum nicht aufzugeben!
Liebe Grüße,
Mirjam
Beiträge von Mirjam
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Rabbit-proof fence! Obwohl du darüber eigentlich hier schon gestolpert sein müsstest, da es schon paar Mal Thema war
Doris Pilkington erzählt die Geschichte ihrer Mutter, die mit zwei anderen Mädchen aus einem Erziehungslager (oder wie auch immer man es nennen mag) flüchtete und entlang des fence durch Westaustralien nach Hause zurückwanderte, gesucht von den Weißen.
Ich schreibe gerade eine Seminararbeit darüber und kann es dir nur sehr ans Herz legen, es ist wirklich toll!
Der Film "Long Walk Home" wurde nach diesem Buch gedreht und manchmal ist das Buch auch unter diesem Namen erhältlich. Nicht verwirren lassen, ist das gleiche
lg Mirjam
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On Manly Ferry at night time, watching the Opera house
Or just somewhere in the bush watching a beautiful sunset... Or on the lookout at Whitsunday Island...
Or... Or... Or...(still 1000 places to see)
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Zitat
Original von DustyTim
.....und sowas magst Du hier so einfach schreiben???
Iiiiiii wat fies.
Ja, echt gemein...[Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/traurig/g010.gif]
Ich hab wenigstens ein Kinder Bueno... Aber es ist kein Vergleich *schnüff*
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Gute Nachrichten: Die achte Staffel wird in Deutschland ab dem 06.10 auf Vox gezeigt
Ich warte allerdings wie immer auf die DVDs -
Anne: Bei mir ist es auch so! Ich mag eigentlich überhaupt keine Serien und schaue sowieso fast nie fern (außer ein bisschen Sport und Nachrichten). Aber McLeods hat mich sofort gefesselt
@kangoo: Ja, unrealistisch ist es schon! Aber in den früheren Staffeln viel weniger als später. In den Anfängen war es meiner Meinung nach noch realistischer, da passierte alles noch langsamer und geruhsamer und die Stories waren viel näher an der Realität, es ging auch noch viel mehr um das Landleben. Staffel 5 und 6 wurden immer soap-ähnlicher... Bin jetzt mal gespannt auf 7 und 8.
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Hallo,
ich habe in Cairns im JJ's Backpackers übernachtet, bin mir nur nicht mehr sicher, ob es da auch Doppelzimmer gibt... Das Hostel war jedenfalls sehr günstig und schön, Frühstück ist sogar dabei
Hier könnt ihr sehen, was ich in Cairns unternommen hab:
http://www.umdiewelt.de/Australien-und…Kapitel-12.html
Bzw. in den nachfolgenden KapitelnVielleicht kann es euch ja bei der Entscheidung helfen
lg Mirjam -
Gibt es eigentlich einen ganz typischen australischen Cocktail, und zwar ohne Alkohol (oder bei dem man den Alkohol weglassen könnte)? Wurde für eine Party danach gefragt.
Wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet -
Ich find ihn cool
Super, dass du "den Schritt gewagt" hast
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Hallo Anne
Dann erzähl ich auch mal, wie es bei mir ist
Meine engere Familie besteht ja nur aus meiner Mutter, und sie habe ich komplett mit reingezogenSie ist schon genauso verrückt wie ich!! Da sie ja in einem Buchladen arbeitet, nervt sie bei jedem neuen Australienroman, -bildband, -kalender etc. ihre Kollegen mit ihren Freudenschreien
Mein Onkel, Tante und Cousinen (wir haben sehr viel miteinander zu tun und sehen uns oft) sind natürlich nicht so verrückt, aber sie interessieren sich auch dafür, hören gern meine Erzählungen und werden bei dem Thema hellhörig, wenn es irgendwo auftaucht. Die ältere Cousine (15) hat sich z.B. sehr gefreut, als sie das Thema Australien in Englisch hatten und hat mich auch viel dazu gefragt, was mich dann wiederum sehr gefreut hat
Meine Oma kann sich eigentlich nicht so viel drunter vorstellen. Sie ist einfach froh, dass ich heil wieder da bin, und dass ich jetzt hier bleibe. Aber sie hat sich auch supergerne die Fotos angeschaut und hört gerne zu, wenn ich was erzähle, vor allem vom Farmleben, da sie früher auf einem Bauernhof gelebt hat (in Schlesien).
Der einzige, der nicht so viel Verständnis hat, ist mein Vater. Er hat sich zwar über meine Erfahrungen gefreut, aber stand dem Kostenfaktor sehr skeptisch gegenüber. Und als ich dann früher zurück gekommen bin, war es ein bisschen so wie "Ich wusste es!"
Wobei bei mir natürlich der Riesenunterschied zu vielen hier ist, dass ich keine Ambitionen zum Auswandern hab! Wie es dann aussehen würde, weiß ich nicht!
Liebe Grüße,
Mirjam -
Hallo,
ich finde eure Idee klasse und werde eure Reise gespannt verfolgen! Wünsche euch noch viel Erfolg und Spaß bei der Planung und Vorbereitung!
lg Mirjam -
Ich würde dir auch raten, sofort nach der Ausbildung zu gehen. Wenn du dann nämlich erstmal einen festen Job hast, wirst du den vielleicht nicht so schnell wieder kündigen wollen und bist in der "Maschine" drin, die dich evtl. nicht so schnell wieder rauslässt. Aber nach der Ausbildung bist du erstmal frei zu machen was du willst!
Außerdem könnte sich - wenn du nach einem Jahr einen Job für Australien kündigst - der nächste Arbeitgeber grob gesagt fragen, wann du das nächste Mal "abhaust". Nach der Ausbildung jedoch ist es sehr vernünftig, noch weitere Arbeitserfahrungen zu sammeln und die Chance zu nutzen. Außerdem verbesserst du dein Englisch!
Ich denke schon, dass es gut möglich ist, einen Job in der Branche zu finden, wenn man die Augen offen hält! Zumindest kleinere Sachen, wie arbeiten am Tourdesk in Hostels - dafür habe ich unzählige Annoncen gesehen. Größere Jobs bestimmt auch, wenn man danach gucktNatürlich gibt es nie eine Garantie, aber ich denke, dass es gut möglich ist!
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Die Timetables gibt es doch eh auf der Greyhound-Seite
Ich persönlich finde immer noch, dass Noosa und Townsville zu viel ist, aber das ja persönlicher Geschmack. Ansonsten sieht das sehr ok aus
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Endlich gibt es ein Datum für den Start der achten (und letzten
) Staffel in Australien! Es ist der 23. Juli!
http://www.news.com.au/couriermail/st…5003422,00.html
Ich bin gespannt...
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Ich studiere Anglistik und habe in diesem Semester ein Seminar über postkoloniale Literatur besucht, in dem wir u.a. Rabbit-Proof Fence gelesen haben. Über dieses Buch möchte (muss
) ich jetzt meine Seminararbeit schreiben
Eine Möglichkeit wäre, ein anderes Buch zu nehmen und die beiden zu vergleichen.Daher meine Frage: Kennt ihr andere Bücher/Romane, die sich mit den Stolen Generations beschäftigen? Oder einfach allgemein Bücher/Romane, die sich mit der postkolonialen Zeit in Australien und dem Verhältnis Aborigines/weiße Australier beschäftigen?
Es sollten eben nur keine "Kitschromane" sein, sondern anspruchsvollere Bücher
Auch Hinweise zu Sachbüchern kann ich gebrauchen, da ich ja viel Sekundärliteratur lesen muss!Wäre super, wenn vielleicht jemand eine Idee beisteuern könnte
Liebe Grüße,
Mirjam -
Ja, ich finde die Fotos auch klasse! Diese Perspektiven hab ich auch noch nie gesehen, ist wirklich toll!
Müssen bald mal nen Termin ausmachen, ich freu mich schon -
Zitat
Original von ditido
Es ist nachgewiesen, dass der Sonnenschein im direkten Bezug auf die Ausschüttung von Glückshormonen hat.
Und Sonne haben die Australiere mehr als genug.
Deshalb, und das sind ernsthafte wissenschaftliche Vermutungen, sind die Australier prozentual freundlicher und fröhlicher als die Europäer.Was ist denn dann mit skandinavischen Ländern oder Irland?
(Auch eine ernstgemeinte Frage!)
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Huhu Jürgen,
hab grad deine Tipps für Coober Pedy aufgesaugt! Das mit dem Mail Run habe ich ja schon geplantMeinst du, dass für den anderen Stuff ein Tag reicht? Müsste doch oder? Wir haben nämlich nur zwei Tage insgesamt Zeit, und wenn einer für den Mail Run draufgeht, dann bleibt ja nur noch einer für den Ort
Wobei wir die Mine auslassen werden.
Oh, ich freu mich schon so, obwohl es noch so lange istUnd danke auch für den Tipp mit der Sternentour, davon hatte ich noch nichts gehört!
Liebe Grüße nach Dortmund,
Mirjam -
Es ist schon ein bisschen unglücklich formuliert
Auch wenn die Betrunkenen Schuld an den Unfällen sind, sollte man ja nicht um ihren Tod froh sein! Um sie ist es doch auch schade.
Ich wollte mir das Buch auch immer mal kaufen. Ich hoffe, ich schaffe es irgendwann, dann kann ich mir selbst ein Bild machen
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Herzlichen Glückwunsch