Hier gabs schonmal einen Meinungsaustausch zu Apollo: In 10 Wochen von Darwin nach Perth - Seite 3 - Routenplanung - Das Forum der Australien-Liebhaber und Australien-Reisenden
Die Essenz war so ähnlich wie @Outbackrider schrieb, jeder hatte schon so allerhand Mängel mit den Fahrzeugen, aber zumindest waren die Dinger technisch soweit in Ordnung, dass jeder sein Ziel erreichte...

Neuer 4WD Camper von RedSands
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Angeblich war es das einzige freie Auto und auch beim nächsten Depot während der Reise war man nicht gewillt, den Wagen zu tauschen.
Wir haben bei Apollo immer fast neue Fahrzeuge bekommen, der Adventure war ganz neu. Da wir aber unterwegs immer wieder Leute mit grausligen Gurken von Apollo getroffen haben, hatten wir uns damals überlegt, ob es vielleicht daran lag, dass wir immer die All Inclusive Versicherung hatten.
Weiß jemand. ob die Apollo Camper immer noch in Brisbane hergestellt werden ?
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Britz und Apollo sind jetzt unter THL vereintIch muss schon etwas positiver über Apollo berichten
Bei 7 Mieten eines 4 WD hat uns das Fahrzeug immer ohne technische Probleme ans Ziel gebracht (Ausnahme Reifen)
Eher zu Bekritteln gab es etwas beim Rundherum ((Sauberkeit etc, Übernahme)Du hast genau den Punkt angesprochen, der bei mir das Drama ausgelöst hat, und dass es bei dir der selbe Punkt ist, ist absolut bezeichnend: die Reifen.
Apollo hatte mir einen Cheapa 4WD Adventure Camper gegeben, bei dem die Reifen, wie sich im nachhinein herausgestellt hatte, in einem ungenügenden Zustand waren (abgefahren und alt). Während der Fahrt sind mir auf beiden Rädern der Hinterachse zeitgleich die Reifen kaputt gegangen - im Outback auf unbefestigter Straße.
Ich überschlug mich mit dem Fahrzeug, blieb zum Glück unverletzt, das Auto war Totalschaden.Ohne mit mir die Ursache zu besprechen, hat Apollo sofort (innerhalb von 12 Stunden) nach der Unfallmeldung 5000 AUD von meinem Konto abgebucht.
In der Folge wollte Apollo von mir insges. 31000 AUD haben, hat versucht, gegenüber mir und meinem Anwalt mit Lügen die verschiedensten, erfundenen Verstöße gegen die T&C vorzuwerfen, hat mit allerlei Übel gedroht, mir ein Inkasso- Büro auf den Hals gehetzt, und niemals auch nur ansatzweise die Reifenfrage diskutiert, obwohl es eindeutige Fotos der Reifen gab und auch eine Reifenwerkstatt in Australien, die das Unfallfahrzeug mit den Reifen sehen konnte, ein vernichtendes Urteil über den Reifenzustand schriftlich Apollo mitgeteilt hatte.
Obwohl ich ein Komplett- Cover für die Miete hatte, bestand Apollo auf ihren Forderungen, Single Vehicel Rollover waren trotz Complett Cover damals noch nicht abgesichert (2017). Mit diesem Umstand und den erfundenen Vorwürfen haben sie mich ewig unter Druck gesetzt.Nur weil mein Anwalt beharrlich darauf bestand, dies ausschließlich vor einem australischen Gericht zu verhandeln und jeglichen außergerichtlichen Kontakt ablehnte, ist die Sache nach 1 1/2 Jahren eingeschlafen und schließlich (mit einigem bangen Warten) nach 6 (!) Jahren verjährt (australischer limitation Act).
Von den 5000 AUD habe ich 2000 AUD über die Kreditkartenagentur zurückbuchen können.Ich war damals nur froh, eine Rechtschutzversicherung zu haben, die alle Kosten auch in Australien übernommen hätte, und mein Anwalt mir Mut machte, dass die Position von Apollo auch vor einem austr. Gericht sehr schwach wäre und Apollo wohl auch gerade wegen der extrem hohen Kosten eines Verfahrens das Risiko mich zu verklagen eher nicht eingehen würde.
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So etwas ist äußerst ärgerlich und unschön.
Was die Reifen angeht: als ich auf dem
Oodnadatta einen zerfetzten Reifen hatte (kurz vor Ende, somit auch kurz vor Werkstatt), rief der Meister direkt bei Apollo an und meinte, dass ER für Ärger sorgen wird, wenn dem Mieter nicht alle 4 Reifen getauscht würden.Es wäre eine Zumutung eine Streckenfreigabe zu erteilen, wenn die Reifen gerade mal fürs Picknick auf einer Wiese ausreichen.
Der Wagen und die Reifen waren am Start neu.
Er konnte sich durchsetzen und ich bekam 4 ordentliche AT Reifen. Keinerlei Kostenforderung.
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@Nickname
Deine Story ist natürlich das Worst-Case Szenario vor dem ich auch öfter schon Bedenken hatte.
Nach so einer Erfahrung ist klar, dass du dich niemals wieder in eines dieser Autos setzen willst und da möchte ich auch nicht in deiner Haut stecken.Ich frage mich nur, ob das bei anderen Anbietern wirklich anders ist?
Wenn Single Vehicle Rollover nicht versichert sind, dann hafte ich als Kunde halt leider für entstehende Schäden bei so einem Vorfall.
Würde nicht jeder Vermieter so handeln, wie Apollo? -
So etwas ist äußerst ärgerlich und unschön.
Was die Reifen angeht: als ich auf dem
Oodnadatta einen zerfetzten Reifen hatte (kurz vor Ende, somit auch kurz vor Werkstatt), rief der Meister direkt bei Apollo an und meinte, dass ER für Ärger sorgen wird, wenn dem Mieter nicht alle 4 Reifen getauscht würden.Es wäre eine Zumutung eine Streckenfreigabe zu erteilen, wenn die Reifen gerade mal fürs Picknick auf einer Wiese ausreichen.
Der Wagen und die Reifen waren am Start neu.
Er konnte sich durchsetzen und ich bekam 4 ordentliche AT Reifen. Keinerlei Kostenforderung.
Deswegen wäre es schon interessant, wie diese "vereinigte" Company jetzt aufgestellt ist. Ich hatte schon vor dem Zusammenschluss einige 2 WD Campervan von Britz, und das war jedesmal okay.
Sollte die Apollo- "Mentalität" jetzt aber vorherrschen, wäre die Firma insgesamt für mich gestorben.Das einzige was sich aber generell seit dem wohl bei allen Vermietungen positiv verändert hat, bei einem Complett- Cover ist der Single Vehicle Rollover wohl überall mitversichert.
Jeder denkt wohl, wenn man vernünftig fährt kann das nicht passieren. Ich hatte das auch gedacht. Es war eine grade Straße, die in einem ordentlichen Zustand war.
Ich fuhr ca. 80 km/h. Das ganze passierte innerhalb von wenigen Sekunden ohne jede Chance den Überschlag zu verhindern. Das Fahrzeug schlingerte kurz, ich dachte zunächst der Untergrund wäre schuld. Ich nahm das Gas zurück und das Fahrzeug brach sofort aus und war nicht mehr abzufangen. -
Ich habe den Preis des neuen von Red Sands exakt verglichen mit meiner Buchung des Adventure 4WD von Apollo. Der liegt 2x so hoch bei Miete für 6 Wochen Perth-Darwin und großem Versicherungspaket! Das ist schon heftig! Und trotzdem ist inzwischen ausgebucht ...
Markus
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Bei uns waren es auch die Reifen, wir haben es zum Glück bis Esperance geschafft. Allerdings war da an einem Freitag Nachmittag nichts mehr zu machen. Erst am folgenden Mittwoch konnten aus Perth 4 neue Reifen geliefert werden. Apollo hat zwar anstandslos bezahlt, wahrscheinlich hat der Meister etwas ähnliches gesagt.
rief der Meister direkt bei Apollo an und meinte, dass ER für Ärger sorgen wird, wenn dem Mieter nicht alle 4 Reifen getauscht würden.
Die dadurch verlorenen 5 Tage haben Apollo nicht im geringsten interessiert !
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@Nickname
Deine Story ist natürlich das Worst-Case Szenario vor dem ich auch öfter schon Bedenken hatte.
Nach so einer Erfahrung ist klar, dass du dich niemals wieder in eines dieser Autos setzen willst und da möchte ich auch nicht in deiner Haut stecken.Ich frage mich nur, ob das bei anderen Anbietern wirklich anders ist?
Wenn Single Vehicle Rollover nicht versichert sind, dann hafte ich als Kunde halt leider für entstehende Schäden bei so einem Vorfall.
Würde nicht jeder Vermieter so handeln, wie Apollo?Grundsätzlich ist der Vermieter verpflichtet, ein verkehrssicheres Fahrzeug herauszugeben. Wenn er das nicht macht, z. B. durch eine unsichere oder verschlissene Bereifung, dann kann er sich nicht auf eine Passus in den T&C berufen, sofern die schlechten Reifen die Ursache sind.
Dies war die eindeutige Aussage meines Anwalts, von der er überezugt war, dass das australische Recht das genauso sieht.
Bei mir waren die Reifen zwar für 4WD zulässig aber nicht optimal, sie waren teilweise (Ersatzrad) überlagert und das Profil hatte zwar mehr als das geforderte Mindestprofil, welches aber absolut unzureichend für unbefestigte Straßen war.Ich denke, die Firma wusste das ganz genau, deswegen hat sie sich auch auf die Reifendiskussion nicht eingelassen, sondern andere erfundene Verstöße vorgetragen.
U.A. behauptete sie, ich hätte einen platten Reifen bemerkt und wäre mit diesem platten Reifen mehr als 50 km weiter gefahren, bis es zu dem Unfall kam.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!Vielleicht ist das Verhalten aus Sicht der Firma nachvollziehbar, ich finde es aber unanständig und betrügerisch. Hätten sie ein verkehrssicheres Fahrzeug herausgegeben, wäre es nicht zu dem Unfall gekommen. Letztendlich wollten sie sich aus der Verantwortung stehlen, indem sie den Spieß umgedreht haben.
Inzwischen ist übrigens der Single Vehicle Rollover biem Complett Cover mitversichert
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Ich habe den Preis des neuen von Red Sands exakt verglichen mit meiner Buchung des Adventure 4WD von Apollo. Der liegt 2x so hoch bei Miete für 6 Wochen Perth-Darwin und großem Versicherungspaket! Das ist schon heftig! Und trotzdem ist inzwischen ausgebucht ...
Markus
Ich finde das auch schon viel. Man muss aber sehen, RedSands erlaubt viele Fahrgebiete, die bei britz, apollo und Co. nicht erlaubt sind und die Fahrzeuge sind wohl auch besser für das Outback ausgerüstet.
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Bei uns waren es auch die Reifen, wir haben es zum Glück bis Esperance geschafft. Allerdings war da an einem Freitag Nachmittag nichts mehr zu machen. Erst am folgenden Mittwoch konnten aus Perth 4 neue Reifen geliefert werden. Apollo hat zwar anstandslos bezahlt, wahrscheinlich hat der Meister etwas ähnliches gesagt.
Die dadurch verlorenen 5 Tage haben Apollo nicht im geringsten interessiert !
das überrascht mich nciht.
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Bei uns waren es auch die Reifen, wir haben es zum Glück bis Esperance geschafft. Allerdings war da an einem Freitag Nachmittag nichts mehr zu machen. Erst am folgenden Mittwoch konnten aus Perth 4 neue Reifen geliefert werden. Apollo hat zwar anstandslos bezahlt, wahrscheinlich hat der Meister etwas ähnliches gesagt.
Die dadurch verlorenen 5 Tage haben Apollo nicht im geringsten interessiert !
5 Tage Urlaub sind krass und verdammt ärgerlich.
Ich hatte doppelt Glück: den Reifen konnte ich selbst direkt wechseln und die Werkstatt war nicht weit entfernt.
Weiteres Glück: wir passierten die Landesgrenze und die Uhr wurde zurückgestellt. Die Werkstatt hatte eigentlich schon geschlossen.
Die Handlungsweise war dann wieder typisch australisch: „Du willst weiterfahren, ich will Feierabend machen. Du hilfst mir nach meiner Anweisung.“
Ich fand’s natürlich superlustig der Handlanger eines australischen Werkstattbesitzers zu sein
Stellt euch sowas mal in D vor!
„Das Betreten der Werkstatt ist für Unbefugte strengstens verboten.“
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Vielleicht ist das Verhalten aus Sicht der Firma nachvollziehbar, ich finde es aber unanständig und betrügerisch. Hätten sie ein verkehrssicheres Fahrzeug herausgegeben, wäre es nicht zu dem Unfall gekommen. Letztendlich wollten sie sich aus der Verantwortung stehlen, indem sie den Spieß umgedreht haben.
Wir sind immer heilfroh, wenn wir ein Fahrzeug ohne Probleme auf der Fahrt abgeben können. Die TC sind wirklich so, dass man meist eine Lücke finden kann
Das geht schon los, dass man verpflichtet ist, die Polizei zum Unfall zu rufen. Mitten im Nirgendwo bei einem Schaden, der weiterfahren zulässt. Vielleicht ohne SAT-Telefon
Was mich gerade auch ärgert bei der Suche, ist neuerdings der Passus, man müsse das Fahrzeug innen sauber abgeben. Sauber ist ein dehnbarer Begriff.... und wir hatten schon bisher kein Fahrzeug, das ich nicht innen von vorne bis hinten durchgeputzt habe. Polster voller Tierhaare, Fenster voller Abdrücke von Kleinkindern, Kühlschrank, na ja - mal kurz mit dem Lappen drüber ohne Ränder wegzuwischen, in der Schränken Lebensmittelreste.
Und jetzt entscheidet der Vorbesitzer, was sauber ist
Bei einem pingeligen Mitarbeiter putze ich dann 2 Mal oder muss zahlen
Für das viele Geld, was man zahlt, alles nicht soooo erfreulich
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Was die Putzerei angeht: wenn der Wagen bei Annahme nicht sauber ist, ein Video drehen und direkt per Mail versenden, damit man einen Nachweis mit Uhrzeit hat, wie man ihn empfangen hat.
Hilft natürlich nicht davor, dass man selbst erstmal putzt, aber das ist am ersten Tag sowieso meine „Lieblingsaufgabe“. 2 Dosen Sagrotan, 2 frische Lappen und los gehts.
(wir hatten ja bereits das Thema, ob man direkt nach Flugankunft sein Auto haben will oder nicht - ich bleibe beim JA, wegen solcher Aufgaben)
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Für das viele Geld, was man zahlt, alles nicht soooo erfreulichDa sasgst Du was!
Ich hab noch die alten Rechnungen,
damals, 2017, hab ich für den Cheapa Adventure 4WD incl. Premium- Paket 2242 EUR für 24 Tage bezahlt. Aktuell würde mich das 3460 EUR kosten.Satte 54 % mehr. Und die Leistungen werden schlechter!
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Ich finde das auch schon viel. Man muss aber sehen, RedSands erlaubt viele Fahrgebiete, die bei britz, apollo und Co. nicht erlaubt sind und die Fahrzeuge sind wohl auch besser für das Outback ausgerüstet.
Ja, aber das Fahrzeug kostet für 6 Wochen fast 16.000 EUR!
Markus
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Ja, aber das Fahrzeug kostet für 6 Wochen fast 16.000 EUR!
MarkusJa doch. Du hast absolut recht! Das sind 381 EUR pro Tag. Mal von meinen persönlichen schlechten Erfahrungen abgesehen, die britz- 4WD Camper sind wahrscheinlich nicht so "perfekt" wie die RedSands. Sollte das mit den erlaubten Fahrgebieten bei Britz passen und diese tatsächlich nur die Hälfte kosten, dann muss man wohl nicht lange überlegen.
Sollte ich tatsächlich nochmal in Australien einen 4 WD Camper mieten, bzw mein Rat für die die das machen wollen, folgender Rat:
-sehr aufmerksam die T&C lesen
-eine peinlich genaue Inspektion des Fahrzeuges und vor allem der Reifen bei Übergabe
-Dokumentation aller Mängel sowohl im Protokoll als auch per Foto/Video
-kein Fahrzeug übernehmen wenn man kein gutes Gefühl hat und gerade bei den Reifen keine Kompromisse
-kein Zeitdruck bei der Übernahme. Wenn es dauert, dann ist das ebenso. Auch vom Vermieter niemals drängen lassen.Sollten Sätze fallen wie "die Reifen sind okay, wir haben kein anderes Fahrzeug, dann können sie nicht mieten" (davon wird ab und zu berichtet)
und eine Einigung ist nicht möglich, dann würde ich zur nächsten Reifenwerkstatt fahren und mir dort eine Expertiese und Rat holen.Ich weiß, das hört sich alles sehr unbequem an. Aber es geht - gerade bei 4WD im outback - um die Sicherheit. Auch wenn mein
Erlebnis nicht unbedingt alltäglich war, ich gehe davon aus, dass ich den Überschlag nur überlebt habe, weil der Adventure- Camper einen Alcoven hat. Dadurch blieb das Fahrerhaus intakt.
Zumindest aber wäre ich schwer verletzt worden. Das nächst Auto kam dort nach 45 Minuten...Ich will hier keinem den Spaß verderben oder euch belehren.
Man solllte aber ein Bewußsein für kritische Sachen haben und nicht allzu leichtfertig an derartige Reisen gehen.
Eine Outbacktour ist eben keinesfalls ein einfaches und risikoloses Reisen.Und wenn man in Equipment investiert (sprich Fahrzeug) reist man evtl. unbeschwerter.
Das ist die Lektion, die ich lernen musste! -
Sollte ich tatsächlich nochmal in Australien einen 4 WD Camper mieten, bzw mein Rat für die die das machen wollen, folgender Rat:
-sehr aufmerksam die T&C lesen
-eine peinlich genaue Inspektion des Fahrzeuges und vor allem der Reifen bei Übergabe
-Dokumentation aller Mängel sowohl im Protokoll als auch per Foto/Video
-kein Fahrzeug übernehmen wenn man kein gutes Gefühl hat und gerade bei den Reifen keine Kompromisse
-kein Zeitdruck bei der Übernahme. Wenn es dauert, dann ist das ebenso. Auch vom Vermieter niemals drängen lassen.Eigentlich machen wir das mittlerweile alles. Allerdings gibt es häufig so viele Sachen zu beanstanden, das man einfach nur noch genervt ist. Protokoll haben wir allerdings noch nie bekommen. Und außer Ärger und vielen kleineren Reparaturen durch meinen Mann, hatten wir aber auch keine dicken Probleme. Bei Maui letztes Mal konnte man z.B. die Tür nicht abschließen. Warten bis endlich einer kam und rumgefummelt hat. Man konnte jetzt tatsächlich abschließen. Hat leider nicht lange gehalten, denn plötzlich ging während der Fahrt die Tür auf. Nachdem wir zusätzlich von innen den Riegel vorgeschoben haben, hat mein Mann bei nächster Gelegenheit das Schloss richtig repariert. Oder Schubbaden springen während der Fahrt auf und alles fliegt durch die Gegend. Von den vielen Schläuchen, die er gefixt hat, will ich gar nicht reden...
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Eigentlich machen wir das mittlerweile alles. Allerdings gibt es häufig so viele Sachen zu beanstanden, das man einfach nur noch genervt ist. Protokoll haben wir allerdings noch nie bekommen. Und außer Ärger und vielen kleineren Reparaturen durch meinen Mann, hatten wir aber auch keine dicken Probleme. Bei Maui letztes Mal konnte man z.B. die Tür nicht abschließen. Warten bis endlich einer kam und rumgefummelt hat. Man konnte jetzt tatsächlich abschließen. Hat leider nicht lange gehalten, denn plötzlich ging während der Fahrt die Tür auf. Nachdem wir zusätzlich von innen den Riegel vorgeschoben haben, hat mein Mann bei nächster Gelegenheit das Schloss richtig repariert. Oder Schubbaden springen während der Fahrt auf und alles fliegt durch die Gegend. Von den vielen Schläuchen, die er gefixt hat, will ich gar nicht reden...
Maui war bzw. ist ja eigentlich Britz. Ich weiß gar nicht wie das aktuell ist. Früher war unter dem Dach von Britz Maui ind Mighty. Es wurden wohl die Fahrzeuge von Firma zu Firma durchgereicht, in meiner Erinnerung war Mighty die Preiswerteste, allerdings dann auch mit den ältesten Fahrzeugen.
Das was du beschreibst muss man dann tatsächlich als Abzocke der Kunden bezeichnen. Ein in einigen Bereichen desolates Fahrzeug bei diesen teuren Preisen.
Für mich wird da eine Monopolstellung gnadenlos ausgenutzt.
Allerdings bin ich tatsächlich entsetzt, dass es nicht mal ein Protokoll gibt. Das ist ja eigentlich der Albtraum für die Rückgabe.Aber noch mal zu RedSands. Hab mir grade noch mal die erlaubten Fahrgebiete angesehen. Es gibt wirklich fast gar keine Beschränkungen. Das wesentlichste Verbot betrifft ja die Old Telegraph Road. Dass die verboten ist, ist vernünftig. Sie ist wirklich kaum fahrbar.
Ansonsten erlaubt Red Sands sogar freigebene Strände wie zb 75 Mile Beach auf K´gari (Fraser Island).
Auch die Ausstattung weicht stark von den anderen Firmen ab. Allein drei Ersaträder ist schon stark. Allerdings 300-400 Euro pro Tag muss man sich erstmal leisten können.Gruß, Andeas
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Ad cheapa
Das ist die Billiglinie von Apollo, Autos mit 3 Jahren und mehr am Buckel
Bei den Mietpreisen müssten es trotzdem in Ordnung seinReifen
In Darwin bei der Übernahme bemängelte ich einen Reifen, war aber damals leider nicht
penetrant genug, um einen Wechsel zu veranlassen ("that will do...)
Prompt ging der am Oodnadatta am Lake Eyre kaputt, 100km weg von Maree, und 100km entfernt von William CreekAd Schaden
Das ist natürlich extrem ärgerlich, so ein Streit bei einem Unfall und der Unfall selbst auf Grund kaputter Reifen
Uns traf es nicht so hart, es war aber ärgerlich - ich verlor eine Rückholfeder (Preis im Baumarkt 50 Cent) der Einstiegsstiege
Dafür wurde der 250AUD Bond einbehalten (trotz Protest) und ein halbes Jahr später 150AUD in Rechnung gestellt
Jahre später bei der zentrale in Brisbane, wurde es als normaler Outbackschaden ohne Verschulden meinerseits klassifiziert - war natürlich zu spätzu den Meistern in australischen Werkstätten
In Maree, am Ende des Oodnadatta, gab es eine Werkstatt, dessen Meister ich offenbar bei der Siesta gestört habe
Er wechselte widerwillig den komplett kaputten Reifen um einen Horrorpreis (den allerdings Apollo auf Grund der Versicherung
übernehmen musste) weigerte sich aber, den als Ersatzreifen wieder einzubauen sondern wies mich an, mit seiner Hebebühne das selbst
zu machen !!Refundierungen
Über Refundierungen kann sich sonst aber auch positives von Apollo vermelden
In Alice Springs ist uns das Auto am Campingplatz durch einen fehlerhaften Gasschlauch fast abgebrannt, dadurch und durch ein
plötzlich auftretendes Zahnriehmenservice bei 150000km (ebenfalls in Maree) verloren wir einiges an Zeit, was aber durch Gegenverrechnung
von eineinhalb Miettagen am Ende in Sydney kompensiert wurdeReinlichkeit
Abgesehen von 2 Neuwagen (in Brisbane) hatten wir durchwegs ältere Fahrzeuge
Das die innen etwas rot waren, muss man hinnhemen, aber so einen Saustall wie 2007 in Perth, wo neben den Vorhängen auch anderes Interieur dreckig war,
hatten wir noch nie
Auf meine Reklamation kam lächerlicher Weise ein Mitarbeiter mit einer Ajax-Flasche, den ich gleich wieder wegschickte
Ich hätte penetrant genug sein müssen, das Auto für einen halben Tag länger dort zu lassen, um neue Vorhänge und ein innen einigermaßen geputztes Auto zu bekommenFazit
Die 7 Leihen bei Apollo brachten bis auf den Reifenschaden keine technischen Probleme (einmal war noch im Cape Le Grand der
Wasserabscheider voll, glücklicherweise traf ich einen versierten australischen Camper, der das in wenigen Minute reparierte -
ich hätte mich bei dem ganzen rot auf der Anzeigetafel nicht weiter getraut).
Ich habe mir aber geschworen, das nächste Mal mich nicht abspeisen zu lassen und gegebenenfalls noch 1 Nacht im Hotel
des Übernahmeortes (auf Kosten Apollos) zu übernehmen, und am nächsten Tag einen neuen Übernahmeversuch zu starten (mit dem Hinweis
das Apollo dieses Hotel wird zahlen müssen und bereits ein Anruf an Apollo - oder jetzt THL bereits erfolgt ist)Ambrosius
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