Beiträge von yanjep

    Er hat recht.
    Was Dir passiert ist nennt man Einstellung wegen geringer Schuld gem. § 153 a mit Auflagen.

    Das wird in kein Dokument eingetragen, in das Außenstehende Einblick haben. Nur Staatsanwaltschaft und Gericht wissen davon. Und Gerichte und Staatsanwaltschaften werden nicht angefragt. An das so genannte Führungszeugnis (richtig Auszug aus dem Bundeszentralregister) kommt Australien nur im Wege der Rechtshilfe oder wenn von Dir verlangt wird, für das Visum eines vorzulegen. Und da steht die Einstellung nicht drin.

    Yanjep

    Die eingetopften Pflanzen habe ich in einem kühlen, hellen Raum überwintert bzw. das versucht. Aber auch auf einer hellen Fensterbank im Wohnzimmer wollten sie nicht mehr weiterleben. Im freien haben die eingepflanzten Blumen leider auch den Winter nicht überlebt.

    Yanjep

    In Deutschland wird nichts passieren. Wir (bitte wörtlich nehmen) in der Justiz kommen schon kaum hinter her, echte Kriminelle hierzulande dingfest zu machen.
    Glaubt irgendwer im Ernst, dass eine simple Körperverletzung ohne irgendwelche dauerhaften Folgen, begangen im fernen Australien, hier auch nur ansatzweise von Interesse sein kann? Zumal es auch keine Tat ist, die nach dem Weltrechtsprinzip auch hier zu verfolgen wäre.

    Und wenn die Polizei schon (sicher aufgrund eigener Erfahrungen mit gleichgelagerten Fällen) eine Geldstrafe von 200-400 Dollar als Einschätzung genannt hat, wird auch niemand auf den Gedanken kommen, für so einen Quark ein Auslieferungsersuchen zu stellen (soweit ich weiß. haben wir mit Australien ohnehin kein Abkommen und es müßte auf diplomatischem Weg geschehen, das tut sich niemand an.....) Das darfst Du ja schon zahlen, wenn Du 20 Kmh zu schnell unterwegs bist.

    Ausreisen wird sie können, wenn sie ihren Paß und ein gültiges Ticket hat. Sie hat bloßen Status als Beschuldigte, mehr nicht. Bei einem solchen Delikt wird auch niemand irgendeinen Aufstand proben.

    Nach deutschem Recht, also wenn z.B. eine Australierin eine solche Tat begangen hätte und dann vor einem Verfahren ausreist, würde sie zur Aufenthaltsermittlung (nur Anschrift feststellen, falls Wiedereinreise, nicht mehr) ausgeschrieben werden, bis die Verjährungszeit abgelaufen ist. Wie es in Australien ist, weiß ich nicht aber wegen sowas reißt sich auch dort kein Staatsanwalt ein Bein aus....

    Wenn ihr dem beauftragten Anwalt nicht traut, bemüht halt einen anderen, der für euch in Erfahrung bringt, wie es in Australien weiter geht und wann sie ggfs. wieder einreisen kann. Es gibt eine deutsch-australische Juristenvereinigung mit Auftritt im Netz, vielleicht könnt ihr euch da über die entsprechenden Verfahrensweisen schlau machen.

    Yanjep

    Ruhig Blut!

    Daß ihr beim Anwalt wart, ist schon mal gut und richtig.
    Deiner Tochter wird eine Straftat aus dem Bereich der Bagatellkriminalität vorgeworfen, dafür reißt ihr niemand den Kopf ab. Bei einem Schuldeingeständnis wurden ihr ja auch nur 200-400 Dollar in Aussicht gestellt.
    In Deutschland ist sie definitiv nicht vorbestraft. Ausländische Strafregisterauszüge können bei einigen anderen Staaten abgerufen werden, das wird in der Praxis aber nur dann gemacht wenn gute Gründe zur Annahme bestehen, dass jemand im Ausland straffällig geworden ist (z.B. bei reisenden Einbrechern, die ersichtlich über Spanien und Frankreich nach Deutschland gekommen sind, werden Registerauszüge auch aus Spanien und Frankreich angefordert). Arbeitgeber etc. können auf die Informationen gar nicht zugreifen, das ist der Justiz vorbehalten.

    Was ihr mit dem Anwalt abklären müßt ist folgendes:
    Was hat sie im Falle einer Verurteilung maximal zu erwarten, könnte es evtl. vernünftiger sein, die 200-400 Dollar zu akzeptieren.
    Was hat sie aufenthaltsrechtlich zu erwarten wenn sie akzeptiert / ggfs. verurteilt wird
    Wie ist es um eine erneute Einreise bestellt, wenn sie während eines laufenden Verfahrens ausreist / was wäre, wenn sie akzeptiert / verurteilt wird und die Strafe bezahlt ggfs. Sozialstunden ableistet.

    Wenn ihr die diversen Szenarien durchgesprochen habt, könnt ihr auf rational begründet entscheiden, wie ihr vorgeht.

    Und falls sie während des laufenden Verfahrens ausreist, wegen Bagatellkriminalität wird weder seitens des ersuchenden noch des ersuchten Staates ein Auslieferungsverfahren durchgeführt. Es könnte nur sein, dass sie bei einer erneuten Einreise Probleme bekommt.

    Yanjep

    Erst mal ganz tief durchatmen und dann noch mal von vorne:
    Wer hat Anzeige erstattet, Deine Tochter, deren Freundin oder die Eltern/Kinder?
    Bei welcher Gelegenheit hat Deine Tochter mit der Polizei gesprochen wenn die Anhörung erst am 24.09. angesetzt ist?
    Das Bundesland während eines laufenden Strafverfahrens zu verlassen ist keine so gute Idee, bei uns könnte Haftbefehl wegen Flucht ergehen. In Australien möglicherweise auch.

    Ohne Rechtsanwalt soll Deine Tochter gar nichts machen. Die Botschaft hat üblicherweise Listen mit Strafverteidigern, die in solchen Fällen helfen können.
    Mein Rat also: Wende Dich an die deutsche Botschaft und bitte um die Kontaktdaten von geeigneten Rechtsanwälten in Perth. Am besten natürlich noch vor der Anhörung.

    Yanjep

    Das Notfall-Ortungsgerät brauchst Du nicht mitzuschleppen, ein einfaches GPSr, für wenige Euronen in der Bucht erhältlich, reicht völlig. Per trackback kannst Du Dich zurückführen lassen oder, noch besser, die Position des Fahrzeugs markieren und dann auf dem Rückweg den Wegpunkt ansteuern. Kartenfähig braucht das GPSr nicht mal zu sein, die einfachsten Modelle mit Kompaßrose reichen völlig aus.

    Deine Tour auf der Telegraph-Route klingt echt nach Abenteuer pur. Glaube ich gerne, dass es Spaß gemacht hat.

    Yanjep

    Das Hotel speziell kenne ich nicht, aber üblicherweise gibt es in jedem Hotelzimmer einen Wasserkocher, Kaffee- und Teepulver und lösliche Milch. Mein Tip wäre auch, Frühstückskram und extra Kaffeepulver bei viel Kaffeedurst im Supermarkt kaufen und auf dem Zimmer frühstücken. Besteck und Brettchen kann man ja mitnehmen. So haben wir es gehalten und viele Dollar für überteuerte Frühstücke gespart.
    Wenn ihr keine Kühlmöglichkeit im Fahrzeug habt, hält eine (mitgebrachte) Kühltasche nebst Eiswürfeln von der Tankstelle Lebensmittel viele Stunden kalt. Einen Kühlschrank hat auch jedes handelsübliche Hotelzimmer.

    Yanjep

    Als ich das erste Mal nach Australien gereist bin, war ich (damals Frau Mitte 30) auch alleine unterwegs. Nach Sydney geflogen, ein paar Tage dort geblieben und dann mit dem Mietwagen losgefahren (ohne Gruppe). Das ging sehr gut, wenn auch keine Outbackstrecken dabei waren. Ich habe meist in Cabins auf Campingplätzen übernachtet, da ist es leichter als in Hotels/Motels mit anderen Reisenden in Kontakt zu kommen. Abends rumgelaufen und in Pubs gegangen bin ich auch, absolut kein Problem (ich bin allerdings auch nicht der ängstliche Typ).

    Yanjep

    Business-Class mit Emirates ist schon in Ordnung, aber es wäre vielleicht eine Überlegung wert, mit Emirates bis Singapur zu fliegen und von da aus mit Billigflieger weiter nach Darwin (ca. 4 Stunden). Ist zwar nur Einheitsklasse, aber auszuhalten. Nachteil: Man muß den Transitbereich verlassen und mit Gepäck neu einchecken. Oder mit Emirates direkt bis Brisbane. Die Inlandsflüge würde ich auf das absolut nötigste zusammenstreichen. Das ist nur nervig mit Anreise, Warten, Fliegen, aufs Gepäck warten....

    Yanjep

    Australien bzw. die australische Regierung ist nur leider nicht dafür bekannt, besonders ausgereifte, gut durchdachte Entscheidungen zu treffen.

    Ich werfe nur mal Kaninchen, die Aga Aga Kröte, importierte Nutztiere wie Wasserbüffel, Ziegen, Dromedare, Rinder, Schafe, Karpfen, Pferde und Haustiere wie Katzen und Hunde, die nicht in das Ökosystem passen, einheimische Tiere und knappe Futterrecourcen vertilgen, entwischte experimentelle Viren zur Bekämpfung der Kaninchenplage, extensive Wassernutzung durch Mienen, verfehlte Verkehrspolitik und Zersiedelung küstennaher Landschaften durch ausufernde Suburbs ins Rennen.

    Irgendwie habe ich nicht allzu viel Glauben an den Sachverstand, der Umwelt mit dem nötigen Augenmerk zu begegnen, wenn Entscheidungen getroffen werden, bei der die Wirtschaft ihre Interessen durchsetzen will.
    Andererseits gäbe es den viel gerühmten nackten roten Sand des Outbacks nicht, wenn nicht Rinder und Schafe in Gegenden gehalten würden, wo sie rein gar nichts verloren haben und völlig abgemagert am spärlichen Spinifex nagen.

    Yanjep

    Ich drücke auch ganz kräftig die Daumen, dass es eine Verwicklung unglücklicher Umstände war und alles weiter läuft.

    Was ich nur merkwürdig finde, ist die eingeschränkte Möglichkeit, Zugang zum Internet zu bekommen (in Europa?), als Betreiber einer nicht ganz kleinen Firma bis zur Rückkehr von allem abgeschnitten zu sein und bei massiven Problemen wie abgeschalteten Telefonen nicht eingreifen zu können. Aber vielleicht nur schlechte Planung der Reise, viel Pech und eine reichliche Prise von "no worry mates"...

    Yanjep

    Fast die gleiche Runde habe ich bei meinem ersten Trip in 3 Wochen auch gedreht. Du bekommst einen sehr guten ersten Eindruck, auch Natur und roten Sand. Ich hatte auch einen Mietwagen und habe viel in Cabins (mit Kochmöglichkeit) auf Campgrounds übernachtet. Diese Cabins sind allerdings in den letzten Jahren unglaublich teuer geworden.

    Mit einem Camper hätte ich auch in Nationalparks übernachten können, was ich gerne getan hätte. Du hast im Camper einen Kühlschrank und einen Kocher, mußt also nicht jede Mahlzeit und jede Büchse Bier zu Restaurantpreisen teuer bezahlen (das kann heftig ins Geld gehen). Und auf einem Campground kannst Du auch Kontakte knüpfen, abends draußen im Grünen sitzen, grillen und was der Dinge mehr sind. Im Motel sitzt Du allenfalls draußen vor der Tür mit Blick auf Auto und Hinterhof und latzt für ein Bier im Pub richtig Geld.
    Für Deine Strecke reicht ein Camper ohne Allrad alle mal, im Ergebnis dürfte es preiswerter sein als die Kombi Auto/Motel/Restaurant.

    In den Städten brauchst Du alles, nur kein eigenes Auto.

    Yanjep

    Wir haben auch mehrere Jahre hintereinander bei boomerang campers gemietet. Wenn Herbert sich selbst dahinter geklemmt hat, lief es schließlich rund, bei Bearbeitung durch seine Mitarbeiter war es meist chaotisch bzw. unhöflich / ablehnend. Wir mußten mehrfach bei mail- und Telefonverkehr z.B. bei Streckengenehmigungen, Sonderwünschen, fragwürdigem Zustand des Fahrzeuges oder anderen Fragen ausrücklich verlangen, dass sich Herbert der Sache annimmt. Auch bei ziemlich dreisten Versuchen, bei der Rückgabe ein paar saftige Extrazahlungen herauszuschlagen konnte nur ein Anruf bei Herbert dem Spuk ein Ende setzen. Ich hoffe mal, er hat sich nicht endgültig aus dem Geschäft zurückgezogen und alles seinem Sohn übergeben. Dann wird der Laden wohl nicht mehr lange überleben.

    Aber zum aktuellen Problem: Die "toten" Leitungen in Perth UND Darwin machen mir etwas Sorge. Vor einiger Zeit jedenfalls hatte boomerang Campers die Station in Darwin mit eigenen Leuten besetzt und es war keine reine Übergabe- Abgabestation sondern eine Zweigstelle (ich weiß allerdings nicht, ob es immer noch so ist).

    Ist nicht zufällig ein Forist in Perth unterwegs / wohnt dort und kann mal nach dem Rechten sehen?

    Yanjep

    Ich hatte bei meinem ersten Australien Aufenthalt auch so ein Erlebnis:
    Alleinreisende Frau Anfang 30, nur mit Handgepäck und ohne vorgebuchte Unterkunft (ich habe wirklich mein Gepäck nebst Fotozeug in eine handgepäcktaugliche Tasche gequetscht) an der Immi in Sydney. Ich wurde sehr freundlich aber eindringlich befragt und meine Unterwäsche! von einer eigens herbeigerufenen weiblichen Mitarbeiterin in der kombinierten Foto- Klamotten- Handgepäcktasche gründlich beguckt. Offenbar auf Tauglichkeit für einschlägige Lokalitäten in Kings-Cross, war jedenfalls mein Eindruck. Die Frage, wo ich bleiben werde und wie ich dorthin komme habe ich mit "in Sydney wird es wohl Hotels und Taxis geben" beantwortet, mein Rückflugticket in der "Streck Dich lang" Klasse und meine Kreditkarte vorgezeigt und als Grund der Reise "Australien ansehen, Fotos machen, rumfahren, kann Frau auch ohne Mann" angegeben. Das ganze endete dann irgendwann mit einem netten Hinweis auf die Touri-Information, wo Hotels gebucht werden können und einigen Sicherheitshinweisen für alleinreisende Frauen. Bei den Einreisen danach habe ich nur gesagt "ach, da ist ja auch mein Ehemann" und vage in Richtung der Schlange gedeutet und schon war ich durch.....

    Yanjep

    Ach ja, ich bin in DU weder auf den Strich gegangen noch habe ich Arbeit oder einen Ehemann gesucht. Aber ich fand die Befragung ganz lustig und die Mitarbeiter der Immi waren zwar mißtrauisch aber nett und freundlich und haben - schließlich von meiner Harmlosigkeit überzeugt - auch mit hilfreichen Tipps nicht hinter dem Berg gehalten.

    Ich würde ja gerne nochmal rüberfliegen, aber ich finde die Preise für Zimmer und Stellplätze / Cabins auf Campgrounds nicht mehr akzeptabel. Nicht, dass ich es mir nicht leisten könnte, aber ich sehe es einfach nicht ein.

    Was auch nervt und mir den Spaß an der wunderschönen Natur in Queensland verdirbt ist die Vergabe von Stellplätzen in Nationalparks. Früher suchte man sich einen freien Platz, zahlte an der Registrierung oder morgens beim Ranger und gut. Jetzt muß man anrufen und bekommt einen festen Platz zugewiesen. Umständlich und man kann den Spot nicht mehr selbst aussuchen und muß notfalls mit nervigen Nachbarn und ihrem Radio leben, obwohl genug andere Spots frei geblieben wären. Die man nicht belegen kann, weil ja wer anders dort noch zugewiesen werden könnte.
    Frazer Island habe ich ausgelassen, weil ich nicht einsehe, ein Permit für drei Monate zu kaufen und mir verpflichtend schon vom Festland aus einen Stellplatz zuweisen zu lassen, ohne mir den Campground vorher ansehen zu können. Die Preise für die Überfahrt dürften auch mehr als kostendeckend kalkuliert sein.

    Außerdem trinke ich gerne ein Bier oder Wein und sehe nicht ein, warum dich in bestimmten Gegenden meine Getränke nicht mal mehr mitführen darf. Was soll das? Ich werde bestimmt niemanden zum Mittrinken auffordern oder verleiten.

    Und die Einfuhrbeschränkung für Zigaretten gehen mir auf den Zwirn. Früher konnte man eigene Vorräte mitbringen und gut. Was gehen den australischen Staat meine schlechten Angewohnheiten an? Wenn die eigenen Bürger über den Preis für Räucherwaren zu Wohlverhalten erzogen werden sollen, dann bitte schön. Aber ich bin als Touri da und koste den australischen Staat keine Behandlungskosten (bei all den - teils schon skurrilen - Verboten kann ich auch keine anderen schädigen).

    Fazit: Der Virus wurde mir ausgetrieben. Aber ich war auch schon oft genug da.

    Yanjep

    Die Touren würde ich auf keinen Fall von Deutschland aus buchen. Das macht keinen Sinn, schränkt euch unnötig ein und Prospekte von diversen Touranbietern liegen an den Rezeptionen in Hotels oder Campingplätzen in der näheren Umgebung aus. Teilweise können die Touren dort auch direkt gebucht werden. Hilfreich sind auch die Touristinformationen, die es quasi in jedem Kaff gibt und die immer freundlich und meist sehr kenntnisreich weiterhelfen.

    Denkt lieber daran, dass das praktische Self-registration-System für Campgrounds in den Nationalparks in Queensland kaum mehr existiert und Stellplätze an der Info oder telefonisch gebucht und per Kreditkarte bezahlt werden müssen.

    Yanjep

    Hi Norma,

    am Tag der Ankunft gleich den Camper zu übernehmen incl. Packen, Proviant bunkern, an Klima und Linksverkehr gewöhnen, wenn ihr endlich durch die Immi seit, halte ich nicht für klug. Nach dem langen Flug würde ich lieber mich lieber in Brisbane akklimatisieren, ein Bierchen am Hotelpool nehmen und am nächsten Tag ausgeruht starten.
    Die ganze Tagesplanerei halte ich - gelinde gesagt - für Quatsch. Die Strecke Brisbane - Cairns ist ja überschaubar, an welchen Sehenswürdigkeiten ihr vorbeikommt, steht fest. Warum geht ihr es nicht entspannt an und nehmt, was kommt? Bleibt halt, wo es euch gefällt und fahrt weiter, wo es nicht so euer Ding ist. Ob ihr (auch angesichts der Preise z.B. für Fähre / Allrad) nach Frazer übersetzen wollt oder lieber einen Tag länger in einem der NPs verbringen oder eine mehrtätige Tour zum Reef unternehmen mögt, könnt ihr ja vor Ort entscheiden. So haben wir es immer gehalten und sind gut damit gefahren.

    Aber wie auch immer, ich wünsche euch einen wunderschönen Aufenthalt.

    Yanjep

    Frau und auch Mann! kann immer irgendwo zur falschen Zeit am falschen Ort sein.

    Alice Springs ist ja nicht gerade ein Krisengebiet, Tummelplatz marodierender Drogenbanden oder sonstwas, wo Mann oder Frau ständig der Gefahr ausgesetzt ist, zwischen die Fronten zu geraten.

    Wenn ich als Frau alleine in Dortmund oder anderswo unterwegs bin, lasse ich mich nicht an die Leine legen und bleibe aus Angst vor Chimären zu Hause oder in Hotel.
    Mir ist noch nie was passiert, ich gehe meiner Wege und gut ist es.

    Yanjep