Beiträge von FNQ

    Verkaufe meinen Mitsubishi Verada xe, Bj. 1994, in technisch einwandfreiem Zustand und mit frischer Roadworthy. Leider ziehe ich um, so daß ich es verkaufen muss. Das Auto kann, ohne etwas daran machen zu müssen, sofort auf den neuen Besitzer zugelassen werden. Es hat kapp 267 000 km gelaufen. Jedoch sind im Laufe der Jahre alle fehlerhaften Teile nach und nach ersetzt wurden, so daß vieles neu oder neuwertig, vor allem an dem Fahrwerk, ist. Vor ca. 2000km wurde zudem ein neuwertiger Ausstauschmotor, mit allen Keilriemen und Versorgungsleitungen und -kabeln eingebaut. Alles neu. Daher ist der Motor weniger als 70,000 km gelaufen. Vor einer Woche wurden umfangreiche Reparaturen durchgeführt, damit das Auto eine neue Roadworthy bekommen konnte. Der Standort ist Cairns.

    http://cairns.gumtree.com.au/c-Cars-Vehicle…QAdIdZ299902730

    Bilder und eine weitere Beschreibung findet Ihr hier.

    Preis: 3,500 o.n.o.

    Ich habe mir Deinen Link nicht angesehen, aber es scheint als lägen die Zahlen höher. Denn eine Studie, die sich auch auf die von Dir angegene Studie von 2007 bezieht, sagt:

    The 2002 NATSISS and the 2004 NASTIHS estimate the rates of risky and high risk consumption of alcohol by Indigenous Australians at 15% and 16%, respectively [9][13][18][19]. The 2004 and 2007 NDSHSs calculated both short- and long-term high-risk consumption. The 2004 NDSHS found these were 39% and 23% respectively for Indigenous Australians, and 21% and 10% for the non-Indigenous population [20] . Interestingly, the 2007 NDSHS found the percentages of Indigenous Australians drinking at these levels had reduced significantly over a short period, to 27% and 13 % respectively - a decline of an astounding 46% and 57% - whereas, the percentages among all Australians remained stable at 20% and 10% [1] . Such a significant secular change is highly unlikely, as a similar decrease in alcohol-related harms would be expected. It is therefore likely to be the result of the use of different methodologies [9]

    Beide 2007 Zahlen zusammengrechnet ergeben für risk and high risk Drinking 40% für die Indigenous und 30% für Non-Indigenous.

    http://www.healthinfonet.ecu.edu.au/health-risks/a…iews/our-review

    Zitat


    Wenn ich ausserdem richtig informiert bin,dass ist des so,dass dem Körper der indigenous people ein Enzym fehlt,nämlich das,was hilft den Alkohol abzubauen.Sie lieben auch süsse Sachen.Und so verstärkt der Zucker die Wirkung des Alkohols.

    Wenn richtig informiert bin ist da jede Menge Urban Myth drin. Lediglich geschätzte 25% haben eine langsamere Alcoholoxidation als Australier europiäscher Abstammung aufgrund einer abweichenden Enymkomcomposition in der Leber, die genetisch bedingt ist. Es fehlt aber nichts. Diese Betroffenen haben eine geringere Alcoholtoleranz, d.h. sie wandeln Alcohol um, wie Du und ich, nur langsamer. Je kleiner dann noch der BMI, umso zusätzlich umgünstiger der Stoffwechsel. Zucker spielt dabei überhaupt keine Rolle. Jedoch erhöht sich bei Alcoholeinnahme bei vielen Indigenous Tribes der Risk für Alkoholismus, Herzkreislauferkrankungen, and Diabetes 2 aufgrund eines erhöhten Wertes eines Stoffwechelsproducts in der Leber.

    Bei ca. 1/3 der Bevölkerung in Japan, Korea und vermutlich weiteren Ländern in Ostasien felt ein Enzym, daß Alcohol zu Gift werden lässt. Dies ist bei den Indigenous in Australiern jedoch nicht der Fall.

    Der abweichende Stoffwechsel erklärt nur, daß man Alcoholism bekommen kann, nicht aber das man übermäßig betrunken ist.

    Ohne Honors wirst Du nicht für ein Masters zugelassen, da das Honors u.a. beinhaltet ein eigenes (sehr umfangreiches) Research Project mit Write-up oder Poster und public Presentation durchgeführt zu haben. Auch inhaltlich entspricht ein deutsches Psychology Studium nur teilweise dem australischen. Ein Psychology Studium ohne Honors entspricht einem BA, mit Honors entspricht es einem BS, was die Voraussetzung für ein Masters in Australien ist.

    Man kann theoretisch seine Forderung in jedem Land der Welt eintreiben, wenn es eine Gerichtsbarkeit gibt. Von D kann man in Aus sehr wohl pfänden. Du bekommst, sofern der Kläger Deine Schulden bei Gericht geltend macht, vom Small Claims Tribunal einen Anhörungsbogen, den Du entsprechend ausfüllst, das Du aus diesen und jenen Gründen die Forderung ablehnst oder zum Teil ablehnst. Dann ist der Kläger in der Beweißpflicht. Zu einer Verhandlung kommt es erst, nachdem der Kläger Deine Ablehnung ablehnt und eine entsprechende Begründung abgegeben hat. Je nachdem wie diese dann ausfällt, wäre ein Anwalt ratsam, da man gegen die Entscheidung (auch wenn sie noch so falsch wäre) des Small Claims Tribunal als Privatperson keinen Einspruch einlegen kann. Das geht meines Wissens nur in der Verhandlung durch einen Anwalt. Unabhängig davon, in der ersten Instanz zahlt jede Seite Ihre Anwaltskosten und Nebenkosten selbst. Der Verlierer zahlt die Gerichtskosten, die aber bei dem Streitwert weniger als 200$ betragen dürften. Nicht zahlen mit entsprechender Begründung, denn Dein finanzielles Risiko ist am Anfang gering.

    Im Pflegebereich gibt es in vielen Organisationen in NSW und QLD und vielleicht anderswo auch die Policy keine Psychologen, sondern nur Sociologen einzustellen. Da es einige Präzidenzfälle gegeben hat, in denen ein Psychologe anders entschieden hat, als ein Social Worker es vermutlich hätte, aufgrund spezifischer Ausbildung. Zum Zweiten hängen alle Organisationen am Tropf des öffentlichen Geldes und schaffen kurzfristig Stellen für die Dauer und dem Anlass des Fundings, welches selten die Dauer eines financial Years übersteigt. D.h. man hat nur wenig Arbeitsplatzsicherheit und vor allem Agencies planen nur kurzfristig bei der Schaffung von Stellen. Langfristig eine Stelle zu suchen wird daher nicht übermäßig erfolgreich sein. Am sinnvollsten ist Door-Knocking mit der entsprechenden Berufsanerkennung in der Tasche zu betreiben, denn sonst kommst Du über schlecht bezahlte oder gar volunteer Hilfstätigkeiten nicht hinaus. Visa vorausgesetzt. Jede Organisation beschäftigt eine Anzahl von Volunteers, die nur darauf warten, daß eine bazahlte Stelle geschaffen bzw. frei wird. Ich denke nicht, daß Du mit deutscher Qualification außerhalb unseres Regierungssitzes offene Türen einrennst, wenn Du eine bezahlte Stelle suchst.

    Aber probier ob Du eine Berufsanerkennung bekommst. Dann Visum beantragen, und, wenn Du es hast, einen Job suchen. Ich persönlich sehe große Unterschiede zu Deutschland in der Sociology, dem Rechtssystem, der Ethic und vielem mehr, die man kennen muss, so wie man den Telefonhörer abnimmt und mit einem Patienten / Client spricht. Auf dessen Kenntnis und Interpretation wird definitiv wert gelegt, wenn man ein Ausländer ist. Daher glaube ich, daß Deine Chancen leider wirklich nicht gut sind, bei einem potentiellen Arbeitgeber im Psychology-Bereich Interesse zu erzeugen.

    Was war denn Dein Auslandsstudium?

    Sobald Du einen Job mit Patienten / Client-Kontakt hast jeglicher Art hast, ist eine Registrierung als Psychologe / Therapist / Counselor notwendig. Für eine erfolgreiche Registrierung sind die genauen Studieninhalte, die Art des klinischen Trainings und eben, seit diesem Jahr, auch ein Master-Abschluss maßgeblich. Aber um für ein klinisches Master zugelassen zu werden, braucht man einen guten bis sher guten GPA Durchschnitt, von längerer Berufserfahrung und Ausnahmen mal abgesehen. Der Markt für Internships ist sehr competitive und Einstellungen in Kliniken laufen meist über State Government Agenturen. Ein deutsches Diplom entspricht m.E. nicht annähernd dem, was man als Psychologist in Australien wissen muss bzw. gelernt hat. Bisher habe ich auch nur Leute getroffen, denen das deutsche Diplom im Psychology-Bereich, trotz aller Mühen es als wertvoll zu beschreiben, als Bachelor und nicht als Master anerkannt wurde. Für eine Berufsanerkennung als Social Worker hättest Du vermutlich realistischere Chancen, da dafür ein Bachelor OK ist.

    Zumindest das mit dem Arbeiten im sozialen Bereich ist nicht ganz so einfach hier. Um mit Kindern oder Jugendlichen zu arbeiten, benötigst Du eine Blue Card, die Dir erst erteilt wird, wenn Du keine Einträge in dem australischen Führunsgzeugnis hast. Ich vermute, daß ein Arbeitgeber für Dich als (temporärer) Ausländer, sofern das Visa-technisch überhaupt geht, diese nicht beantragen kann. Ohne Karte ist keine Arbeit mit Personen jünger als 21 (oder vielleicht 24) möglich. Meines Wissen benötigt man auch als Au-Pair eine solche Karte, aber vielleicht gibt es das Ausnahmen. Einen willigen Arbeitgeber im sozialen Bereich, zumindest in Queensland, zu finden, erscheint mir sehr unwahrscheinlich.

    Zitat

    Original von Günter
    Unser Agent schreibt, dass die Miete ab Oktober nicht mehr in Cash, Bpay oder Internet Banking gezahlt werden darf.

    In Queensland wurde eine Lücke im Gesetz im April dahingehend geschlossen, daß der Agent auch andere Optionen anbieten muss. Siehe hier:

    http://www.rta.qld.gov.au/new_laws_general_tenancies.cfm

    New requirements if rent is to be paid in a way not listed in the Act (e.g. rent card)

    If a lessor/agent wants rent to be paid in a way that is not listed in the Act, they must give the tenant the option to pay in at least two other ways that are listed (e.g. cash, cheque or direct deposit into the lessor/agent's bank account).

    They must also tell the tenant of any extra charges (such as a 'joining fee' or a service fee that is not the rent) that may be payable by the tenant.

    Sollte der Rental Tenancy Act in NSW das nicht explizit ausschließen, ist es legal.

    Zitat

    PS: Nein quatsch wie sollte sie auch. O.k. ich hol jetzt mal seeeeeeehr weit aus, aber angenommen, du faehrst mit deinem Fahrrad und verlierst das gleichgewicht und knallst volle kanne in das $150,000 teure Auto. o.k. es wird keinen totalschaden haben, aber gehen wir mal von $25,000 Schaden aus. Doch ja, der Eigentuemer wird sich freuen und sagen, klar Blossom du bist ja "nur der kleine Mann" kann ja mal passieren? wohl Kaum. Allerdings wird erstmal die Vollkasko des Besitzers zahlen und dann dich in Regress nehmen.

    Scheunenparty und du bist eingeladen. Hey Kerzen waeren doch nett. Mist kerze umgefallen, Scheune brennt ab. Alle zeigen mit dem Finger auf dich "sie wars sie wars" Schaden $200,000. O.k. die Gebaedeversicherung zahle erstmal und dann??? Richtig - sie nehmen dich in Regress und wenn du nicht gerade $200,000 so in der Kaffeekasse hast, kannst du dann halt brav mit $2,50 monatlich bis zum rest deines Lebens abzahlen.

    Aber stimmt schon, wer braucht Haftpflicht. Passiert ja eh nix.

    Deine Ausführungen stimmen zwar für Deutschland, aber sie sind ein gutes Beispiel dafür, daß in Australien fast alles genau anders herum ist (und eher mit deutschem Wissen nicht prahlen sollte). In Australien gilt das Versursacherprinzip nur, wenn Dir zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, daß Du at fault bist. Für eine eventuelle Compensation zählt das, was Du zum Zeitpunkt im Portmonaie hast, und was zu Geld gemacht werden kann. Was der Versacher in der Zukunft verdienen wird, oder von ihm gezahlt werden kann zählt nicht. So falsch war Blossom nicht. Deine obigen Ausführungen sind für Australien nicht zutreffend und genau das macht das z.B. Nichtbesitzen einer Haftplicht oder einer Autoversicherung, die Schäden anderer nicht abdeckt, in Australien sehr riskant, da man mit potentiell seinem ganzen Eigentum zum Zeitpunkt der Compensation-Feststellung haftet.

    Eine interessante Diskussion. Eine Frage, die ich mir schon immer gestellt habe, zu der aber unterschiedliche Ansichten zu exisistieren scheinen: Macht die Tauchtiefe einen Unterschied auf die Fortbewegung unter Wasser? Wird das Fortbewegen mit steigender Tiefe mühsamer, weil mehr Wasserdruck herrscht oder nimmt man den Unterschied nicht wahr, da die Bewegungen langsam sind?

    Eine Vielzahl von Supermärkten haben am Sonntag geschlossen. Ich bin mir relativ sicher, daß der in Sorell aber geöffnet ist. Vielleicht findest Du auf den Seiten von Coles oder Woolworth die genauen Öffnungszeiten. Hobart wäre von dort dennoch schnell zu erreichen.

    Sorell hat einen größeren Woolworth oder Coles in einem Shopping Center direkt im Zentrum - ist nur ein kleiner Ort - der aber am frühen Abend schließt. Sofern Ihr nicht zu spät ankommt, sollte das Lebensmittel Einkaufen kein Problem sein.

    Du wirst keine Berufsanerkennung und vor allem Zulassung bekommen, da Du 2 Jahre supervised Praxis (Arbeitserfahrung mit definierten Arbeitsinhalten und "Produkten") zusätzlich zu Deinem 4 Jahre Studium brauchst oder einen Master. Ab 01.01.2010 verschärfen sich die Kriterien und Du benötigst Du in jedem Fall einen Master. Genaueres findest Du unter dem Stichwort APS. Australian Psychology Society.

    http://www.psychology.org.au/membership/qualifications/

    Zudem muss Dein Studium Fächer und Inhalte enthalten, die denen von der APS vorgeschrieben sind. Diese sind leider nicht mal annähernd mit dem was in Deutschland gelehrt identisch.

    Zitat

    Original von Mirjam
    Die Unterschiede zur Uni Köln sind wirklich enorm - sowohl positiv als auch negativ - aber es ist sehr spannend und macht mir größtenteils auch Spaß.

    Was sind Deiner Erfahrung nach die Unterschiede im Vergleich Studium Deutschland - Australien?