Das wäre ja dann auch DIE Lücke im System
Beiträge von Fjoergyn
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Soweit mir bekannt ist kannst du mit einem NZ Visum nicht in Oz leben und arbeiten. Neuseeländer und Australier allerdings können arbeiten und wohnen wie sie wollen. Ich hab mich damals auch nach der Alternative NZ umgesehen und tatsächlich bekommen "wir" (60er Software Engineers) das Visa da deutlich leichter.
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Um dich zu beruhigen: Ich bin unter genau den selben Umständen an mein Visum gekommen. Gerade so 60 Punkte und auch in der "Software Engineer" Warteschlange gelandet wo die "60er" ja nach dem FIFO Prinzip abgearbeitet werden.Ich hab beine EOI am 03.05.2015 eingereicht und hatte am 06.09.2015 die Visumeinladung in den Händen, also gerade mal 4 Monate später. Das Google-Sheet kenne ich auch noch. Wird von einem aus dem Expat-Forum (http://www.expatforum.com/expats/austral…ving-australia/) gepflegt. Das wurde damals gerade angefangen als ich mittendrin war. Aber Kopf hoch - wird schon
Genieß lieber noch ein bisschen die Zeit hier, denn sie vergeht schneller als man denkt wenn man das Visum hat. Bei mir geht der Flug am 3. November
Freu mich aber auch schon drauf...
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Ich würde auf jeden Fall noch die Atherton Tablelands anschauen (Kuranda, Waterfall Circut, Curtain Fig, ...)
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Hi,
1) Zeitlich ist das alles gut machbar. Ich würde allerdings mehr Zeit an der Westküste als an der Ostküste verbringen, da es hier mehr Orte gibt an denen es sich lohnt einfach mal 1-2 Tage länger zu bleiben - z.B. Schnorcheln im Ningaloo Riff.
2) Wenn ich an eurer Stelle wäre, würde ich noch 5 Tage an WA anhängen und bis Broome fahren. Dann könnt ihr noch am Eighty Mile Beach Campen und in Broome noch Sightseeing machen (Vielleicht sogar die Dampier Peninsula hoch). Von Broome aus kann man dann nach Alice fliegen. So spart ihr euch das Backtracking bis Perth...
Infos: Broome + Dampier Peninsula
Ist denke ich die reizvollste Variante
3) Zur Reisezeit habe ich hier was zusammengetragen: http://www.australien-fieber.de/das-land/geogr…onen-reisezeit/
=> August ist fast Ideal für WA
Ist das Ende der Trockenzeit.
4) Wir hatten damals einen Toyota Landcruiser. Aber ich weiß nicht ob man die Mieten kann und wie teuer sie sind... Aber wenn ihr einen bekommen könnt: Lohnt sich
Liebe Grüße,
Rainer -
Der Kerl ist inzwischen im Krankenhaus gestorben. Auch der Hai wurde getötet.
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Grad nachgeschaut: 2-5 Juni waren wir da (Atherton Tablelands)
Kamen da grad nach langer Fahrt aus dem NT (Mt. Isa, Normanton) wieder in der Zivilisation an ...
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Die Regenwald-Region ist tatsächlich für 1-2 Tage ganz nett (und besonders wenn man Helmkasuare antrifft :D) - mehr aber auch nicht (zumindest aus meiner Sicht). War schon zweimal da und naja - Regenwald halt. Beim zweiten Besuch habe ich wenigstens ein paar der erwähnten Vögel gesehen.
Toll hingegen ist das Wildlife Habitat in Port Douglas - immer einen Besuch wert - gerade mit Kindern, aber nicht nur.
Was du gar nicht erwähnt hast ist das Atherton Tableland, für mich das Highlight der Region um Cairns:
http://www.australien-fieber.de/das-land/regio…ton-tablelands/Da kann man es locker 3-4 Tage aushalten. Persönlich finde ich es abwechslungsreicher als die Daintree Region. Aber wenn man eh 12 Tage hat, kann mich sich alles anschauen.
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Zitat
Original von Schnute
Da hast du dir aber was vorgenommen!Stein für Stein kann man den höchsten Berg abtragen - oder so ähnlich
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Erstmal danke an @nna, die mir die Worte eigentlich schon aus dem Mund nimmt. Trotzdem noch einige Anmerkungen zu dem Beitrag von Michael:
Ich finde es beleidigend gegenüber meiner Kollegin, wenn du die Probleme, die man als junge Frau in Bremen hat, als "nicht wahr" abtust. Aus irgendeinem Grund wird sie das schon gesagt haben - auch wenn du und deine nächsten diese Erfahrungen nicht gemacht haben.
Zumal gehst auch du nicht auf die Argumente von mir und @nna ein: Niemand hat etwas gegen Flüchtlinge (ich bin selbst Spätaussiedler). Das Problem ist: Es kommen erstens nicht nur Flüchtlinge und zweites werden sie in der EU hin und hergeschoben. Von einer seriösen Regierung erwarte ich hier Kontrollen die ein unkontrolliertes Hineinströmen verhindert. Wenn nur echte Flüchtlinge kommen würden und die EU sagt: "Ok, kein Ding. Wir teilen sie nach dem Schlüssel so und so auf." Aber in der EU zerrt jeder in eine andere Richtung und blockt ab, während Merkel mit ihrem inzwischen berühmten "Willkommen" Flüchtlinge dazu ermuntert gezielt nach Deutschland zu kommen... Und als Trittbrettfahrer kommen dann als Bonus noch IS-Leute ins Land (Was inzwischen ja bestätigt ist).
Hast du, Michael, in Australien nicht mitbekommen was in der Sylvesternacht in Köln passiert ist. Gerade heute ist in den Nachrichten das das NRW Innenministerium versucht hat, die Ereignisse im Polizeibericht zu verharmlosen. Das passiert eben wenn Kulturen aufeinanderprallen.
Die Regierung ist längst überfordern und damit beschäftigt ihren eigenen Arsch zu retten und die Pension zu genießen. Die Flüchtlingskrise ist nur der Auslöser, der den Menschen zeigt wie kaputt die EU ist, wie schwach der Zusammenhalt.
Als letztes noch ein Wort zu "Ausländern" in Deutschland: Ich habe auch einige muslimische Freunde und auch einige Schwarzafrikaner. Alles nette Menschen - super integriert. Was die "Gutmenschen" aber nicht verstehen: Wir sagen nicht das alle Ausländer böse sind. Sondern das die meisten Kriminellen einen nordafrikanischen/mittleren-Osten/Südwestbalkan Hintergrund haben. Das ist der springende Punkt. Wie früher bei den Amokläufen: Nicht jeder "Killerspiel"-Spieler ist ein potentieller Amokläufer. Aber Amokläufer spielen nun mal lieber "Killerspiele" als z.b. Adventures. Das ist etwas, was die Medien und viele "Gutmenschen" nicht verstanden haben.
Ich bin übrigens hier in München in Neuperlach zur Schule gegangen und habe denke ich ein recht realistisches Bild. Wer waren denn die kriminellen an den Schulen? Das waren zu 80%-90% keine Deutschen. Diese Beobachtung deckt sich mit aktuellen Polizeistatistiken, nach denen der Großteil der Kriminellen Migrationshintergrund haben. Wie gesagt: Nur weil wir muslimische Freunde haben, heißt es nicht das sich alle anderen erfolgreich integriert haben... Leider sehen das die Medien anders. Auf Schulhöfen wird immer noch munter "Scheiß Deutschland!" skandiert - von hier geborenen Migrationsdeutschen. Diese lieben zwar ihr Ursprungsland, genießen aber natürlich gerne die Annehmlichkeiten des deutschen Sozialstaats. Und dafür zahle ich fast 40% Steuern?! Sehr ernüchternd.
Und da die Integration der Familien der damaligen türkischen Gastarbeiter so toll funktioniert hat (Bezirke wie Neukölln werden ja von der Politik gerne ausgeblendet), holen wir jetzt mehr ins Land. Und selbst die "echten" Flüchtlinge: Während die Eltern sicher dankbar sind und sich hier unscheinbar verhalten, was ist mit der zweiten und dritten Generation die hier geboren wird und sich nicht integrieren kann und in (Klein)Kriminalität gleitet. Ich sage: Was wird so kommen wie damals mit den Gastarbeitern. Ein kleiner Teil wird Erfolg haben und sich integrieren können, der Großteil nicht. Man kann Menschen nicht dazu zwingen sich anzupassen. Soweit denkt die Politik aber nicht.
Klar wäre es schon, wenn aus allen Flüchtlingen 100% "funktionierende" Staatsbürger werden würde, aber so funktioniert die Realität nicht. Und wenn Merkel dann locker-flocking die Grenzen aufmacht und alle einläd ohne das im Bundestag abgestimmt worden ist, ist das genau so "antidemokratisch". Selbst wenn die GroKo etwas beschließt wird es im Bundestag durchgewunken und Abweichler drangsaliert. Auch das hat nix mit Demokratie zu tun. In den USA gibt es das Repräsentantenhaus, welches das Volk wirklich vertritt und auch mal einen Gesetzesentwurf abschieße, auf den sich Demokraten und Republikaner eigentlich schon geeignet haben. Hier im Bundestag undenkbar... mit Demokratie hat das alles leider NIX mehr zu tun. Ja, wir dürfen wählen - nur leider hat das KEINEN Einfluss auf die Politik und deren Entscheidungen.
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Im Hostel in Sydney ist uns mal eine durchs offene Fenster geflogen - haben sie dann eingefangen und wieder raus befördert
Aufjedenfall ist da mehr Ungeziefer als hier in Deutschland aber auch nicht übertrieben viel.
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Sorry für den Doppelpost, aber ich muss zur Situation in D trotzdem noch meine Senf hinzugeben
Das große Problem sind gar nicht die syrischen Flüchtlinge - das sind alles arme Menschen die durch den Krieg aus dem Leben gerissen worden sind und alles verloren haben. Es ist unsere Pflicht (und auch die Europas) hier zu helfen. Da braucht man gar nicht diskutieren.
Die Probleme sind andere:
1) Unkontrolliertes Einwandern: Es kommen neben Syrern noch viele aus dem Balkangebiet, Nordafrika und Afgahistan. Letztere können nicht mal Arabisch und kennen die Hauptstadt Syriens nicht (Infos aus erster Hand, Bekannte ist Helferin und ist mit einem syrischen Bekannten in den Unterkünften unterwegs). Diese "Nicht-Syrer" sind Wirtschaftsflüchtlinge die die aktuelle Welle ausnützen und auch die Syrer in den Lagern drangsalieren (sexuelle Übergriffe, "Duschgeld", ...). Sie kommen mit mehreren Identitäten, holen sich mehrmal Begrüßungsgeld und tauchen auch gerne mal zu Dutzenden unter. Was uns zum zweiten Punkt bringt...
2) Totales Versagen einer überforderten und gelähmten Politik. Blos immer politisch korrekt und die echten Probleme (siehe 1.) nie ansprechen. "Alle die kommen sind Flüchtlinge. Wir müssen helfen. Basta!". Es kann nicht sein das in einem modernen Land wie Deutschland Dinge passieren die ich im ersten Punkt erwähnt habe. Es kann auch nicht sein, dass diese unter den Teppich gekehrt werden. Auch die eher Linken Menschen, beschimpfen einen gleich als rechts, nur weil man die echten Probleme anspricht - und das sind wie gesagt nicht die syrischen Flüchtlinge. Und so wurschelt man weiter vor sich hin. Dazu noch die Währungskriese, Griechenland/Portugal-Kriese usw. Übrigens hat Sarrazin vor Jahren in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" genau davor gewarnt. Aber er wurde von den Meinungsmachern belächelt und seine Thesen als nicht tragbar betitelt.
Deshalb sehe ich hin Europa keine Zukunft für mich, auch wenn bei meiner Auswanderung tatsächlich immer die Liebe zu Down Under an erster Stelle stand und steht. Aber die Entwicklungen ab 2000 sind doch eher ernüchternd - scheint auch eher schlimmer zu werden als besser.
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Zitat
Original von FlyerViele Grüsse aus dem sonnigen München
Ha! Wohne auch in München und ziehe im Oktober nach Sydney
Bei uns in München ist die Lage bei weiten nicht so schlimm wie in vielen anderen Städten. Eine junge Kollegin, aus Bremen, sagte neulich, man kann als Frau Nachts gar nicht mehr rumlaufen, wegen der Salafisten. Dagegen sei München das Paradies...
Hier ist übrigens ein schöner Vergleich SYD-MUC:
https://my.teleport.org/compare/r3gx3/Sydney/u281z/Munich
Bei Sicherheit hat München 9/10 und Sydney 5/10 ... gibt es da No-Go Areas? Was ist mit Kings Cross nach 23h? Habe anscheinend mein Leben lang in einer sicheren Stadt gewohnt. Ich bin auch des öfteren Nachts zu Fuß gelaufen, wenn keine U-Bahnen mehr fahren...
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Zuerst: Ich werde deine Frage nicht beantworten können, weil ich selbst erst Ende des Jahres (Oktober) ins Flugzeug steigen werde. Ich bin zwar erst 31, möchte aber den Rest meines Lebens nicht hier verbringen.
Aber ich habe teilweise die selben Motivationen wie du - auch wenn meine Liebe zum Land immer an erster Stelle stand und steht. Aber schon 2012, als ich einmal drumherum gefahren bin, habe ich die Zukunft Europas mit kritischen Augen betrachtet - wer die Lage mit offenen Augen beobachtet wird feststellen, dass die europäischen Politiker mit der Lage überfordert sind und auch vor zweifelhaften Deals nicht zurückschrecken.
Der Wunsch auszuwandern liegt aber an Australien selbst, die aktuelle(n) Krise(n) sehe ich eher als Bestätigung. Klar hat Australien auch seine (politischen) Probleme, dennoch ist es eines der stabilsten und *lebenswertesten* Länder: Gutes Wetter, späktakuläre Natur und die Menschen natürlich... Wenn ich sehe wie die Rentner hier in Deutschland ihre Rente verbringen und wie die Aussies im Alter in ihren Wohnwägen durchs Land düsen und Spaß haben...
Bei den Alternativen geht es mir da genau wie dir - einzig Kanada wäre eine Idee (auch wenn es da je nach Region recht kalt wird...)
Du solltest auf jeden Fall mind. ein Jahr planen bis du das Visa hast und los kannst.
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Zitat
Original von @nna
Der Markt bietet aber in erster Linie Asia-Kitsch .....
Nicht nur - aber auch
Macht trotzdem Spaß da durchzulaufen...
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Drei Tage für den Daintree finde ich ein wenig Übertrieben. Durch das "Discovery Center" läuft man einmal durch und gut ist - da braucht man keinen ganzen Tag für
Lieber in der Früh in Port Douglas ins "Wildlife Habitat" (http://www.wildlifehabitat.com.au/) und das "Breakfast with the Birds" mitmachen.
Zweiter Tipp:
Im Atherton Tableland einen halben Tag für Kuranda einplanan. Am Vormittag gibts einen tollen Markt. Noch besser ist aber die "Birdworld" - wo sonst fliegen einem Aras auf die SchulterHier noch ein paar Infos zum Atherton Tableland. Ich fands da an der Ostküste immer mit am schönsten
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Der Regenwald auf Fraser lebt mit einer Bakterienart im Symbiose und könnte woanders auch gar nicht überleben. Dazu ist das Holz sehr Ölhaltig, weswegen aus "Fraserholz" Teile des Suez-Kanals und des Docks in London gebaut wurden.
Also schon was besonders
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Also ich habe bei meiner ersten Reise eine Tagestour auf Fraser Island gemacht (waren aber 2 Tage auf der Insel), und ich fand es eine der schönsten und lohnenswertesten Dinge an der Ostküste. Im Laufe der Tour sieht man schon ne Menge: Maheno, Lake McKenzie, Logging Camp, bisschen wandern und baden - klar das man nicht alles von der Insel sieht oder "eins mit ihr wird" wenn man da eine Woche campt. Aber ein tolles Erlebnis ist es allemal
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Zitat
Original von Melrose
Hallöchen,
Macht Spaß, auf Deiner Website zu blättern.
Da Du um Feedback gebeten hattest: es wäre informativ, wenn bei den Blogeinträgen das Datum stehen würde. Den einzigen Hinweis finde ich bei der Überschrift (Reisebericht 2012).
Und noch ein bisschen klugscheissen: es heisst 'das Visum' auf DeutschLG aus SA
Danke erstmal für das Feedback
"Visa" habe ich jetzt korrigiert. Das Datum auf den einzelnen Reiseberichtsseiten wollte ich selbst noch nachtragen, da es einem ein besseres Zeitgefühl gibt.