Beiträge von may

    Hallo Sandra,
    schaut mal bei

    Life at 1

    nach, da gibt es 6 australischen Jungen-Namen, mir gefällt Wyatt gut, der einzige Aboriginal-Name ist Jara'na.

    Die Aboriginal-Jungs/Männer, die ich kennen gelernt habe heissen Jacob, Josh, Shawn, Travis, Keithy, CJ, Denis, Ricky, Andrew, Tony, Samy und Tjilupi (das heisst aber "alter (weiser) mann"...) ;)

    grüße aus berlin von may

    Hallo Australien-Forum!

    Vor ein paar Wochen hatte ich große Freude diese Sendungen des australischen Senders ABC im Internet anzusehen:

    Life at 1

    ...und möchte gerade Euch jungen/werdenden Eltern und eigentlich auch allen anderen hier im Forum empfehlen :] denn man bekommt einen unterhaltsamen Einblick in den australischen Alltag.

    Das Ministerium für Families, Community Services and Indigenious Affairs führt in Zusammenarbeit mit dem Australian Institute of Family Studies die Langzeitstudie

    Growing Up in Australia

    durch, die Erkenntnisse über die Entwicklung von Kindern im gegenwärtigen sozio-ökonomischen Systems Australiens und seiner Kultur liefern soll. Die Ergebnisse sollen eine Basis für die zukünftige Familienpolitik und praktische Umsetzung derselben sein. 10.000 Australische Kinder und ihre Familien nehmen an der Studie teil.
    Der Fernsehsender hat für 11 Fallbeispiele elf Einzeldokumentationen erstellt, die jetzt im Internet bereit stehen zum anschauen. Es hat mir großen Spass gemacht, einen Einblick in das Leben der Kinder Wyatt, Shine, Jara'na und ihren anderen 8 mates zu bekommen. Einmal sind die Eltern Teenager, die anderen Eltern von Fünflingen, die nächsten haben einen ernsten Schicksalsschlag zu verarbeiten, wieder andere sind 2. Einwanderergeneration aber auch Familien, die einfach nur den schönen, mal ganz normal anstrengenden Alltag gestalten sind dabei. Die verschiedenen Voraussetzungen, unter denen die Eltern ihren Nachwuchs zur Welt brachten werden thematisiert und wie z.B. die vielfältigen Formen der Kinderbetreuung in der Praxis aussehen oder wie unterschiedlich 1-2 jährige Kinder "so drauf sind" wird dargestellt.
    Es gibt sogar schon einen Link auf "Life at 2" auf der Website, wo man einige Kinder im zweiten/dritten Lebensjahr wieder sehen kann. Ich glaube dieses Jahr steht dann irgendwann die zweite große TV-Etappe an.

    Viel Spass!!

    may aus Berlin

    Hi,
    es lohnt sich bestimmt für dich, einmal alle Visa-Möglichkeiten durchzugehen und zu sehen, was gut für dich passt, deine Voraussetzungen hören sich ja schon mal nicht schlecht an.

    Nur noch einmal kurz zu deiner Eingangsfrage, zum Working-Holiday-Visum:
    Ich hatte es so verstanden, dass es dich vor dem Papierkram graut.
    Das Working-Holiday-Visum ist ganz einfach zu bekommen, man kann es online beantragen und muss keine Unterlagen einreichen.

    Grüße,
    may

    Hallo loriander,
    in Sydney kenne ich mich nicht aus, aber meine Jobs in Adelaide und Alice Springs habe ich bekommen, weil ich einfach den Aushängen im Fenster nach gegangen bin oder direkt bei meinem Wunscharbeitgeber angerufen habe.
    Wichtig ist ein Lebenslauf nach australischer Art. Es kann sich durchaus lohnen in die Geschäfte, in denen man sich vorstellen kann zu arbeiten, reinzumaschieren und nach Arbeitsmöglichkeiten zu fragen. Aber du musst halt gut erreichbar sein (Handy) und gut ist es, wenn du eine Kopie des erwähnten Lebenslaufes gleich dalassen kannst. Ganz wichtig: es hilft ungemein, die Vorerfahrung in dem Bereich in dem du arbeiten möchtest, und sei sie auch noch so klein, in dem Lebenslauf aufzuführen. Eine Freundin von mir hat mal einen Job in einer Bäckerei bekommen, nur weil sie vor vielen Jahren mal zwei Wochen als Reinigungskraft in einer Bäckerei ausgeholfen hat. Manchmal bekommt man auch direkt ein Bewerbungsformular in die Hände gedrückt, das füllt man gleich vor Ort aus und lässt es da.
    Und ich möchte dir noch die folgenden Seiten von Reisebine empfehlen. Da geht es zwar um Work&Travel, aber die Tipps für die Jobsuche sollten gleichfalls gelten.

    englische Bewerbung:
    http://www.reisebine.de/Insider-Tips/w…ewerbungen.html

    Tipps zur Jobsuche (auch schwarze Bretter und Zeitungen etc.)
    http://www.reisebine.de/html/working-holiday-jobsuche.html

    Forum direkt zum Thema Jobs in AUS:
    http://www.reisebineforum.de/viewforum.php?f=10&start=0&sid=

    Grüße,
    may

    Hallo Anja!

    Danke für diese allgemeine Einführung!!!

    ....jetzt, nach über einem halben Jahr ist mir durch deine Erklärung aufgegangen, warum mein australischer Freund so aufgeregt war, als ich die Stockflecken an unserer Schlafzimmerdecke entfernen und dann neu streichen wollte... mannoman.
    Ich habe es einfach gemacht und von da an war das morgendliche aufwachen viel angenehmer :D

    Die Hausverwaltung kommt mindestens alle 6 monate vorbei.

    Gruß,
    may

    Hallo!

    Falls du als Einzelperson suchst und Wohngemeinschaften magst, dann gilt für dich dieser Tipp:

    Ich habe 2004 in Melbourne und 2006 in Adelaide über

    http://www.flatmates.com.au/home.html

    jeweils eine prima WG gefunden.
    Auf der Webseite kannst du all deine "Wünsche" eingeben. Es befinden sich nicht nur WGs darunter, ich glaube ab und zu auch Wohnungen oder Häuser, für die ein Zwischen- oder Hauptmieter gesucht wird.

    Da ich hier in Deutschland schon ziemlich erfahren in der WG-Zimmersuche und Mitbewohnersuche war, habe ich es mit Australien genauso gemacht. Ich habe über die flatmates-website von hier aus Kontakt mit den Vermietern/Mitbewohnern aufgenommen (per email und/oder telefonisch) und habe, dann, falls es mir zusagte, Besichtigungstermine vereinbart.

    Ich bin dann nach AUS geflogen, bin dort in ein Backpacker-Hostel eingezogen und habe dann einen Tag später die WGs besucht.

    Es hätte einfach nicht genialer klappen können.
    Dabei war es aber natürlich auch Glückssache und es wäre kein Problem für mich gewesen noch eine lange Weile in einem Backpacker zu wohnen, falls die WGs mir nicht zugesagt hätten.

    Der "Trick" war, dass ich jewels zur Zwischenmiete eingezogen bin, d.h. der eigentliche Bewohner des Zimmers war im ersten Fall 8 Wochen auf Urlaub und im zweiten Fall im 3-monatigen Auslandsaufenthalt. So wusch eine Hand die andere, indem ich die Miete für denjenigen übernahm und ich hatte alles auf Anhieb, was man zum Wohnen braucht, incl. prima sozialer Kontakte.

    Für einen alleinstehenden Einwanderer kann ich mir dieses Modell auch gut vorstellen, denn man kann in 2-3 Monaten dann ja locker nach einer festen Bleibe suchen.

    Falls du nicht alleinstehend bist: schau trotzdem rein, es werden nicht nur reine WG-Mitbewohner gesucht, sondern ALLES mögliche ist dabei, z.B. auch alternative Familien WGs ;)

    Es ist in Australien viel üblicher als hier, dass sich Leute einfach zusammen ein Haus mieten.
    Ich meine, es sind nicht gleich alles Studenten-WGs so wie meistens in D.

    Viel Glück bei allem!
    may

    Hallo!

    So ganz hatte ich nicht damit gerechnet, einmal zu den Auswanderern zu gehören.
    Nun stehe ich doch davor. Angeregt durch aphirlar's Frage und georgusclowney's rosarote Brille, durch die er im Moment rot sieht, pinne ich mal diesen Buchtipp an's Portal:

    Auf nach Down Under
    Auswanderergeschichten aus Australien
    Hrsg. Ulrich Sackstedt

    In diesem kleinen broschierten Büchlein hat der Herausgeber Erfahrungsberichte von mehreren Deutschen zusammengetragen, die im Zeitraum 1950-1990 nach Australien ausgewandert sind.
    Die Wege, welche diese Frauen und Männer gegangen sind, sind sehr unterschiedlich und besonders die Berichte der Auswanderer der 50er sind spannend.

    Am besten gefiel mir, dass Die Geschichten so einen langen Zeitraum umspannen und man erfährt, was denn nun aus dem Vorhaben Auswanderung im einzelnen Fall geworden ist.

    Auszug aus der amazon-Kurzbeschreibung:
    Leute wie Frank, der als Arbeiter bei der Zuckerrohrernte begann, später als Bauarbeiter, als Bierbrauer, Schweißer, Klempner und Gartengestalter arbeitete und es zu ansehnlichem Wohlstand brachte. Oder Menschen wie Helene, die bereits auf der Überfahrt nach Australien auf tragische Weise eines ihrer Kinder verlor. Geschichten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven reihen sich aneinander und tragen dazu bei, das oft idealisierte Bild vom Auswandererland Australien um diejenigen Alltagserfahrungen zu ergänzen, die in hochgesteckten Träumen meist ausgespart bleiben: Arbeitslosigkeit, Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche, Krankheit usw. Im realistischen Nebenei nander von Schilderungen positiver wie negativer Erlebnisse entsteht ein facettenreiches Bild vom Einwandererland Australien.

    Grüße aus Berlin!
    may

    Hallo Carrie,
    die beiden letzten Tipps kann ich nur bestätigen.
    Ich war vor drei Jahren für 5 Wochen in Melbourne und ich habe von dort zwei Ausflüge gemacht.
    Der erste mit dem Zug&Bus in die Grampians, dort habe ich 3 Nächte/4Tage in einem kleinen Backpacker-Hostel in Halls Gap verbracht. Von dort habe ich prima Tageswanderungen bis hinauf auf die das Tal umgebenden Gipfel gemacht, alles ausgeschildert aber nicht zu viele Menschen unterwegs.
    Dann gibt es in Halls Gap noch ein Aboriginal-Kulturzentum, dass war informativ und hat ein Café mit leckeren kleinen Speisen. Und es besteht Känguruhgarantie!

    Für die Great Ocean Road habe ich mir einen Mietwagen für einen Tag genommen - der Ausflug war entspannend und visuell so schön, der Tag leuchtet noch immer in mir und ich will ihn nicht missen :)

    may

    Hi!
    Ich habe 3 Monate in Adelaide CBD und 4 Monate in den Adelaide Hills gelebt, hauptsächlich zur Winterzeit, aber auch 4 Wochen im Sommer: keine Kakerlaken.

    Dazwischen habe ich sieben Monate in Alice Springs gelebt&gearbeitet:
    August/September: keiner Kakerlake begegnet.
    Als es dann im November immer wärmer wurde, sind sie mir immer öfter auf den Toiletten der Kamelfarm, auf der ich gearbeitet habe, begegnet.

    Und dann auch zu Hause: je wärmer es wurde, desto mehr wurden es (ich schätze so ca. 15). Und als dann eines nachts ein besonders freches Exemplar auf mir herumkrabbelte, dachte ich: Schluss.
    Ich habe dann im Supermarkt gekaufte Köderfallen aufgestellt. Die Viecher sind täglich weniger geworden und sind dann ganz ausgeblieben.

    Ich habe auf der Kamelfarm mit Insektenspray und meinen Arbeitsstiefeln "experimentiert": das fand ich um einiges ekliger als deren Anwesenheit ein paar Tage auszuhalten bis die Köderfallen ihre Wirksamkeit entfalteten.

    Getan hat mir niemals eine was, und unsere Lebensmittel waren sicher verstaut. Sie liebten halt die Ausgüsse und Abflussrohre...

    Hallo!

    Also, soweit ich weiss könnte man es so einteilen:

    -Traineeship in einer Firma
    Der "Ausbildende" Betrieb lernt den/die Schulabgänger/in bei sich an. Es handelt sich um keine formale Ausbildung, es kommt halt auf den Betrieb/die Firma an, welche Inhalte/praktische Kenntnisse und Fertigkeiten er/sie dem/der Anlerner/in vermittelt. Man sammelt also von Anfang an Berufserfahrung und wird bezahlt, nicht mehr, nicht weniger. Manche große Firmen bieten sehr umfangreiche Traineeships an, das gibt es in Deutschland ja auch mittlerweile.

    - "Duale" Ausbildung in Betrieb/Firma und "TAFE" (=Technical and Further Education vocational education, kann mit der deutschen Berufsschule verglichen werden)
    Wenn man einen Betrieb/eine Firma findet, die einen Ausbildungsplatz (Apprentinceship) anbietet, besucht man ähnlich wie im dualen Ausbildungssystem in Deutschland das TAFE als Berufsschule und arbeitet/lernt im Betrieb. Zu beachten ist, dass man die "Kurse" beim TAFE selbst bezahlen muss, es fallen also Gebühren an. Meistens werden dann jährlich Prüfungen abgenommen, wobei man dann immer höhere Stufen erreicht. Das gibt einem die Flexibilität, bei der formalen Ausbildung Pausen einzulegen, d.h. auch mal ein Jahr nicht zur Berufsschue zu gehen oder den Ausbildungsbetrieb leichter zu wechseln (oft suchen z.B. Restaurants Köche im 2. Ausbildungsjahr). Aber erst wenn man die höchste Prüfung abgelegt hat, darf man die Berufsbezeichnung führen.

    -Berufsausbildungen am TAFE, ohne Arbeitgeber
    Man bezahlt dort seine Berufsausbildung selbst. Manche Kurse sind auch als Voraussetzung für die Aufnahme für ein bestimmtes Fach an der Universität gedacht.

    Wenn du im Google die Suchwörter "Tafe" und "Australia" eingibst, erscheinen die Homepages verschiedener Tafes.
    Unter http://www.jobsearch.gov.au kannst du nach Ausbildungsplätzen (Australian Apprenticeships) suchen.


    Meiner Erfahrung nach ist es in Australien nichts ungewöhnliches, dass Schulabgänger einfach anfangen zu arbeiten und keine Ausbildung machen. Mein Freund hat eine Firma in Südaustralien und dort arbeitet ein Mitarbeiter seit mittlerweile 8 Jahren; er wurde direkt nach der Schule angelernt und im Laufe der Zeit hat er sich dann das meiste selbst beigebracht. Er ist in der Firma der Spezialist für das Drehen von Werkstücken mit so 'ner Computerdrehmaschine (ich habe keine Ahnung :rolleyes: ) und wird als Spezialist bezahlt.
    Wer einen Handwerksberuf mit formalem Abschluss erlangt hat sagt meist "I am a mechanic by trade", was heisst "ich bin KFZ-Schlosser" oder "I am an elictrician by trade" = "ich bin Elektriker".

    Allet jute!
    may

    Hallo,
    wie schön, es gibt Euch!

    Ich schlage einfach mal ein Wochenende vor, also an einem von diesen Tagen/Abenden oder Frühstück etc.:

    Fr, 22.02.08
    Sa, 23.02.08
    So, 24.02.08

    Ich bin ziemlich flexibel was den Ort angeht. Wohnen tue ich in Kreuzberg.
    Mein Vorschlag wäre das Café Bilderbuch in der Akazienstr. in Schöneberg. Komme aber gerne auch nach Weissensee oder so, weiss ja noch nicht, wo Ihr lokalisiert seid.

    Jessie: wann bist du mal wieder in Berlin?

    Andrea

    Hallo!

    Noch immer bin ich hier ziemlich neu im Forum.
    Einen Berliner Stammtisch habe ich nicht gefunden.
    Aber was ich noch viel besser fände, das wäre ein lockeres Auswanderer-Treffen.

    Gibt es Gleichgesinnte? In Berlin oder Umgebung?

    Ich werde im Laufe des Jahres mit einem Partnervisum in die Adelaide-Hills ziehen.

    Cheers,
    Andrea

    Ganz kurz zum Ghan:
    wenn man eine Jugendherbergskarte hat oder sich eine gelbe Backpacker-Karte, die man in fast jedem Hostel in Australien kaufen kann (ca.20AU$), anschafft, kann man den günstigsten Tarif für den Ghan buchen. Das ist dann ein normaler Sitzplatz. Der Preis lag vor einem Jahr bei 180AU$ für die Strecke Alice Springs-Adelaide.

    Auch für alle Grehound-Busse bezahlt man ein paar Dollar weniger mit einem Jugendherbergsausweis.

    Für eine solche Reise, wie ihr sie vorhabt, würde ich jedoch Fliegen empfehlen. Habe ich bei meinem ersten Australien-Aufenthalt auch gemacht, habe eine geführte 4-Tagestour zum Uluru/Kings Canyon mitgemacht und es war s c h ö ö ö ö ö n.

    Allet Jute und viel Spass aus Berlin!

    Hallo Ozmania!

    Leider weiss ich nichts über Selbstfahrer-Hausboote, kenne dem Murray auch noch nicht so gut (war nur einmal in der Nähe von Waikerie drin Schwimmen).

    Eine Flussfahrt der besonderen Art kann man aber mit der "The Bush Safari Company" (http://www.Safarico.com.au) erleben.
    Es gibt keinen Komfort, keine Selbstbestimmung
    (ich sage das so deutlich, weil ihr das ja eigentlich anstrebt, mit so nem gemütlichen Hausboot, sondern mein Tipp ist halt eine geführte Tour)
    aber dafür original-australisches Buschleben mit Übernachten unter freien Himmel im Swag, Barbeque auf dem Lagerfeuer zubereitet und der Host Rex Ellis wird für Abendunterhaltung mit seinen Lebensgeschichten sorgen.
    Besonders zu empfehlen für Ornithologen, es wird garantiert kein Vogel übersehen.
    Man kann die Touren auch als gemischte Kamel/Floßboot-Tour buchen.

    Ist für Leute mit Freude an Überraschungen, Abenteuern und Abwechslung zu empfehlen 8o :D

    Abenteuerlicher Gruß von May

    Ja,
    bei mir war es auch so wie bei Malou!
    Ich habe das WHV kurz vor meinem 31. Geburtstag im Jahr 2006 beantragt, es drei Tage nach dem Geburtstag genehmigt bekommen.
    Dann habe ich ein Jahr lang in Deutschland wie wild gearbeitet um Geld zu sparen und bin dann kurz vor Ablauf der einjährigen Gültigkeitsfrist in Australien eingereist.

    @belis
    oh wie schade, dass du wohl ganz knapp dran vorbeigeschrammt bist...
    wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich ganz genau gucken, was meine speziellen Interessen sind (ich habe immer so spezielle Interessen...). Also ich meine, vielleicht interessierst du dich für Pferde oder für Krokodile oder für Pflanzen oder für die Sprachen der Aboriginals/First Australians oder für Landschaftsphotografie... oder für die Kulturgeschichte der Outbackpubs oder Opernhäuser.
    dann würde ich ganz nah an diesem Thema gezielt im Internet nach allen möglichen Zusammenhängen danach suchen.
    Dann gibt es evt. ein Projekt, in dem man ehrenamtlich tätig werden kann oder einen speziellen Touranbieter der genau das anbietet, was man schon sein ganzes Leben lang machen wollte. Wenn man sich Zeit nimmt und so einen Monat an einem Ort verbringt entwickeln sich Kontakte mit der Zeit - ich meine nicht, dass man dann "arbeiten" kann, aber es kann mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Erlebnis jenseits von einer reinen Besichtigungs-/Urlaubstour daraus werden. Wenn es dir um solche neuen Erfahrungen geht, dann kann ich dich nur ermutigen es mit dem weiter oben vorgeschlagenen 6-Monats-Touristenvisum anzugehen.
    Der Wwoof-Katalog gibt auch sehr viele Anregungen.