Beiträge von Bernd

    Googles Street View kommt unter Auflagen nun auch in Australien

    Wie bereits in mittlerweile 17 Städten der USA werden nun Google-Fahrzeuge mit Kameras auch durch australische Städte fahren, um Panorama-Aufnahmen von den Straßen zu machen. Sie ermöglichen es den Nutzern von Google Maps auf Street View zu schalten, um so auf Augenhöhe in detailreichen Bildern virtuell durch die Straßen flanieren und beobachten zu können, was sich hier zum Zeitpunkt der Aufnahme ereignet hat, oder nur zu sehen, wie es hier wirklich aussieht.


    In den USA hatte es im Mai 2007 zunächst einen Aufschrei der Datenschützer gegeben, es kam auch zu Protesten von Menschen, die ungefragt in unerwünschten Posen aufgenommen wurden (Googles penetranter panoptischer Blick). Manche Aufnahmen wurde auch schnell wieder zurückgezogen bzw. Gesichter unkenntlich gemacht: Ein Mann, der in einen Pornoladen geht. Ein Obdachloser, der wenig später ermordet wurde. Ein Mann, der an einer Straße pinkelt.

    Für Australien versichert Google, dass die Privatsphäre der Menschen gewahrt würde. So würden Gesichter nicht kenntlich und Nummernschilder der parkenden Fahrzeuge nicht lesbar sein. Als Google Street View auch für kanadische Städte anbieten wollte, wurde das Projekt erst einmal von der Datenschutzkommissarin Jennifer Stoddart zurückgewiesen, weil es die Datenschutzgesetze verletze. Google erklärte daraufhin, dass man anders als in den USA die Bilder weniger scharf machen werde, um den kanadischen Gesetzen und ähnlichen in anderen Ländern zu entsprechen, sodass Gesichter und Nummerschilder nicht erkennbar sein würden.

    In Australien wird Street View nach Angaben von Google ab nächstem Jahr verfügbar sein. Man werde darauf nur sehen, was jeder sehen kann, der in einer öffentlichen Straße geht. Man bemühe sich um Lösungen, wie man die Privatsphäre der Australier am besten schützen könne, sagte der Pressesprecher von Google in Australien. David Vaile, der Direktor des Cyberspace Law and Policy Centre, verlangt von Google ein Gutachten über die Folgen für die Privatsphäre vorzulegen und zu garantieren, dass die Gesichter und Nummernschilder unkenntlich gemacht werden. Überdies müsste sich Google verpflichten, die rechtliche Verantwortung zu übernehmen, wenn die Privatsphäre einer Person beeinträchtigt werde. Vaile zweifelt daran, dass Google in einem solchen Fall nicht doch auf technische Finessen und andere Schlupflöcher rekurrieren könnte, wenn dies nicht klar gesetzlich geregelt ist. (fr/Telepolis)

    Quelle: http://www.heise.de

    Hi Langer!

    Bitte einfach das Chatfenster im Portal öffnen, dann kannst Du sehen, ob und wer online ist. Mehr Service können wir zru zeit noch nicht liefern. Aber wir arbeiten auch an einem noch besser eingepassten Chat.

    Bernd

    12. November 2007, 08:03 Uhr
    Australien

    Raser sehen Verschrottung ihres Autos als Film
    Um den Teilnehmern illegaler Straßenrennen eine Lehre zu erteilen, hat sich die Polizei in Australien eine neue Strafe ausgedacht. Die Raser bekommen ein Video, auf dem zu sehen ist, wie ihr Fahrzeug in der Schrottpresse zerstört wird.

    „Die Aufnahmen der Verwandlung ihres einst stolzen Besitzes in verbogenen Schrott ist unsere Nachricht an diese Hooligans, dass wir es ernst meinen, und dass wir Leben schützen wollen“, sagte David Campbell, Polizeiminister des Bundesstaates New South Wales. Die Polizei entschloss sich zu dieser drastischen Maßnahme, nachdem am Wochenende nach illegalen Autorennen vier Fahrzeuge beschlagnahmt worden waren. Die Videos von den Autos in der Schrottpresse sollen später auch bei Kampagnen für mehr Sicherheit auf Australiens Straßen genutzt werden

    quelle: http://www.welt.de

    Die Torres Strait – Nordaustraliens offenes Fenster nach Melanesien

    Das Einwanderungsland Australien ist zwar ein farbiges multikulturelles Mosaik. Doch geht dem Inselkontinent ein direkter Kontakt zu anderen Kulturen, wie ihn Grenzgebiete vermitteln, ab. Im abgelegenen Norden des Landes aber gibt es eine faszinierende Ausnahme. ...

    Grenzen sind einfach zu erkennen in Australien: Sie sind dort, wo das Land aufhört und das Wasser beginnt. Oder dort, wo das Pult steht im Flughafen mit dem Beamten der Passkontrolle. Was dem Land hingegen weitgehend abgeht, ist die Art des Kontaktes mit dem Fremden, wie ihn Grenzgebiete vermitteln: das faszinierende Wechselspiel von Kulturen, die über nationale Grenzen hinaus aufeinandertreffen und sich vermischen. Natürlich hat Australien als Einwanderungsland schillernde Multikulturalität zu bieten mit Bevölkerungsgruppen verschiedenster Herkunft, und für eine Weltreise im Kleinformat reicht die S-Bahn Sydneys oder Melbournes. Doch gleichzeitig ist das Land uniform: überall die gleichen Ladenketten in den Einkaufszentren, die gleiche Suburbia ausserhalb des Geschäftszentrums.

    An einem Ort ist das aber anders. An der Nordostspitze des Kontinents, dem nördlichen Zipfel der Cape York Peninsula, öffnet sich ein Fenster zur Kultur und Lebensform Melanesiens. Als auf dem Höhepunkt der letzten Eiszeit der Meeresspiegel rund hundert Meter tiefer lag, bestand eine Landbrücke zwischen Australien und seinem heutigen nördlichen Nachbarn Papua-Neuguinea. Inzwischen erstrecken sich dort zwar die türkisblauen Wasser der Torres Strait, benannt nach einem portugiesischen Seefahrer, der 1605 mit einer spanischen Expedition von Peru in den Südpazifik fuhr und vielleicht als erster Europäer die Nordspitze Australiens sah. Geblieben ist aber die überwiegend melanesisch- und polynesisch-stämmige Bevölkerung, auch wenn die knapp 300 Inseln der Torres Strait inzwischen politisch zu Australien gehören. Auch auf dem Festland, in Bamaga und dem Nachbarort Seisia, sind substanzielle Gemeinschaften von «Torres Strait Islanders» angesiedelt.

    Die britisch-koloniale Gesellschaft erreichte die Torres-Strait-Region in den 1860er Jahren, rund hundert Jahre nachdem Captain Cook die australische Ostküste zu britischem Territorium erklärt hatte, und zwar von einem Torres-Strait-Inselchen aus, das heute passenderweise Possession Island heisst. Bedeutung erlangte die Region im Zweiten Weltkrieg, als Militärbasen und Flugfelder zur Verteidigung gegen die Japaner errichtet wurden. Noch heute sind die kleinen Flughäfen von Bamaga und Horn Island das Tor zur Aussenwelt.

    Rest-Australien ist weit weg. Nach Cairns, in die nächstgelegene grössere Stadt, sind es von Bamaga aus rund 1000 Kilometer über eine ruppige Schotterpiste, die nur in der Trockenzeit befahrbar ist. In der Regenzeit schwellen die Flüsse so an, dass sie nicht mehr zu passieren sind. Der Jardine River südlich von Bamaga wird so mächtig, dass der Nordzipfel Australiens zu einer virtuellen Insel wird. Die Versorgung geschieht ganzjährig mit Schiffen, die von Süden her den kleinen Hafen Seisia anlaufen.
    Ein eigenes Völklein

    Diese Isolation hat zur Entstehung einer interessanten Gemeinschaft aus Torres-Strait-Insulanern, Aborigines und zugewanderten Weissen geführt, die hier recht harmonisch zusammenleben. Versatzstücke aus dem australischen Alltag – die Schule, das Gemeindeamt, der Getränkemarkt – kommen vertraut vor, dennoch ist die Atmosphäre fremdländisch geprägt. Die fidschianische Musik, die aus dem Lautsprecher des Souvenirladens klingt, passt zur tropisch-feuchten Hitze und den Leuten, die im kleinen Dorfzentrum Bamagas gemächlich ihren Geschäften nachgehen. Die melanesische Inselwelt lässt grüssen, und Papua-Neuguinea scheint zum Greifen nah.

    Die Nähe ist mehr als nur geografisch und kulturell. Das lokale Wochenblatt «Torres News» berichtet ausführlich und voller Emotion über die Rückschaffung von fünf in Australien gelandeten Flüchtlingen aus dem indonesischen Westpapua nach Papua-Neuguinea; eine Geschichte, über die in australischen Mainstream-Medien nichts zu vernehmen war. Dabei scheint der Grundton durch, dass Australien die fünf hätte aufnehmen sollen. Die Insulaner, so spürt man, betrachten die Ausgeschafften fast als ihre Stammesverwandten.
    «Sea People»

    Die Torres-Strait-Insulaner sind ein eigenständiger Zweig der australischen Urbevölkerung und werden von den Aborigines unterschieden. Das hat nicht nur mit ihrer melanesisch-polynesischen Abstammung zu tun, gegenüber der südostasiatischen Herkunft der Aborigines. Sondern sie sind auch, wie ein Einheimischer es ausdrückt, «sea people», dem Meer zugewandt, und definieren sich dafür im Vergleich zu den Aborigines weniger durch das Land, auf dem sie leben.

    Die eigenwillige Welt der Nordspitze von Cape York und der Torres-Strait-Inseln übt eine eigentümliche Anziehungskraft aus auf weisse Australier, die ein exotisches Abenteuer suchen, ohne dabei ihr Land verlassen zu wollen. Weil Bamaga so schwer zu erreichen ist, gibt es hier noch die grosse Freiheit. Dabei sei es in den letzten Jahren viel komfortabler geworden, sagt ein Zugewanderter, im Supermarkt gebe es inzwischen fast alles zu kaufen. Dem verwöhnten Städter scheint diese Einschätzung beim Blick auf das Angebot etwas allzu optimistisch – doch hier ist eine andere Welt.

    Quelle: http://www.nzz.ch

    Rekordversuch in Australien
    Mit dem Kajak nach Neuseeland
    In einem Kajak sind die Australier Justin Jones und James Castrission nach Neuseeland aufgebrochen. Ein Landsmann war bei einem ähnlichen Rekordversuch vor neun Monaten gestorben.

    Zwei Australier sind am Dienstag zu einer 2200 Kilometer langen Kajak-Überfahrt nach Neuseeland aufgebrochen. Der 25-jährige James Castrission und der 24-jährige Justin Jones wollen als erste Menschen der Welt die waghalsige Überfahrt schaffen, bei der sie mit bis zu zwölf Meter hohen Wellen rechnen.

    Am 9. Februar war ihr 39-jähriger Landsmann Andrew McAuley spurlos verschwunden, nachdem er allein eine Kajak-Reise nach Neuseeland versucht und 65 Kilometer vor dem Ziel einen letzten SOS-Ruf abgesetzt hatte.

    Castrission und Jones rechnen damit, dass ihre Reise sechs bis sieben Wochen dauert. "Die Emotionen sind ziemlich hoch gegangen", sagte Jones kurz vor der Abfahrt. "Aber ich bin ziemlich wild darauf, jetzt loszulegen." Das Schicksal von McAuley, dessen Kajak kopfüber gefunden wurde, während er selbst verschwunden blieb, sei "tragisch", sagte Jones. "Wir haben versucht, aus dieser Erfahrung so viel wie möglich zu lernen." In einem Zweier-Kajak gebe es mehr Sicherheit. Jones und Castrission bereiteten ihre Überfahrt seit vier Jahren vor. Zu den Übungseinheiten gehörten Schlafentzug und Konditionstraining.

    Quelle:http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/925/142611/

    Umfrage: Australien hat bestes Image als Touristenziel

    13.11.2007

    Sydney (AFP) — Australien hat einer Umfrage zufolge das beste Image als Reiseland. Die USA wurden auf Platz zwei gewählt, wie aus der Studie der US-Unternehmen FutureBrand und Weber Shandwick unter Reisenden und Tourismusbeschäftigten hervorgeht. Schon im vergangenen Jahr war Australien vor den USA auf dem ersten Platz gelandet. Großbritannien rückte vom sechsten auf den dritten Platz vor. Danach folgen Frankreich, Italien, Kanada, Spanien, Neuseeland, Griechenland und Japan.

    Deutschland befindet sich nicht unter den besten zehn Ländern. Für die Umfrage wurden 2600 Reisende und Mitarbeiter des Tourismussektors befragt.

    Quelle: http://afp.google.com/article/ALeqM5…S6uuoc10dENDNfw

    Tiger Airways fasst in Australien Fuß

    Nachdem der asiatische Billigflieger Tiger Airways den australischen Markt in den letzten Monaten immer mehr durcheinandergebracht hat und vielerorts über seine Zukunft in Down Under diskutiert wurde, wertet die Presse die Bekanntgabe des neuen Ziels: Adelaide als ein klares Zeichen dafür, dass die Airline nun Fuß gefasst hat.

    Der Billigflieger bietet ab dem 10. Januar 2008 täglich zwei Flüge von der australischen Heimatbasis Melbourne nach Adelaide an. Die Tickets starten ab 9,95 australische Dollar.

    In Asien bedient der Billigflieger nun Bangkok, Chennai, Chiang Mai, Guangzhou, Haikou, Hanoi, Ho Chi Minh Stadt, Kochi, Krabi (Phi Phi), Macau, Manila (Clark), Padang, Phuket, Shenzhen, Singapore und Xiamen. Die Ziele auf dem australischen Markt sind: Adelaide, Alice Springs, Canberra, Darwin, Gold Coast, Hobart, Launceston, Mackay, Melbourne, Newcastle, Perth, Rockhampton und die Sunshine Coast.

    Weitere Informationen finden sich unter http://www.tigerairways.com.

    Hurenwort verboten

    Australiens Nikoläuse dürfen nicht mehr "Hohoho" rufen.

    SYDNEY afp/taz In Australien sollen Weihnachtsmänner künftig nicht mehr "Hohoho" rufen dürfen. Die Miet-Nikoläuse einer der größten Spezialfirmen in Sydney seien angewiesen worden, auf den angeblich frauenfeindlichen Ruf zu verzichten, berichtete der Daily Telegraph am Donnerstag. Stattdessen sollten sie es lieber mit einem unverfänglichen "Hahaha" versuchen, da "ho" auf Englisch auch eine Kurzbezeichnung für Prostituierte sei: Hure heißt "whore" oder eben "ho". Ein verstimmter Weihnachtsmann berichtete der Zeitung, er habe diese Anweisung von der Firma Westaff bekommen. Ein Sprecher von Westaff sagte allerdings, die Angaben seien "irreführend". Die endgültige Entscheidung zwischen "Ho" und "Ha" sei dem Weihnachtsmann selbst überlassen, diesem chauvinistischen, frauenverachtenden Ekelpaket! Darauf ein deftiges "Hohoho"!!!

    Quelle: http://www.taz.de

    BAföG für Studiengebühren eines Auslandssemesters in Australien

    Studenten, die im Rahmen eines Studiums an einer inländischen Hochschule ein Auslandssemester absolvieren, können einen Anspruch auf Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) für die Studiengebühren der ausländischen Hochschule haben. Dies setzt aber unter anderem voraus, dass sich diese Gebühren hinreichend von den nicht förderungsfähigen Studienentgelten der inländischen Hochschule trennen lassen.

    So war es nach Auffassung des VG Arnsberg im entschiedenen Fall. Das Gericht hat das Studentenwerk Marburg verpflichtet, dem Kläger, einem Studenten aus dem Märkischen Kreis, Ausbildungsförderung unter Berücksichtigung auch der Studiengebühr einer australischen Universität in Höhe von 7.500 Australischer Dollar (mehr als 4.000 Euro) zu bewilligen.

    Der Kläger studierte an einer staatlich anerkannten privaten Hochschule in Iserlohn Betriebswirtschaftslehre. Die dabei anfallenden inländischen Studienentgelte von 3.300 Euro je Semester sind nicht nach dem BAföG erstattungsfähig. Im Rahmen dieses Studiums absolvierte er 2005 ein Auslandssemester an einer Universität in Australien. Bei der Berechnung der BAföG-Leistungen für diesen Ausbildungsabschnitt hatte das Studentenwerk Marburg, dem bundesweit die Bearbeitung von BAföG-Anträgen obliegt, soweit eine Ausbildungsstätte in Australien besucht wird, die Studiengebühren nicht berücksichtigt. Es berief sich darauf, der Studienvertrag zwischen dem Kläger und der Hochschule in Iserlohn unterscheide nicht hinreichend zwischen in- und ausländischen Studienabschnitten. Außerdem habe die inländische Hochschule die Einziehung und Weiterleitung der ausländischen Studienentgelte übernommen.

    Diesen Argumenten folgten die Richterinnen und Richter der 10. Kammer des VG Arnsberg nicht: Nach den maßgeblichen Bestimmungen gehöre zu dem Bedarf bei einer förderungsfähigen Ausbildung im Ausland auch ein Zuschlag für nachweisbar notwendige Studiengebühren bis zur Höhe von 4.600 Euro je Studienjahr. Danach sei das von der Hochschule in Australien verlangte Studienentgelt im vorliegenden Fall in die Berechnung der BAföG-Leistungen einzubeziehen. Es sei nicht Teil der inländischen Studiengebühren. Nach ihrer geänderten Entgeltordnung erhebe die Hochschule in Iserlohn seit 2005 für das in dem Studiengang vorgesehene Auslandssemester, abgesehen von einer Verwaltungsgebühr von 300 Euro, kein Studienentgelt mehr. Die Kosten des Auslandssemesters hätten die Studierenden selbst zu tragen. Werde es an einer ausländischen Universität absolviert, mit der die Hochschule in Iserlohn, wie in diesem Fall, ein so genanntes Partnerabkommen abgeschlossen habe, übernehme sie die Einziehung und Weiterleitung der ausländischen Studienentgelte. Bei einem Auslandssemester an einer anderen Hochschule hätten die Studenten die Überweisung selbst vorzunehmen. Der Kläger habe die australischen Studiengebühren in derselben Höhe zahlen müssen wie Studenten, die in Deutschland an einer anderen öffentlichen oder privaten Hochschule (mit oder ohne inländischen Studiengebühren) oder in einem dritten Staat studieren und ein entsprechendes Auslandssemester in Australien absolvieren. Allein der Umstand, dass die inländische Hochschule die australischen Studiengebühren eingezogen und weitergeleitet habe, rechtfertige es bei dieser Sachlage nicht, diese Gebühren den nicht förderungsfähigen inländischen Studienentgelten zuzurechnen.

    Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Über einen Antrag auf Zulassung der Berufung hätte das OVG Münster zu entscheiden. (VG Arnsberg, Urt. v. 24. 10. 2007 – 10 K 2401/05)

    Pressemitteilung des VG Arnsberg v. 16. 11. 2007

    Quelle: http://rsw.beck.de

    Cate Blanchett startet in Australien neu durch

    Die Schauspielerin freut sich schon sehr auf ihre neues Leben in Australien. Sie und ihre Famile haben die letzten Jahre damit verbracht, zwischen ihrer Heimat und Los Angeles hin und her zu pendeln, das soll jetzt vorbei sein.

    Catherine Elise Blanchett wurde am 14. Mai 1969 in Melbourne geboren.
    Sohn Dashiell wird demnächst eingeschult
    und die ganzen Familie brauche endlich einen festen Wohnsitz. Blanchett und ihr Ehemann, der Regisseur Andrew Upton, werden in Sydney die künstlerische Leitung der Sydney Theatre Company übernehmen.

    "Außer Kinder zu bekommen und zu heiraten", sei das die beste Entscheidung ihres Lebens gewesen, so die Schauspielerin in einem Interview mit dem Magazin "InStyle". Blanchett wörtlich: "Ich habe nichts zu verlieren. Meine starke Bindung ans Theater macht hoffentlich eine bessere Filmschauspielerin aus mir - und umgekehrt."


    Zu viel Rummel in Hollywood
    Cate Blanchett legt keinen großen Wert auf ein
    luxuriöses Leben in Hollywood. Viel lieber verbringt die Schauspielerin ihre Freizeit ohne Paparazzi und Rummel um ihre Person auch in ihrem Anwesen in Großbritannien. "Wenn ich in Hollywood arbeite, wohne ich in dieser Zeit in Montecito, Santa Barbara. Aber es ist einfach nicht mit Brighton zu vergleichen... Ich liebe Brighton wirklich sehr. Ich liebe es, in der Nähe des Meeres zu wohnen. Ich gehe vor die Türe und laufe, und ich fühle mich von nichts gestört", sagte die 38-Jährige laut dem Onlinedienst ExpoSay.com.

    Cate Blanchett: Aller guten Dinge sind drei
    Darüber spekuliert wurde schon länger, jetzt gibt es die offizielle Bestätigung: Die australische Schauspielerin Cate Blanchett wird zum dritten Mal Mutter.

    Quelle: http://oe3.orf.at/aktuell/stories/236146/

    Australien und Neuseeland kritisieren Japans Waljagd


    Sydney/Wellington (AFP) — Die Regierungschefs von Australien und Neuseeland haben die von Japan eingeleitete Jagd auf Wale in der Antarktis kritisiert. Er sei mit der Entscheidung der Regierung in Tokio "absolut nicht einverstanden", sagte der australische Premierminister John Howard. Außenminister Alexander Downer sagte, der diplomatische Beauftragte Japans in Canberra sei einbestellt worden, um ihm die Einwände deutlich zu machen. Japan hatte am Sonntag die Jagd auf die seltenen Buckelwale erstmals seit mehr als 40 Jahren wieder aufgenommen.

    "Wir mögen es überhaupt nicht, dass die japanische Walflotte dort unterwegs ist", sagte die neuseeländische Premierministerin Helen Clark. Sie bezeichnete es als "Vorwand", wenn die japanische Regierung wissenschaftliche Motive als Begründung für die Waljagd angebe.

    Howard wies einen Vorschlag der oppositionellen Labor-Partei zurück, die Regierung solle die japanische Walfangflotte militärisch überwachen. "Will er auf sie schießen?", fragte Howard in Anspielung auf den Vorschlag des außenpolitischen Sprechers von Labor, Robert McClelland. Der Oppositionspolitiker wisse selbst, dass eine militärische Überwachung der Walfangflotte eine "leere Geste" wäre. McClelland hatte gesagt, die Australier müssten "am Käfig rütteln", es sei "nicht hinnehmbar", dass die Waljagd nicht nur weitergehe, sondern "schlimmer" werde.

    Eine japanische Walfangflotte verließ am Sonntag den Hafen im westjapanischen Shimonoseki, um in der Antarktis 50 Buckelwale zu harpunieren. Darüber hinaus will die Flotte 50 Finn- und 850 Zwergwale erlegen. Eigentlich ist das Töten der Meeressäuger verboten, doch nutzt Japan eine Ausnahmebestimmung des internationalen Moratoriums, wonach eine begrenzte Zahl für wissenschaftliche Zwecke gejagt werden darf. Greenpeace will die Flotte bis in die Antarktis verfolgen und sie von ihrem Vorhaben abbringen.


    Quelle: http://afp.google.com/article/ALeqM5…WQt5V7U3dy6f4XQ

    4.300 KM IN SIEBEN TAGEN 19.11.2007
    Höllentrip auf dem Fahrrad durch Australien
    Der 40-jährige Extremsportler Gerhard Gulewicz aus Bad Ischl will Australien in sieben Tagen auf dem Fahrrad durchqueren. Spenden für diesen Rekordversuch kommen der ORF-Aktion "Licht ins Dunkel" zu Gute.


    Dritter beim Race Across America
    Das sportliche Ziel, den Streckenrekord von acht Tagen, zehn Stunden und 58 Minuten des Australiers Richard Vollebregt gilt es dabei klar zu schlagen. Nachcem Gulewicz beim diesjährigen Race Across America als Dritter ins Ziel kam, will er die Strecke von Perth nach Sydney in sieben Tagen und zwölf Stunden bewältigen.



    Von Perth nach Sydney
    Die 4.300 Kilometer lange Route führt dabei von Perth (Westcoast) quer durch Australien nach Sydney (Eastcoast). Gestartet wird die Fahrt am 29. November in Perth, am 7. Dezember will Gulewicz in Sydney ankommen.

    Radeln für Licht ins Dunkel
    Der Weltrekordversuch wird von Gerhard Gulewicz in Verbindung mit dem ORF veranstaltet und kommt der Aktion "Licht ins Dunkel" zu Gute. Die gesamte Strecke von 4300 km soll "verkauft" werden. Jeder Unterstützer hat die Möglichkeit, eine beliebige Anzahl der gesamten 4300 Kilometer zum Preis von fünf Euro pro Kilometer zu erwerben.


    Online-Tagebuch auf ooe.ORF.at
    Wie schon beim Race Across America im vergangenen Sommer wird aus auch bei diesem Weltrekordversuch ein Online-Tagebuch auf ooe.ORF.at geben. ORF-Redakteur Thomas Hölzl ist mit Gerhard Gulewicz durch Australien unterwegs und wird aktuelle Lageberichte veröffentlichen - soweit es die Connectivity auf der Strecke zulässt.

    Fünf Euro pro Kilometer für "Licht ins Dunkel"
    Auf Gerhard Gulewicz Homepage besteht die Möglichkeit Kilometer seines Rekordversuches zu kaufen. Mit der Spende wird die ORF-Aktion "Licht ins Dunkel" unterstützt.

    quelle: http://ooe.orf.at/stories/236762/

    Aktuelles Australien

    Seit Mai diesen Jahres vermisst: Wer kennt Sebastian Heinel?

    Der deutsche Biologe Sebastian Heinel (29) ging im Februar 2005 mit einem Working Holiday Visum nach Sydney (über den Anbieter TravelWorks). Anfangs fuhr Sebastian einen gelben Chevi Kombi und Campingausrüstung und ist im östlichen Australien (Melbourne, Adelaide, Sydney und Umgebung) herumgereist. Im Januar 2006 war er auch zusammen mit einem Freund aus Deutschland in Neuseeland, der für vier Wochen Urlaub Down Under machte. Seit Februar 2006 hat er sich vorwiegend in Sydney aufgehalten. Da er entsprechend lange als Fruitpicker gearbeitet hatte, konnte er sein Visum um ein weiteres Jahr verlängern. Zu diesem Zeitpunkt hatte er noch regelmäßigen Kontakt mit seiner Familie in Deutschland - per Telefon, e-Mail oder Skype. "Bis Februar diesen Jahres waren die Abstände nie länger als drei Wochen," sagt seine Mutter Doris Heinel. Ende 2006 hatte er dann ein Jahres-End-Special gebucht – einen Heimflug und drei weitere Inlandsflüge. Als er jedoch die Heimreise antreten wollte, musste er feststellen, dass die Firma, bei der er gebucht hatte, Konkurs gegangen war. Zu diesem Zeitpunkt erhielt Sebastian noch ein sogenanntes "Bridging Visa" von der australischen Einwanderungsbehörde. Ein Freund (mit Vornamen Adam), den Sebastian in Sydney kennen gelernt hatte, während die beiden für die Firma elcom arbeiteten – unterstützte ihn in dieser Zeit. "Er hat ihm geholfen, ging mit ihm zu einem Anwalt, um Ansprüche geltend zu machen. Dann hat er versucht zu sparen, um eben ein Ticket kaufen zu können. Zunächst wollte er keine Unterstützung von mir, aber im April bat er um Geld für den Flug, das ich auf sein Konto überwiesen habe," erinnert sich Doris Heinel. (Dieses Konto gibt es inzwischen nicht mehr! Es ist aufgelöst worden) Bis Mitte Mai hörte Doris Heinel dann nichts mehr von ihrem Sohn. Eine Mail, die er damals mit seinen Plänen gesendet hatte, war nicht bei seiner Familie angekommen. Doch zu diesem Zeitpunkt tauchte Sebastian wieder von selbst auf. Er war sechs Wochen lang mit Archäologen im Outback unterwegs gewesen. 200 Kilometer entfernt von Alice Springs, um an frühmenschlichen Ausgrabungen teilzunehmen. "Da er während seines Studiums der Biologie Erfahrung beim Auswerten von Karten gesammelt hatte, war dies für ihn sehr interessant und er klang so zufrieden und konnte dann auch bei den Auswertungen helfen," sagt seine Mutter. Und weiter: "Wir erhielten dann noch zwei Mails, die letzte am 20.5.2007. Er schrieb, dass er noch vier Wochen rechnet bis zum endgültigen Heimflug. Er sei bei seinem guten ‚Managerfreund’ Adam untergekommen und das wars dann..." Inzwischen hat Doris Heinel ihren Sohn als vermisst gemeldet - siehe die offizielle Vermisstenmeldung bei der Polizei.

    Sebastian ist schlank, ca 1,85 Meter groß. Er hat braune Augen und hellbraune, kurze (?) Haare. Er trägt eine Brille und seine rechte Körperhälfte ist etwas spastisch, d.h. er zieht manchmal den rechten Arm an und sein rechtes Bein ist dünner, sein rechter Fuß kürzer als der linke. Sebastian ist sehr belesen und spricht gut Englisch. Sportereignisse interessieren ihn und alles, was mit Computern zu tun hat. So hat er wohl des öfteren während seiner Zeit in Australien in Internetcafes gearbeitet. Außerdem hatte er die Erlaubnis, in Pubs Alkohol auszuschenken und hat eventuell auch an der Bar oder als Kellner gearbeitet.

    Doris Heinel befürchtet nun, dass Sebastian unter schlechten Einfluss geraten ist. "Sebastian schrieb einmal etwas von der Homosexuellenszene... Manchmal denken wir auch, ob er wohl aus Geldmangel unter Spieler geraten ist und nun hier Probleme hat. Auch scheint uns möglich, dass eine Sekte Ursache ist. Vielleicht war er verzweifelt, da er wirklich dringend heim wollte und hat sich auf irgendetwas eingelassen. Er hat natürlich sehr viele Menschen aus aller Welt kennen gelernt."

    Außer für elcom war Sebastian Heinel bei Geoffrey Nathan in Melbourne eingetragen und hatte vom 1.7.2006 bis zum 30.10.2006 die folgende Adresse in Sydney: 3 Little Bloom Field Street, Surrey Hills. Seine Mutter ist überzeugt, dass Sebastian den Kontakt zu seiner Familie nicht freiwillig abgebrochen hat.

    Wer Sebastian kennt und/oder ihn vor allem in den vergangenen Monaten gesehen hat oder weiß, wo er sich jetzt aufhält, der wende sich bitte an doris.heinel@gmx.de und bei der Polizei in Sydney an (02) 8835 7656.

    Quelle: http://www.infobahnaustralia.com.au/aktuelles/aktuellerArtikel.htm

    Verantwortliche dementieren Umzug des Australien-GPs

    von Fabian Hust 08. November 2007 - 10:17 Uhr

    (Motorsport-Total.com) - Berichte des australischen TV-Senders 'Nine Network', wonach der Große Preis von Australien in Zukunft anstatt im 'Albert Park' von Melbourne auf dem 'Flemington Racecourse' stattfinden könnte, haben die Verantwortlichen der Pferderennbahn dementiert.

    Der Sender hatte berichtet, dass sich Promoter Ron Walker in London mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone traf und ihm diesen Vorschlag unterbreitete. Durch einen Umzug könne man die Kosten deutlich reduzieren.

    Ein Sprecher des 'Victoria Racing Clubs' erklärte, dass dieser Bericht eine "abstruse Idee ist, die es nicht einmal wert ist, in Betracht gezogen zu werden".

    Auch PR-Manager Amber Sheldon dementierte gegenüber der Tageszeitung 'The Age' die Berichte als "absoluten Unsinn": "Es gab keine Diskussionen und da ist nichts Wahres dran. Es ist lächerlich zu sagen, dass dies eine Möglichkeit ist, da es keinerlei Gespräche gegeben hat."

    Ein Sprecher von Ron Walker sowie ein Sprecher der 'Australian Grand Prix Corporation' lehnte einen Kommentar ab. Eine Sprecherin des Premierministers von Victoria (John Brumby) erklärte, dass die Regierung nichts von entsprechenden Plänen wisse.

    Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/splitter/20…s_07110801.html

    24. Oktober 2007, 04:00 Uhr

    Australische Provinz

    Tasmanien, eine Insel von der Größe Bayerns, gehört zu Australien. Nur 470 000 Menschen leben dort. Jeder scheint jeden zu kennen, vom mehr als 200 Kilometer entfernten Festland grenzt man sich ab. Anders als in anderen Gliedstaaten gibt es keine Umweltschutzbehörde. Touristen kennen das Eiland als grünes Paradies und als Heimat des tasmanischen Teufels. 47 Prozent seines Waldbestands zählt zum Unesco-Weltnaturerbe. Am Rest darf sich die Holzwirtschaft bedienen, darunter fällt nach einer weltweit gängigen Definition auch Wald von "hohem Schutzwert".

    Quelle: Welt Online

    ÜBERGEWICHT
    Monsterkröten von Rückenschmerzen geplagt
    Die bis zu zwei Kilogramm schweren Aga-Kröten gelten in Australien als Landplage - ihr Gift tötet sogar Schlangen oder Krokodile. Doch ihre Größe macht den Amphibien nun selbst Probleme: Sie leiden unter Gelenkentzündungen.

    Kleine dicke Tiere, die in Massen auftreten und alles wegfressen, was ihnen über den Weg läuft - das ist der Stoff, aus dem Horrorfilme gemacht werden. In Teilen Australiens ist der Schrecken jedoch Wirklichkeit: Die sogenannte Aga-Kröte hat sich mangels natürlicher Feinde zu einer Art Landplage entwickelt.


    Die Kröten gedeihen - und werden immer größer. Mit Folgen für die eigene Gesundheit, wie Forscher der University of Sydney jetzt im Wissenschaftsmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" berichten. Ihre Skelette sind der starken Belastung offenbar nicht immer gewachsen. Zehn Prozent der besonders großen Tiere in Australien litten unter Entzündungen an der Wirbelsäule, schreiben Richard Shine und seine Kollegen.

    Die Aga-Kröten sind in Australien nicht heimisch. Sie wurden in den dreißiger Jahren importiert, um Käfer zu bekämpfen - dumm nur, dass die Schädlinge fliegen konnten, die Kröten hingegen nicht. Das Vermehren beherrschen die Amphibien hingegen perfekt. Hundert Stück wurden ursprünglich eingeführt, inzwischen ist die Population auf viele Millionen angewachsen.

    Vor Feinden müssen sich die Millionen Monster nicht fürchten, eher andere Tiere vor ihnen. Aga-Kröten haben zwei dicke Drüsen rechts und links am Kopf. Diese enthalten ein starkes Gift, das den Herzmuskel angreift. Selbst große Schlangen und Süßwasserkrokodile sterben innerhalb weniger Minuten an Herzstillstand, wenn sie den Fehler begehen, in eine Aga-Kröte zu beißen. Auch Mäuse müssen sich vor den Amphibien in Acht nehmen - sonst werden sie einfach vertilgt (siehe Fotostrecke oben).

    Die Tiere können über zwei Kilogramm schwer und 20 Zentimeter lang werden. Die Forscher hatten insgesamt 495 Aga-Kröten untersucht. Die besonders großen Exemplare leben nach ihren Beobachtungen an den Außengrenzen einer Population. Sie haben die längeren Beine und legen auch größere Strecken zurück.

    "Ironischerweise haben jene Faktoren, die eine schnelle Ausbreitung der Tiere auf dem Kontinent ermöglichten, auch die Arthritis begünstigt", schreiben die Forscher. Bei den besonders großen Kröten habe jedes zehnte Tier Arthritis gehabt, bei den kleineren Tieren sei die Gelenkentzündung nicht aufgetreten. Große Tiere hätten bei der Invasion des Landes Vorteile gehabt. Die zunehmende Größe sei aber nun ein Problem für das Froschskelett.

    hda

    Quelle: SPIEGEL ONLINE - 16. Oktober 2007, 20:02
    URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/n…,511843,00.html