Beiträge von PP_89

    Ich wuerd die Chance an eurer Stelle auch wahrnehmen!

    Fuer die Zeit vor der Geburt: klaer mit deiner Krankenkasse ob und was sie uebernimmt und sobald du in Aus bist, gehst du zum
    GP, der Dir das ganzere Prozedere erklaeren wird und Dich an das entsprechende Hospital
    weiterverweist.

    Fuer die Zeit nach der Geburt: Dein Mann soll einfach seinen AG fragen, ob er ein paar Tage/ eine Woche freibekommt. Mehr koennte er bei einer neuen Arbeitsstelle in D auch nicht machen. Und ansonsten ist man hier sehr gut mit taeglichen midwife-Besuchen fuer die ersten 2 Wochen und mothers groups etc betreut. Und hier ist auch gleich der naechste Punkt gesichert: Freunde finden
    ist grds am Anfang schwierig, aber wie geht es besser, als in einer mothers group, wo man auf einen Schlag ne Menge Maedels trifft, die in derselben Situation stecken, wie man selbst.

    Danke :) Kenne die Bestimmungen. Hab auch nur gesagt, dass sowohl wir, als auch ein Grossteil unserer Freunde hier mit Maxicosis aus Europa rumduesen - und es noch nie Probleme damit gab. Weiss halt nicht, wo, wenn nicht im Kindersitz, man ein 15 Momate altes Baby fuer alle ertraeglich den 20 Std Flug verbringen lassen soll, wenn weder im Bassinet noch im mitgebrachten Kindersitz.

    Btw, sogar in dem von dir angegebenen Link steht als Tip, dass man Kindersitze von zuhause mitnehmen sollte (fuer Flugzeug und Mietwagen) .

    Nee, haben den Flug noch nicht gebucht. Sind zeitlich leider etwas an Dezember gebunden, da wir dieses Jahr Weihnachten bei meiner Familie in D verbringen werden. Werden die Flugbuchung aber in den naechsten Tagen in Anspruch nehmen, aber vorsichtshalber ein Bassinet "buchen". Werden trotzdem beim einchecken in jedem Fall versuchen, einen freien Sitz zwischen uns zu ergattern.

    Sowohl wir, als auch eine grosse Anzahl unserer australischen Freunde, hat Kindersitze (Maxicosi etc) in Europa bestellt und benutzt diese hier absolut problemlos. Habe noch nie gehoert, dass es zu Problemen kam, weil man offiziell in Australien erworbene Kindersitze nutzen sollte...

    Wenn Du keinen Sitz fuers Flugzeug mitnehmen willst und das bassinet zu klein findest, hast Du ja quasi keine andere Moeglichkeit, als euer Baby 20 Std auf dem Schoss zu haben...

    Wenn Du rechtzeitig buchst, dann kannst Du evtl einen der Bassinets ergattern (an der Wand installierte kleine Bettchen, in die man das Baby legen kann). Das geht, bis die Kleinen ca. 2 Jahre alt sind. Ich weiss nicht, ob alle Airlines dies anbieten. Qantas, Emirates etc. haben ein Bassinet im Angebot.

    Alternativ kannst Du natuerlich den Sitz neben Dir buchen und einen Kindersitz befestigen. Der Kindersitz muss airline approved sein. Ich weiss nicht, ob alle Kindersitze diese Eigenschaft besitzen. Wir haben gerade einen Maxicosi gekauft und hier darauf geachtet, dass er airline approved ist. Ich hab gelesen, dass klar davon abgeraten wird, das Kind die ganze Zeit auf dem Schoss zu haben. Das soll fuer alle Beteiligten einfach nur stressig sein.

    Ich habe ein paar Mal ueber hm-touristik gebucht und immer gute Erfahrungen mit denen gemacht. Website ist hm-touristik.de. Die sitzen irgendwo in Sueddeutschland, aber sind sehr gut telefonisch oder per e-mail/website erreichbar.

    Man kann sich nicht einfach als "Jurist" anerkennen lassen. Solltest Du mit "anerkennen" die Zulassung meinen, wovon ich ausgehe, dann folgende Info: Die law society des jeweiligen Bundesstaates assessed deine Qualifikationen und als deutscher Jurist mit 2. Staatsexamen (wie es ist, wenn man nur das 1. StEx hat, weiss ich nicht) musst Du in der Regel 13 Kurse nachholen, bevor Du als solicitor zugelassen werden kannst. Wenn Du einige common law Kurse an der Uni gemacht hast (Stichwort fachbezogene Fremdsprachenausbildung, LL.M. etc) dann bekommst Du einige der 13 Kurse erlassen. Ganz drumherum kommt man aber leider nicht.

    Fuer ein sponsorship musst Du allerdings nicht zwingend zugelassen sein. Die Jobs im Jura-Bereich ohne australische Zulassung liegen aber (v.a. ohne einschlaegige australische Berufserfahrung) wirklich nicht gerade auf der Strasse.

    Bin bei HCF und habe Top Plus & Super Multi Cover (family).

    Grund: ziemlich banaler. Meine australische Familie besteht nahezu ausschliesslich aus Aerzten und alle sind bei HCF unter genannter cover. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass die sich diesen fund bewusst ausgesucht haben und er auch dementsprechend gut ist.

    4 monate auf 2 seiten ;)? Achte drauf, dass du nicht total um den heissen Brei herumredest. Ansonsten koennte es passieren, dass der Leser wichtige Stellen ueberliest.

    Etwas Humor schadet dem Dok sicher nicht. Smileys und womoeglich Zusaetze wie LOL wuerd ich aber weglassen. Man weiss ja nie, wie der/diejenige, der/die das Dok beim immi liest, tickt.

    Hi

    unsere statements waren (glaube ich) je ca. 2-3 Seiten lang. Wie schon gesagt, kann man die statements echt gut nutzen, um ein paar Unklarheiten in der Application zu klaeren. Ausserdem ist es echt lustig (und total cool) die persoenliche Geschichte aus der Perspektive des anderen zu lesen. Es hilft auch, Dinge zu beschreiben, die in der Zukunft liegen (wir hatten zB von unserem honeymoon geschrieben, der fuer ein paar Monate spaeter geplant war etc.). Ich weiss nicht, inwiefern die statements wirklich Einfluss auf die Entscheidung haben, aber ich hatte mein Visum auch innerhaln weniger Tage.

    Zu Deiner 2. Frage: in dem Punkt gilt m.E.: je mehr Info und Belege, desto besser. Daher wuerde ich in jedem Fall den Mietvertrag der Deinen Freund listet, dem Antrag beifuegen.

    Viel Erfolg fuer Donnerstag! Wird schon alles gut werden :)

    Da es sich bei diesem Bereich um Landesrecht handelt, werden die Details in den einzelnen Bundeslaendern unterschiedlich gehandhabt.

    Hier ein Link zum Meldegesetz von Berlin:

    http://www.berlin.de/imperia/md/con…meldegesetz.pdf

    Die Meldepflicht ergibt sich aus § 11, Ausnahmen sind u.a. in § 20 geregelt.
    Auch als Australier muss man sich anmelden, wenn man sich auf laengere Zeit unter einer Adresse aufhaelt (das in der Ausgangsfrage gelistete Jahr wird ausreichen). Ich kenne mehrere australische Erasmusstudenten, die teilweise nur 4 Monate in D waren, und sich auch allesamt anmelden mussten.