Beiträge von Marikiwi

    Zitat

    Original von emu

    Wenn nicht da bleib lieber zu Hause bei Mama.

    Hallo Emu,

    ich finde Deinen Kommentar nicht hilfreich. Ganz im Gegenteil trägt er dazu bei, dass Mitglieder ihre Erfahrungen nicht mehr mitteilen werden und andere dann Gefahr laufen, ebenfalls schlechte zu machen. Kritik kann man immer üben, aber dann bitte sachlich begründen. Deine Aussage ist beleidigend.

    Ich bin immer froh, wenn hier auch schlechte Erfahrungen gepostet werden, weil gerade die helfen, sich auf solche Geschäftsgebahren einzurichten.

    Hallo Gerd,

    wir planen, Anfang Sep. nach Las Vegas zu fliegen und Mitte November wieder nachhause. Insgesamt sind wir also 2½ Monate unterwegs. Ich glaube, dass die Chance, bei der Coyote Buttes Lotterie ein Ticket zu bekommen (bis Mitte Nov. geht wohl die Vergabe), zum Ende der Saison größer ist, deshalb lieber weiter in den November rein.

    Wir wollen auch gerne wandern und da brauche ich nicht unbedingt 40 Grad. Hast Du Deine Route z.B. per GPS dokumentiert? Ich habe mir einen Straßenatlas gekauft und bin gerade dabei, die Route grob zu sichten.

    Hallo Gerd,

    schöner Bericht und sehr schöne Fotos. Gerade die Wolken machen doch eine tolle Atmosphäre aus. Mir gefallen auch Deine genauen Beschreibungen, wie ihr wo gefahren seid, denn ich plane gerade für nächstes Jahr Sep./Okt. fast die gleiche Route. Den Yellowstone NP habe ich jetzt mit integriert, obwohl wir da ursprünglich gar nicht hinwollten. Der Emerald Pool hat mich dann doch überzeugt.

    Hilfreich war für mich auch die Angabe, wie heiß es Ende August doch war. Wir haben jetzt den Heimflug erst mal auf Mitte Nov. gelegt ;)

    Wann schreibst Du denn weiter???

    Zitat

    Original von jninoz
    Wie weiter oben schon geschrieben, Du musst auslaendische Einkuenfte bei der deutschen Steuererklaerung eigentlich angeben und darauf Steuern zahlen. Die bereits in Australien gezahlten Steuern werden dabei aber beruecksichtigt.


    Auch ich spreche aus Erfahrung - wenn Du Deine Einkünfte aus australischen Zinsen nicht beim deutschen FA angibst, bekommst Du einen netten Brief, zu erklären, wo diese Einnahmen bitte herkommen. Sie erfahren es!

    Für reine Wanderungen durch/am Wasser hatten wir so was:

    http://www.zehenschuhe.de/?gclid=CL6I2Lni6LACFQrN3wod0gLhzw

    Die waren vor allem gut am Strand, wenn dort scharfe Korallen oder Muscheln lagen. Im Karijini hatten wir die Wanderschuhe an und ich erinnere mich, dass wir gerade an den Joffre Falls ein bisschen klettern mussten und da gaben die gut Halt. Wir hatten allerdings auch nicht so viele Wasserstellen zu durchqueren, konnten deshalb an den Stellen, wo Wasser war, einfach schwimmen und da zieht man die Schuhe halt aus.

    Die Fingerschuhe sind allerdings ziemlich teuer und auch nicht so leicht, wenn man auf jedes Gramm Gepäck achten muss.

    Hallo zusammen,

    ich würde immer Wanderschuhe tragen, denn im Karijini NP gibt es Schlangen. Wir waren Anfang Oktober dort und die Mitarbeiterin auf dem Campground in der Dales Gorge fragte uns, ob wir schon welche gesehen hätten, sie hielten sich so gerne im Spinifex auf...

    N´Abend zusammen,

    wir waren 2009 für 8 Monate Down Under und im Juni zwischen Perth und Broome unterwegs.

    Meine Tagebuchaufzeichnungen zu den Tagen sehen so aus:

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    Samstag, 13.06.09 Kumarina Roadhouse – Nullagine (349 km)

    Gegen 6 Uhr brechen die ersten Wohnwagen auf. Ich höre nur die Worte „kalt“ und „Minusgrade“, dann bin ich schon wieder damit beschäftigt, meine Füße warm zu kriegen. Trotz Skiunterwäsche, Alumatte, Seidenschlafsack, Laken, Decke und Segeltuchplane haben wir gefroren.

    Eine Stunde später starten die Kakaduschwärme ihren hysterischen Weckruf, lauter als der Dieselgenerator um die Ecke, der die ganze Nacht lang brummte. Kurz danach geht die Sonne auf. Schnell Tisch und Bank aus dem Eiskellerbüro zwischen die Eukalyptusbäume geräumt und Tee aufgesetzt.
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    Sonntag, 14.06.09 Rund um Nullagine (48 km)

    „Beautiful day, “ grüßt unser Nachbar um viertel nach sechs – fröhlich pfeifend und mit nacktem Oberkörper auf dem Weg zur Toilette. Ich friere in meiner dicken Windjacke, doch Recht hat er. In wenigen Minuten wird die Sonne in einen wolkenlosen Sonntagmorgen aufsteigen, der Horizont färbt sich bereits gelb.
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    Montag, 15.06.09 Nullagine – Cape Keraudren (310 km)

    0,8 Grad letzte Nacht. Wir haben bitterlich gefroren. Das Zähneklappern muß auf dem gesamten Campingplatz zu hören gewesen sein, denn nach dem Frühstück steht unsere Nachbarin Ingrid vor dem Zelteingang und drückt uns zwei Wolldecken und eine Schurwollunterlage in die Hand. „Wir fahren auch nach Broome,“ sagt sie. „Bis dahin sollt Ihr nicht frieren und danach werdet Ihr sowieso schwitzen.“
    Wie zum Hohn grüßt uns 2 Stunden später das Schild „Ein wärmstes Willkommen in Australiens heißester Stadt.“ Wir sind in Marble Bar, wo im Sommer bisweilen 53 Grad gemessen werden. Ein Blick auf das Thermometer – wir erreichen nicht einmal ein Drittel davon.
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    Dienstag, 16.06.09 Cape Keraudren – Wallal Downs (116 km)

    Morgens ist es etwas windig. „A perfect camping area,“ steht in unserem Reiseführer. Wir sitzen im Zelt, als die Sturmböen über die Planen fegen und an allen Gestängen zerren und befürchten, dass sich das gesamte Gebilde lösen und mit uns davon segeln wird.
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    Donnerstag, 18.06.09 Wallal Downs – Barn Hill Station (250 km)

    Letzte Nacht 16,4 Grad. Zum ersten Mal haben wir geschwitzt. Auf der Fahrt nach Barn Hill steigt das Thermometer im Zehntelgradtakt. Schließlich haben wir die 30-Grad-Marke geknackt.

    Wir waren mit dem Zelt unterwegs, haben nicht im Auto geschlafen. Vielleicht ist alles anders, wenn man noch ein bisschen Blech um sich herum hat. Aber ich würde mir trotzdem etwas Warmes zum Anziehen mitnehmen, allein für den Weg zum Klo nachts...

    Zitat

    Original von matzi
    Problematik ist, glaube ich, deine no further stay-Klausel. Soweit ich weiss, ist damit sogar ein onshore Spouse-Visum ausgeschlossen. Falls ich hiermit falsch liege, wird mich mit Sicherheit bald jemand hier korrigieren. Du müsstest auf jeden Fall zum Ende deines Visums das Land mal verlassen. Das kann auch nur nach NZ sein.

    Nein, man muss das Land nicht verlassen, auch wenn man eine "no further stay" Klausel im Pass hat. Es gibt die Möglichkeit, ein sog. Bridging Visum zu beantragen, bevor das Tourivisum ausläuft.

    Schau mal hier: http://www.immi.gov.au/media/fact-she…ndition8503.htm

    Du kannst eine Aussetzung des "no further stay" beantragen, dabei musst Du folgendes darlegen können:

    Zitat: Therefore, if you do request a waiver of condition 8503, the departmental officer who considers your request must be satisfied that all the above requirements apply in your case, namely that:

    1. the circumstances that have developed since you were granted the visa are both compassionate and compelling
    2. you had no control over these circumstances
    3. these circumstances have resulted in a major change to your personal circumstances.
    Zitatende.

    Die große Liebe ist sicher ein "zwingender Umstand jenseits Deines Einflussbereiches," hat zu einer "Veränderung Deiner Lebensumstände" geführt und war Dir nicht bekannt, als Du Dein ursprüngliches Visum gestellt hast.

    Hallo,

    ich würde von Katherine auch weiter durchfahren. Auf dem Weg nach Alice liegen außer den erwähnten Stopps auch noch die Telegraph Station bei Tennant Creek, die im Vergleich zu den Devils Marbles nicht ganz so spektakulären Pebbles und das UFO Centre Wycliffe Well.

    Aber allein für die Devils Marbles lohnt sich der Weg schon.

    Hallo,

    wir waren letztes Jahr Anfang November einige Tage in den Grampians und haben folgendes gemacht:

    - Hollow Mountain Wanderung
    - McKenzie Falls
    - Beehive Falls
    - Balconies Lookout
    - Boroka Lookout
    - Wonderland Track, Venus Baths
    - Wanderung am Brambuk Visitor u Culture Centre

    Auf dem Weg zu den Balconies waren zwar die verkohlten Stämme noch zu sehen, doch die Natur hat sich so sehr regeneriert, dass die Blütenfülle schon verschwenderisch war. Der Besuch hat sich absolut gelohnt, die Landschaft war wunderschön, vor allem der Wonderland Track war unvergesslich.

    Hallo Marygold,

    wir sind nun schon zweimal die Gibb River Road und zweimal den Highway gefahren. Beide Routen haben ihre Schönheiten, also auch der Highway. Wenn man mit einem 4 WD unterwegs ist, würde ich aber immer die GRR vorziehen. Es gibt ein paar wunderschöne Ziele dort, die das Gebiet einzigartig machen.

    Toll sind
    - Windjana Gorge und Tunnel Creek
    - Old Mornington, wenn man genügend Zeit hat, da die Zufahrt fast 100 km lang ist
    - Bell Gorge
    - Lennard River Gorge
    - Manning und Galvans Gorge

    und bei genügend Zeit der Abstecher zum Mitchell Plateau mit den Mitchell Falls.

    El Questro finde ich persönlich nicht so interessant und die Emma Gorge auch nicht, wird mir ein bißchen zu sehr gehypt, aber es gibt unterwegs auch so Ausblicke, die man vom Highway aus einfach nicht hat, zum Beispiel auf die Cockburn Ranges, wenn man den Pentecost River überquert.

    Wenn man die GRR nimmt, ist es zum Purnululu NP allerdings ein Umweg und die Geikie Gorge sieht man auch nicht. Für den Purnululu NP würde ich aber auch den Umweg in Kauf nehmen, also trotzdem die GRR fahren.

    Welchen Reiseführer hast Du denn? Mich wundert es, dass die GRR dort als nicht so sehenswert beschrieben wird. Sie ist einfach ein Höhepunkt im Kimberley Gebiet.

    Zitat

    ODER die Ausdrucke auf dem Kassenzettel besser lesen. Das Verfallsdatum deines nächsten Tankgutschein steht auf dem letzten Kassenzettel vom Tanken davor oder online (das Verfallsdatum) oder auf dem Kassenzettel vom einkaufen (Datum der Gutschrift plus 30 Tage).

    Genau das meine ich ja. Ich kann einen Kassenzettel lesen. Aber BackonTrack sprach von herumliegenden Zetteln im Auto. Den vom letzten Tanken muss man dann ja auch immer aufbewahren. Dann kann man auch seine Fuel Vouchers aufbewahren.

    Außerdem bin ich nicht immer online, um an jeder Tankstelle vorher meinen Punktestand abzufragen.

    Die Rewards Card ist für das Unternehmen sehr praktisch. Sie wissen dann immer schön, was Du gekauft hast.

    Wir haben eine Rewards Card, nutzen sie aber nicht mehr. Es gab so wenig Punkte, dass sich der Einsatz nicht lohnte.

    Dass die Fuel Vouchers auf der Karte gespeichert sind, empfand ich als echten Nachteil. Da sie nach einem Monat verfallen, wussten wir nie, ob noch ein Gutschein drauf war. Die Kassiererinnen an den Tankstellen aber auch nicht. Das Kundenkartensystem ist so fortschrittlich, dass der Kunde dafür die Hotline anrufen oder erst tanken muss, bevor er den Rabattstatus erfährt. So geschehen in Albury, wo wir bis zum Bezahlen nicht sicher waren, ob wir jetzt den Rabatt bekamen oder nicht. Danach habe ich die Karte eingemottet. Lieber ein bisschen Ordnung halten. Ist nicht sooo schwer ;)