Beiträge von Reisetante

    Hallo Heinz,
    einen eigenen Kocher mitnehmen, wird nicht nötig sein. Der Britz sieht identisch zum neuen Apollo aus. Die werden das gleiche System haben. Der alte Apollo (Cheapa) hatte größere Gasflaschen.
    Ich habe mal zwei Fotos von uns im letzten November angehangen. Man sieht es leider sehr schlecht, aber der Kocher ist ein typischer 2-Flammiger-Campingkocher, der auf einer herausziebahren Metallplatte steht. Den kann man hinstellen, wo man möchte. Die Kartusche schraubt man einfach an eine Metallverlängerung an der rechten Seite. Wir hatten auch 4 von den Kartuschen "vorbestellt" und bei uns haben in 3 Wochen mit morgens Kaffee und abends meistens Kochen 3 gereicht. Das sind recht kleine, handliche Standard-Kartuschen, die es in jedem Campingshop oder auch manchmal im Roadhouse gibt. Aber ich denke, 1 Kartusche reicht für 1 Woche. Wenn sie denn voll sind. Bei uns war eine schon angebrochen bei Übergabe.

    Liebe Grüße
    Nadine


    [size=10]Hallo Heinz!

    Ich würde die ausführliche Beschreibung von Nadine :thumbup: noch ein bisschen erweitern.

    Man weiß nicht vorher, ob man wirklich das neuste Modell bekommt, oder das etwas ältere.
    Wir haben unterwegs nur die "etwas älteren" gesehen, egal ob von Apollo, oder Britz.

    Der Kocher war lose, also du kannst das Ding überall aufstellen. Wir haben 2 Campingtische bekommen, einen Tisch habe ich für den Kocher und zu kochen vor der Küche aufgestellt, der andere war für uns.
    Es war keine ausschiebbare Platte da. Wahrscheinlich gehen diese leicht zu Bruch und werden nicht erneuert. (meine Meinung)

    Unterwegs haben wir einige von diesen TC gesehen, von beiden Anbietern, wo die Leute sogar NUR einen Tisch zur Verfügung hatten. Das war echt ärgerlich, wie uns einige gesagt haben.

    Deshalb solltest du bei der Übernahme schauen, ob die Halterung für den Kocher vorhanden ist.
    Ich würde sogar empfehlen, nach einem zweiten Tisch zu fragen. Dann hat der Koch/in mehr Platz zum kochen.
    Da alles in dem "Wohnzimmer" auf dem Boden transportiert wird, ist es egal, ob dort nur ein oder zwei Tische liegen.
    Es stört niemand und bei Andocken am CP stellt man sowieso alles raus. Vorausgesetzt, es regnet nicht ;) . Selbst dann kann man alles an die Seite legen und immer noch die Kabine, oder "Wohnzimmer" wie ich es nenne, benutzen.

    Das sind vielleicht Kleinigkeiten, aber bei einer längeren Miete wie bei uns, wäre es ärgerlich, etwas zu vermissen, was man haben/bekommen hätte können.

    Gruß, Jindra :flag


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    ich komme auf das Thema Gasflasche und herausziehbarer Herd zurück. Beim Britz Maverick heißt es
    "Portable propane cooker with canisters". Ich hätte gerne gewusst, wie sich das ganze aus der Seitenküche
    entfernen/herausnehmen lässt. Wird die Gasflasche vom Herd getrennt oder ist das nur ein Handgriff und man
    kann die Einheit auf einen separaten Tisch stellen und losbrutzeln.

    [size=10]Hallo Heinz!

    Leider nicht.
    Die Flasche muss man jedes Mal von dem Doppelbrenner trennen und wieder drauf schrauben.
    Die Flaschen, besser gesagt Kartuschen werden in dem ausziehbaren "Schrank" deponiert.
    Und dann kommt noch das blödeste dazu.
    Die Kartuschen, obwohl diese recht robust aussehen, lassen sich nicht wieder befüllen. Die werden einfach im Müll entsorgt, (wie man mir auf meine Frage geantwortet hat).
    Man muss sich neue besorgen. Der Preis lag zwischen 13,- - 15,- $. Wir haben diese nach Empfehlung, weil wir nicht genau wussten, wo man es bekommt, in einem Baumarkt gekauft. Den Namen weiß ich im Moment nicht mehr. Aber @nna hat mir mal eine Empfehlung, wo man diese erstehen kann, geschrieben. Leider, habe ich es auch nicht im Moment auf dem Schirm.

    Es waren 4 Stück vorhanden, die habe ich bei dem online Check-in mitbestellt, für 25,-$ (4 Stck).

    Wie lange sie halten, hängt von eignem verhalten ab, aber einige Zeit schon. Ich glaube, 1 Woche hat es schon gehalten, eher länger.

    Ich hoffe, ich konnte dir weiter helfen.

    Gruß,
    Jindra :flag


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    "Your 4WD Camper will come with a Garmin navigation system, and a digital version of HEMA."

    [size=10]Das könnte für dich schon beruhigend klingen, aber...

    Wie du schreibst:
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    ... aber es gibt da verschiedene Versionen der HEMA Maps.

    [size=10]Das wusste ich überhaupt nicht.
    Und wie kriegt man es dann aufs Handy?

    Ich habe mir den Atlas von Hema besorgt, der auch umfangreich ist, aber dafür muss im Auto jemand sitzen, der auch mal reinschaut.
    Und hier liegt bei uns der Hund begraben, mein Mann als Beifahrer lehnt es ab. Im ggf muss ich anhalten und selbst lesen.
    Deshalb ist so eine digitale Version bestimmt gut.

    Ich hoffe, ich trete dein Thread hier nicht zu breit.

    Gruß,
    Jindra[/size]

    Die Wechselkurse hat ein Freund von mir mal gecheckt (Prof. für Finanzstatistik) und für gut befunden. Er hatte da vorher auch seine Zweifel gehabt. Mir wear es tatsächlich egal gewesen, da ich keine Lust hatte auf deutsche Kreditkartenkurse, sondern ich wollte eine einfache und schnelle Lösung.


    Die Beschreibung der Nutzung klingt nicht gerade plausibel, oder nicht einfach.

    Wenn ich einen Prof brauche, um Fragen zu klären, dann ist wahrscheinlich die Benutzung, bzw. "das Kleingedruckte" kompliziert.

    Ich verfolge diese Diskussion als "Weiterbildung-Interesse", da ich bis jetzt mit meinen KK zufrieden bin, aber vielleicht lerne ich noch dazu. ?(

    Grüße, Jindra

    Also kann es eigentlich nur der Mount Chudalup sein!?


    Ich habe mir es auch gedacht, wir sind im Dezember auch hochgewandert.
    Irgendwie hat es bei dem schnellen Blick auf das Foto bei mir nicht geklingelt.
    Ich dachte mir nur, das kenne ich doch, dann kam etwas dazwischen und ich musste hier schließen und vergessen war es.

    Die Gegend ist doch nicht ganz unbekannt, wie ich gerade vernommen habe. ;)

    Gruß, Jindra

    In der Nebensaison hat es wahrscheinlich niemanden interessiert, ob Eintritt bezahlt wurde oder nicht.
    Allerdings, an manchen CP tief in den NPs wird die Buchung kontrolliert. Da könnte der Ranger gelegentlich auch den pass oder Ticket auch mal sehen.
    Ich habe oft vergessen, den pass auszustellen und es gab kein Echo
    In der Hauptsaison kann es vielleicht anders sein.

    Ich glaube, auch in Down Under ist die Digitalisierung verbesserungsbedürftig , was die Pässe oder auch die online Buchungen der CP angeht.

    Gruß,
    Jindra

    enn ich nun plane, beispielsweise an einem Tag mittags in den Litchfild zu fahren und dort auch zu übernachten - buche ich dann zwei einzelne Tagespässe oder gilt der WEin-Tages-Pass dann auch am kommenden Tag zum Rausfahren? Wenn es zwei Tage sind, lohnt sich mit einem weiteren Park direkt der 2-week-pass..
    Hat einer Erfahrung mit einem Park-Hopping zwischen NT-Parks und Kakadu etc?

    [size=10]Wenn du am nächsten Tag aus dem NP rausfährst , reicht es, wenn du nur für einen Tag bezahlt hast. Für 2xÜ musst du halt dann 2 Tage bezahlen.
    Je nach dem, was du in NT noch besuchen willst, lohnt sich der 2-weeks-pass. Wir hatten den auch gekauft, natürlich für Kakadu halt separaten Pass besorgt.
    Außerdem brauchts du dich um den Eitritt nicht mehr zu kümmern.
    Wobei es auch kein Problem ist. In vielen NPs gibt es nur noch Bezahlautomaten, wo man mit einer KK oder Mastercard problemlos bezahlen kann.
    Nur nicht vergessen, den CP im noch Netzzugang buchen, da in den meisten NPs kein Empfang mehr ist. Dafür brauchst du ein Konto bei den Nationalparksverwaltungen.

    Auch wenn man die volle 2 Wochen den Pass nicht nutzen kann, ich habe diese "nicht volle Ausnutzung" immer und überall in der Welt als eine kleine Spende an die NPs betrachtet. Es wird für uns Besucher wirklich viel gemacht, und vieles machen Volontäre, meistens nur aus Begeisterung für lau.

    Vielleicht konnte ich dir weiterhelfen.

    Gruß, Jindra
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    Da werden noch andere antworten müssen da wir nicht überlegt haben beim Tanken bar zahlen zu wollen. Meine Freundin (die immer beim Tanken zum bezahlen reingegangen ist ) ist der Meinung das wäre auch cash gegangen. Aber sie möchte es nicht 100% festlegen

    Hallo Nadine!

    Wir waren nach euch in Australien.

    Da ich quasi der Finanzminister bei uns bin, bezahle ich überall.

    Für alle, die sich Gedanken über cash machen, zumindest zu den Tankstellen:

    Man hätte überall auch cash bezahlen können.

    Und kurze Bemerkung zum Bezahlen mit KK.
    Zumindest bei mir war es so, dass ich so gut wie nie eine PIN eingeben musste.
    Nur einige Male, was über 100,- $ lag, wurde eine PIN verlangt, aber nicht immer.

    Wie die Situation in den Restaurants ist, das kann ich nicht sagen, da wir so gut wie nie essen gehen =O (Leider).

    Vielleicht hilft es den "Planern" ein bisschen weiter.

    Gruß,
    Jindra :flag

    (die bald wieder hin will).

    Wir hatten den Adventure Apollo im v ergangenen Herbst.

    Bei +40°C hat der Kühlschrank, trotz Fahrens am Tag, nach der Ankunft nicht mehr richtig gekühlt, bzw. während des Fahrens nicht mehr richtig gekühlt.

    Ob es na der Batterie lag, kann ich nicht sagen, da sonst alles gut funktioniert hat.

    Ich denke, dass die Batterien das Problem sind, weil man nicht weiß, wie alt / wie lange diese im Auto schon sind.

    Wer sich auskennt, kann es bestimmt überprüfen, die meisten von uns wahrscheinlich nicht.

    Gruß,
    Jindra

    und wie bezahlst du dann online?
    Ist die Netzabdeckung überall gewährleistet oder muss ich das lang im Voraus von größeren Orten aus machen?

    [size=10]Bezahlen mit einer KK natürlich.

    Die CP in den NPs muss man inzwischen online registrieren und bezahlen. Vor Ort geht es nicht mehr.
    Allerdings, Ausnahme bestätigt die Regel. Wo noch ein lieber Host ist, der lässt dich auch noch vor Ort bezahlen.
    Der weiß aber nicht welche Site gebucht ist und welche frei ist, deshalb geht e nur in einer absoluten Nebensaison, wo wahrscheinlich nicht zur Überbuchunug kommen kann.

    Da die NPs meistens noch außer Internet Reichweite liegen, steht vor der Einfahrt des Öfteren ein Hinweis, dass hier die letzte Möglichkeit zur Online-Buchung besteht.
    So erlebt am Leylin CP an den Edith Falls.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mühsam war, am Handy einen CP reservieren zu müssen. Manchmal hat das System nicht einmal richtig funktioniert.

    Die Entwicklung ist nicht wirklich zu begrüßen, aber in den Beiträgen der Vorschreiber spiegelt sich die Situation, warum dem so ist, deutlich.

    Ohne zeitiger Vorbuchung wird es bald auch in Down Under fast nicht mehr möglich sein, unbekümmert zu reisen.
    USA / Kanada lassen grüßen!

    Gruß, Jindra


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    Das hab ich auch gedacht....
    Hast du dir mal die Pearl Farm ganz oben angeschaut ? Da gibt es ja auch einen Campground. Aber mir scheint, da kann man außer hoch fahren und Aktivitäten buchen nicht viel unternehmen. Bei der Broome-Cape Leveque Road kann man ja jetzt nicht gerade sagen, der Weg ist das Ziel ;) Die ist recht eintönig.


    [size=10]Ja, die Straße ist sehr eintönig, wie ih irgendwo am Anfang schon vermerkt habe. Fast nur schnur-strack-geradeaus..

    Der Abzwang zu dem "Kooljeman" war am Anfang November immer noch beschildert, mit dem Hinweis, dass die Zufahrtstraße gesperrt ist und alles geschlossen ist, und natürlich war auch eine Schranke da.

    Zu dem Zeitpunkt, als wir dort waren, (etwa am Anfang November), waren auch die Zufahrtstraßen zu den anderen CP schon geschlossen.
    Somit war nur der eine CP bei der Perlenfarm im Betrieb.

    Wir sind bis hinter die Aborigines Siedlung gefahren, etwa bis dorthin, wo die Unseald Straße beginnt. Weil es richtig windig war (man konnte sich nämlich kaum auf den Beinen halten), begnügten wir uns mit dem Erreichten und fuhren dann zurück.
    Gruß,
    Jindra[/size]

    Hallo Jindra,

    das Auto was ich erwähnt habe,wäre ein AWD, hätte also permanenten Allradantrieb und wohl auch die Genehmigung für unsealed.
    Insofern hätte sich die Frage nach dem Straßenzustand inzwischen erledigt. Trotzdem Danke für die Aufklärung dieses Punktes.

    Was mich aber nun interessiert, hältst du die Tour zum Cape für touristisch lohnenswert? Gewiss, die Strände sollen sehr schön sein, aber nur deswegen die Tour machen?

    @nna meinte ja auch schon, soooo spannend ist es da nicht....

    Gruß, Andreas

    Hallo Andreas!

    Der Weg bis hinter das Dorf war etwa 220 km lang. Unterwegs war eigentlich nichts interessantes zu sehen.

    Die Piste zu der Perlenzucht Station war mit 9 km am Schild angegeben

    Die Zufahrten zu den anderen Camps sind länger und wirklich nur mit einem 4WD befahrbar. Es waren Schilder mit Warnung aufgestellt.

    Da wir ziemlich am Saisonende dort waren, waren die Sandpisten, schon von Anfang sichtbar, im schlechten Zustand.

    Ich selbst würde die Strecke nicht nochmals fahren, auch wenn ganz hinten bestimmt schöne Plätze zu finden sind.

    Gruß,
    Jindra

    Welchen Grund gibt es dafür? Buchen Personen und Gruppen präventiv mehr Plätze als benötigt und geben diese dann zurück oder warum sonst?
    Markus

    Viele buchen mehr Plätze als gebraucht, einige stornieren wegen verschiedenen privaten Gründen.
    Beobachten und zuschlagen, wenn was frei wird.
    Es ist inzwischen überall in der Welt so, wo reges Camping Tourismus existiert.
    vielleicht existiert auch eine „Alarm App „ ( wie in der USA/Kanada), die schickt automatisch Infos, wenn was frei geworden ist.
    Ich wünsche dir „Good luck „!

    Gruss, Jindra

    Nun zur Frage:
    War jemand von euch in den letzten zwei,drei Jahren dort? Geht die Asphaltierung wirklich bis Ardyaloon bzw. One Arm Point?

    [size=12]Hallo Andreas!

    Ich bin die Straße im November oder ende Oktober gefahren.
    Diese ist nun durchgehend bis ans Ende, wo die Aboriginies ihr Dorf haben, asphaltiert.
    Die Zufahrten zu den Campgrounds sind Sandpisten.
    Zu einem Campground kommst du auch mit einem normalen PKW, da die Zufahrt, laut Schild etwa 10 km lang ist, und zu dem Campground auch für 2WD PKW geöffnet ist. Gut gegradet war sie auch. Der Campground liegt bei einer Perlenzuchtstation.
    Allerdings ist es ein elend langer Weg, der überwiegend nur geradeaus führt. (Also, zu einschlafen).
    Wir standen vor der Abbiegung, sind leider nicht hingefahren.

    Gruß,
    Jindra[/size]