Beiträge von ibex

    Hallo thursday.

    ich geh mal davon aus, das Du keinen Mietwagen brauchst - Bei dem Zeitplan wirst Du beamen müssen.

    nur mal der erste Teil:

    Strecke Darwin - Melbourne (17Tage)
    -Darwin (1Tag)
    -Kakadoo NP (2Tage) - Fahrzeit zum Kings Canyon (sind immerhin irgendwas um 1500 km)
    Alice Springs fehl vollkommen
    -Kings Canyon (2Tage)
    -Ayers Rock (2Tage)
    Cooper Pedy fehlt - und wieder 1500km ohne Zeit
    -Adelaide (1Tag)
    -Kangaroo Island (2Tage)
    -Great Ocean Road (3Tage)
    -Melbourne (1Tag)

    Teil zwei sind auch ca 1700 km ohne Fahrzeit - ich nehme an, daß Du die angegeben Zeiten am jeweiligen Ort verbringen willst.

    Du bist ca 6 Wochen unterwegs - entscheide Dich für die Ostküste oder die Mitte, bzw. laß die Stopovers weg und versuch Deinen Reiseplan etwas auszudünnen und mit Inlandsflügen zu realisieren.

    Vielleicht hilft Dir das um zu verstehen was ich meine: http://www.australien-info.de/daten-vgleuropa.html

    Gruß
    Ibex

    Hallo Stfan,

    da habt Ihr Euch ja ganz schön was vorgenommen.

    Kurz und knapp dazu meine Meinung:

    Sydney: zu kurz, ihr werded auch ein wenig mit dem Jetlag zu tun haben

    Tag 5: Ihr wollt also 3h nach Hervey Bay fahren, dann eine Buckelwaltour machen und anschließend eventuell noch nach Frazer Island übersetzten?
    Ihr müßt bedenken, daß es je weiter man nach Norden kommt, abend ziemlich schnell und früh dunkel wird (Hab jetzt die Zeiten nicht im Kopf aber Info gibt unter http://www.timeanddate.com/worldclock/sunrise.html
    Nach Frazer Island werder Ihr wahrscheinlich eine geführte Tour machen, und die geht morgens los.

    Magnetic Island: Wegen eures ziemlich knappen Zeitplan entbehrenswert.

    Top End (Darwin) So schön es dort ist, aber überlegt Euch, daß eventuell auszulassen, und Euch auf dem Rest der dann immer noch sehr toughen Route etwas mehr Zeit zu lassen.

    Allgemein: Wenn ich mir Deine Planung so anschaue, planst Du z.B. eine 440km Fahrt nach Undara und am nächsten Tag 290 km nach Cairns - was wollt Ihr dann in Undara in der kurzen Zeit anschauen.
    Außerdem Cairns ist zumindest auch einen Tag Wert.

    Bei Deiner Planung würde ich dann auch von Brisbane (Lone Pine ist einen Besuch wert) direkt nach Hervey Bay Fahren - Was willst Du nur für eine Nacht in Noosa.

    Ihr seit doch im Urlaub und nicht auf der Flucht - oder?

    Ihr werdet wiederkommen - ich habs mir vor meinem ersten AUS-Urlaub auch nicht gedacht.

    So, und jetzt alle, die für Deine Route mindestens ein halbes Jahr vorschlagen - die haben ja prinzipiell nicht unrecht, aber der Jahresurlaub ist halt meist begrenzt :D

    Gruß
    Ibex

    3 - 4 Tage Sydney ist natürlich zu kurz. Hab das auch nur vorgeschlagen wegen der Kürze der Gesamtreise.
    Ich war bis jetzt auch 5 x in AUS, davon 4 x Sydney mindestens 1 Woche - ist schon fast wie nach Hause kommen.

    Die Strecke Brisbane-Cairns (oder andersrum) ist schön, aber in ca 2 Wochen (wenn man vorher Sydney macht) ziemlich knapp. Deswegen mein Vorschlag mit den zwei Inlandsflügen.
    Brisbane - Cairns sind ohne Abstecher 1700 km, das sind 100 km am Tag.
    Wenn man dann sich an manchen Orten (Cairns, Whitsundays, Fraser Island....) ein oder zwei Tage aufhalten will und noch ein paar Abstecher plant wird's dann ganz schön eng.
    Ich hab solche Urlaube in anderen Gegenden auch schon hinter mir - ich mach's dann manchmal so, daß ich bevor ich jeden Tag 150 - 200 km fahren muß und nirgends etwas länger bin, lieber mal in zwei Tagen 1000 km runterreiße, um dann woanders wieder etwas langsamer machen zu können.

    Alles in Allem müssen drei Wochen Downunder gut geplant sein, um einen guten Eindruck zu bekmmen, aber nicht nur überall durchgerauscht zu sein.
    Wobei das Fahren an sich durch Australien auch schon ein tolles Erlebnis ist.


    Gruß
    Ibex

    Meiner Meinung nach ist ein erster Australienbesuch ohne Sydney gesehen zu haben haben, kein richtiger Australienurlaub.

    Man kann zu Städten stehen wie man will, auch wenn man hauptsächlich die tolle Natur in Australien genießen will, find ich Sydney zunächst mal fast ein Muß.

    Mir gehts da so wie Scheewie, zunächst fand ich San Francisco genial, bis ich Sydney sah - Kapstadt kenn ich nicht.

    Drei Wochen sind schon sehr knapp, was hälts Du denn davon:

    Flug nach Sydney - dort inkl. Umgebung 3 - 4 Tage
    (Sydney, Blue Mountains, Hunter Valley)

    Inlandsflug nach Cairns - dort ca. 1 Woche inkl. Leihwagen
    (Cape Tribulation, Atherton Tableland, Daintree River, Great Barrier Reef, Mossman Gorge, Josephine Fals....)

    Inlandsflug nach Brisbane - wieder ca. eine Woche inkl. Leihwagen
    (Nationalparks an der Grenze NSW/Qld., rauf bis Fraser Island, Darling Downs, Bunya Mountains)

    Von Brisbane nach Hause

    Ausflug zur Westküste find ich wegen der Kürze nicht sinnvoll - man soll sich ja nochwas für die Australienurlaube Nr. 2 - X aufheben :D

    Gruß
    Ibex

    Gerade bei Quantas hab ich es bereits zweimal erlebt, daß das Handgepäck gewogen wurde.
    Kamera (Spiegelreflex) hab ich immer extra, weil die beim Sicherheitscheck meist extra gescannt werden, oder sogar zur Sicherheit eingeschaltet werden sollen.

    Falls das Handgepäck mal schwerer als die erlaubten 7 kg sind, sollte man es sich beim Tragen halt nicht unbedingt anmerken lassen.

    Gruß
    Ibex

    Hallo Pascal,

    laß Dich nicht verrückt machen - hier sind lauter Australiensüchtige (einschließlich mir), die für die Strecke die Du vorhast am liebsten 2 Jahre unterwegs wären :D.

    8 Wochen ist ja schon mal nicht wenig.
    Wenn Ihr in Darwin anfangen wollt würde ich Euch dort eine Tour durch den Kakadu NP und Litchfield empfehlen, eventuell noch bis zur Katherine Gorge.
    Anschließend einen Flug nach Cairns, und dann die Ostküste runter.

    Macht Euch im Vorraus Gedanken, was Ihr unbedingt sehen wollt, und 'überspringt' mal eine für Euch weniger interessante Gegend mit ein zwei Tagen 'Kilometerfressen'
    Wenn Ihr an der Ostküste eine Strecke auslassen wollt, dann am ehesten Brisbane - Sydney, wobei die NP and der Grenze zwischen NSW und Qld und der New England Highway auch sehr schön sind.
    Wenn es eng wird, könnt Ihr Euch meiner Meinung auch Melbourne Adelaide sparen, nur eine Schleife um Melbourne mit Great Ocean Road und Grampians würde dann reichen.

    Anders geht es bei einem ganzen Kontinent sowieso nicht - man kann in acht Wochen nicht alles sehen.
    Falls es Euch dann wie den meisten hier gehr, werdet Ihr wieder dorthin fahren und dann könnt Ihr andere Schwerpunkte setzen.

    Ich war bei meinem ersten AUS-Urlaub sechs Wochen dort und hab einen ersten Eindruck bekommen, der mich zu (bis jetzt) vier weiteren Aufenthalten veranlaßt hat, in denen ich mehr, und das ausführlicher besuchen konnte.

    Also meiner Meinung ist mit guter Planung in acht Wochen einiges anzuschauen.

    Einem Australienanfänger würde ich, wenn ich keine weiter Information über seine Vorlieben habe, von Westaustralien abraten.
    Es ist wünderschön dort (bin auch schon Darwin - Broome und Perth - Darwin) gefahren, aber für einen ersten AUS-Urlaub ist es für den ein oder anderen vielleicht zu einsam.

    Alles hat seine Vor- und Nachteile.

    Mit einem Camper ist man nicht ganz so mobil wie mit einem PKW; abends vielleicht nochmal kurz wohin geht erst wenn man sein ganzes Hab und Gut wieder eingepackt und verstaut hat.

    Außerdem ist, wenn man sich für Motels ein vernünftiges Limit setzt ein Camper teurer.
    Dieser je nach Größe - und der Threadstarter is zu dritt - fast nicht für unter 100 EUR am Tag zu haben, außerdem braucht er mehr Sprit als ein PKW und der Stellplatz muß auch gezahlt werden.
    Da kommt ein PKW und das abendliche Motelzimmer günstiger.

    Für den Camper spricht die größere Flexibilität beim Übernachtungsort und man kann, wenn man will, durch die eigene Küche einiges sparen.

    Gruß
    Ibex

    Hi Cwoern,

    das hast Du richtig beobachtet (ist nicht das ganze Land teilweise ein bißchen so wie Dein Punkt 2 + 4 :D).

    Das ist allerdings auch sehr preisabhängig. Wir hatten im Oktober ein schönes Motel in Byron Bay (ist sowieso schon teurer dort), das hatte für 160 AUD pro Nacht (2 Pers.) eine relativ schöne Einrichtung, in Tamworth (nicht zur Festivalzeit) hatten wir für 90 AUD ein sehr schönes Zimmer.

    Wenn man etwas von den großen Touristenecken wegkommt kann man auch so einige Überaschungen erleben.

    Auch heuer im Oktober haben wir in den in den Bunya Mountains nur noch im Mowbullan Guesthouse untergekommen (im eigentlichen Touristentrum Dandabah war am WE alles voll). Dort war es für es für 140AUD ziemlich 'basic' mit den besagten alten muffigen Möbeln und Gemeinschaftsbad - Gott sei Dank waren wir für die eine Nacht die einzigen Gäste.

    Andererseits haben wir auch schon in ganz Australien oft ein zunächst ziemlich altmodisch aussehendes Motel als liebenswert geführte (meist von älteren Ehepaaren)
    Unterkunft erlebt - zwar auch etwas ältlich eingerichtet aber wirklich nett.

    Bewußt auf dieses Ambiente haben es die sehr empfehlenswerten 'Heritage B&Bs' in Tasmanien angelegt - dort ist es für etwas mehr Geld dann allerdings nicht muffig.

    Alles in Allem haben wir für unseren 'Zielpreis' von 100 AUS pro Nacht im Durchschnitt immer was annehmbares gefunden - in machen Ecken wo man es nicht vermutet (u.a. Hunter Valley) für bedeutend weniger.

    Hi Chris,

    selbstverständlich gibt es auch Downunder Motelketten.
    z.B. Best Western, Flag, Budget...
    Einfach im ersten Motel einer Kette eine Broschüre mitnehmen und/oder Touristeninfos annsteuern.
    Auch oft nett sind Bed & Breakfasts.

    Wie Aussie-Anne schon schrieb, zum Übernachten findet Ihr immer was.


    Gruß
    Ibex

    Wenn man in Stadten oder im dichten Wald navigiert, sollte man sich nach einem einem Gerät mit 'SirfIII'-GPS Empfänger umsehen.
    Andere (ältere) haben bei diesen Bedingungen teilweise massiv Probleme und benötigen direkte Sicht zu den Satelliten.
    Bin heuer mit so meinem Smartphone mit eingebautem SirfIII Empfänger und TomTom Software schon problemlos durch New York, Brisbane, Sydney und Perth gelotst worden.

    cbk - Danke für die Info, dieses Objektiv meinte ich auch - und auch die von Dir angesprochenen Testberichte.


    Zitat

    Original von Bluey


    Hat Du kein Suppenzoom (8x - 11x)? Denn bis Du mal auf der Gravel Road eine gekonnte Vollbremsung erfolgreich zu Ende führst, Handschuhe hinschmeisst, die Cam mit dem Normalzoom rausklaubst, auch das Tele rausklaubst, wartest bis sich Deine eigene Staubwolke verzogen hat, wartest bis sich auch die Staubwolke des im in diesem Augenblick vorbeibrausenden @*&#!!! Road Trains verzogen hat =), das Objektiv (hoffentlich ohne neue Staubkörner auf dem Sensor) dann endlich gewechselt hast ... ja, bis dann ist das Känguruh am Strassenrand schon längst wieder davongehoppelt! :D

    Genau aus diesem Grund hab ich in staubiger Umgebung ein Sigma 18-200 für meine EOS-350D (in Fotoforen auch geringschätzig Scherbe genannt :D).
    Objektiv wird nur in relaitv staubfreier Umgebung gewechselt.
    Ich hab nämlich keine Lust, mich mit dem Sensorschmutz rumzuärgern und ständig mit Sensorswabs rumfummeln.

    Hi cbk

    Zitat

    Original von cbk
    .....
    Objektive: 17-85 / 4-5,6
    .....

    Wie bist Du mit dem Objektiv zufrieden?
    Vom Zoombereich fände ich's optimal, aber Testberichte über Verzeichnung und Randabschattung, sowie die Anfangsblende haben mich bisher vom Kauf zurückgehalten.

    Gruß
    Ibex