Beiträge von haumdaucha_zwoa

    Hallo, wir wollen im Oktober in Sydney einen Toyota und einen pop up camper kaufen. Weiß jemand, ob eine Adresse auf einem Campingplatz für die Registrierung ausreicht? Notfalls haben wir eine feste Adresse bei Verwandten in Adelaide.

    Hi,

    sollte problemlos möglich sein. Ein Einwohnermeldeamt gibt es in Australien nicht, demzufolge ist Deine Wohnadresse die, die Du irgendwelchen Behörden mitteilst. Oft muß man allerdings z.B. mittels Telefon- oder Stromrechnung nachweisen, daß man dort wirklich wohnt.

    Bei der Rego ist dies aber anscheinend nicht der Fall, klicke Dich hier mal durch: https://www.nsw.gov.au/driving-boatin…uying-a-vehicle

    Soweit ich das verstehe, mußt Du persönlich zu einem ServiceNSW Office, dort aber nur Deinen Paß (List 1 document) und eine gültige Kreditkarte mit Deinem Namen und Unterschrift (List 2 document) vorzeigen.

    Es gibt auch einen Reddit-Artikel zum Thema hier: https://www.reddit.com/r/sydney/comme…ence/?rdt=49373

    Grüße

    Oliver

    ...ist noch auffindbar trotz Admin-Intervention)...

    Wo?

    Google hat es anscheinend bereits gespeichert und es taucht in der Google-Suche auf. Gibt es eine Möglichkeit, das Forum so zu konfigurieren, daß Google nicht die Inhalte saugt und nicht archiviert?

    Darüber hinaus, wie funktioniert hier im neuen Forum die persönliche Nachrichtenfunktion? Wenn ich eine Konversation starten will, sagt es mir, daß Du Deine maximale Anzahl an Konversationen bereits erreicht hast.

    Grüße

    Oliver

    Ich verbleibe mit den Worten meines 70 jährigen Kollegens Graham, auch, gleichwohl nicht nur, weil es australische Kultur ist.

    Editiert bei Moderator... Bitte nicht in diesem Ton. Danke

    Nun ja, auch Kultur ändert sich. Solltest Du nicht gerade auf dem Bau oder in der Mine arbeiten, dann würdest Du für den Kommentar (ist noch auffindbar trotz Admin-Intervention) während der Arbeit in vielen australischen Firmen mittlerweile eine fristlose Kündigung, mindestens aber eine first and final written warning erhalten. Die Gesetzgebung ist 2023 diesbezüglich deutlich verschärft worden - und wird auch umgesetzt.

    Grüße

    Oliver

    Ich würde sagen Purni Bore, Simpson Desert ;)

    Liebe Grüße

    Karin

    Respekt, das ist richtig! War dort vor ziemlich genau einem Jahr für vier Tage ganz allein gestrandet wegen Überflutungen. (Ziemlich ironisch, wenn man bedenkt, daß es sich um die Wüste handelt) Aber wenigstens gab es genug fließend heißes Wasser zum Duschen!

    Du bist dran mit dem nächsten Foto!

    Grüße

    Oliver

    Das ging schnell und ist natürlich richtig :)

    Hi!

    Die sind noch auf meiner Bucket-List, aber diesen Sommer war es immer schwierig bis unmöglich, einen Platz auf der Fähre zu bekommen, darum war ich mehrmals auf Fraser, da man sich bei der Manta Ray Barge in Inskip einfach nur anstellen muß.

    Also nächstes Bild: Wo genau sind wir denn hier?

    Grüße

    Oliver

    Hi,

    hatte bisher leider nicht die Zeit, auch meinen Senf dazuzugeben, aber heute klappts mal.

    Grundsätzlich fände ich das Setup mit Camper Trailer recht interessant, insbesondere mit vier Personen. Ich hatte mir das für mein eigenes Auto auch schon mal gedacht. Auf die Weise bleibt einfach mehr Platz im Fahrzeug für die Passagiere und nicht alles ist mit Gepäck vollgestopft. Die Wasser- und Essensvorräte brauchen bei vier Personen auch schon etwas zusätzlichen Platz. Was mich von Crikey abhalten würde, wären alleinig die schlechten Bewertungen. Mit der relativ knapp bemessenen Urlaubszeit will man sich eigentlich nicht auch noch mit irgendwelchen Schwierigkeiten und abgerocktem Equipment rumschlagen müssen.

    Ich weiß nicht, ob es immer noch so ist, aber vor vielen Jahren war die Zufahrt für die Bungles für Anhänger gesperrt, wobei der Crikey als Einachser vielleicht durchgehen würde. Auf jeden Fall solltet Ihr dies checken, sofern Ihr Euch für diese Kombination und Bungles entscheiden solltet.

    Trinkwasser nehme ich trotz eigenem Fahrzeug und eigenem Wassertank möglichst immer separat mit in Flaschen, eigenen Wasserkanistern (z.B. die blauen von Bunnings) bzw. den 10l-Kanistern von Coles/Woolies. Ich desinfiziere meine Tank regelmäßig, versuche das Wasser aber wenn, dann nur abgekocht zu verwenden z.B. für Tee oder Nudeln. In einem Mietfahrzeug mit unbekannter Historie würde ich das Wasser aus dem Tank niemals direkt trinken.

    Zum Thema Schnorchel: Wasserdurchfahrten, die tiefer als Knietiefe sind, bzw. über die Trittbretter gehen, würde ich als Anfänger eher vermeiden. Viele standardmäßige Schnorchel sind sogenannte raised air intakes und keine richtigen Schnorchel. Sie dienen dazu, die Luft höher vom Boden weg anzusaugen, sind aber NICHT wasserdicht. Es gibt auch richtige Schnorchel, man sollte aber idealerweise genügend Fachwissen haben, um beide Typen unterscheiden zu können. (Die am 70er Landcruiser mit dem Pilzkopf sind nur raised air intakes, Ambrosius, Du hattest also durchaus Glück im Palm Valley) Darüber hinaus kommen noch die Getriebeentlüftungen am Fahrzeug ins Spiel, die für eine entsprechende Wattiefe auch hochgelegt werden müssen, ansonsten wird Wasser ins Getriebe und die Achsdifferentiale eingesaugt mit entsprechenden Auswirkungen auf die Schmierfähigkeit des Öls in denen. Dann kommen beim tiefen Waten noch die Motorkühler ins Spiel. Bei entsprechendem Wasserdruck kann der Lüfterpropeller gegen den Kühler gedrückt werden und beide beschädigen, von der Motorelektronik in modernen Fahrzeugen will ich gar nicht reden (siehe Test vom neuen Prado 250 durch Carsales hier in OZ). Es gibt sogenannte Water-Bras, die da helfen können, aber auch hier nur was für Experten. Darüber hinaus schwimmen Fahrzeuge bei zu tiefem Wasser irgendwann dann auf, das will man dann auch nicht. Der Wasserdruck in einem fließenden Gewässer ist nicht zu unterschätzen und kann einem schon bei 30cm von den Füßen reißen, 50cm und Strömung machen sich dann auch schon im Auto bemerkbar. (Habe vor zwei Jahren mal einen Hilux mit der Winsch aus dem Turon River gezogen, dem das passiert ist)

    Grundsätzlich sollten die Wasserdurchfahrten auf der Gibb kein Problem für einen normalen 4WD sein, sofern die Straße offen ist, auch ohne Schnorchel. Einzige Ausnahme, die mir einfällt, ist die Wasserzufahrt zur El Questro Gorge auf dem Land von El Questro (nicht die Zufahrt zu El Questro selbst), da würde ich das Auto stehen lassen und die restlichen Meter zu Fuß gehen. King Edward River bei den Mitchell Falls könnte in der frühen Saison auch grenzwertig sein.

    Grüße

    Oliver

    Unglaublich … nach 5 Minuten gelöst 8o nächstes Mal mache ich es euch nicht so einfach… versprochen.

    Du bist dran Oliver ….

    Mei, ich war halt gerade zufällig am Rechner und irgendwie kam mir das dann doch bekannt vor. Ich habe mich damals gefragt, wie es da wohl weitergeht, aber da runterzuklettern sah mehr nach einer größeren Aktion aus und bekanntermaßen sollte man allein im Outback keine dummen Sachen machen...

    Gut, dann nach längerer Zeit mal wieder ein Foto von mir. Wie wäre es dann mit einem Leuchtturm zur Abwechslung?

    Wo befindet sich denn dieses schöne Ensemble?

    Grüße

    Oliver

    Hallo zusammen,

    die meisten sollten es eigentlich schon mitbekommen haben, aber falls nicht, South East Queensland und das nördliche NSW werden in den kommenden Tagen wohl von einem Cyclone getroffen werden.

    Solltet Ihr geplant haben, in den nächsten ein, zwei Wochen irgendwie in die Gegend zwischen Grafton, NSW, Brisbane und Sunshine Coast zu reisen: Laßt es bleiben!

    https://www.9news.com.au/national/tropi…51-be9c35ceb05c

    https://www.theguardian.com/australia-news…eather-forecast

    Dies ist der erste Cyclone seit Jahrzehnten, der so weit nach Süden kommt und er wird dicht besiedeltes Land treffen. Die Behörden rechnen orkanartigen Winden und extremem Regen (200mm-300mm pro Tag für mehrere Tage). Dies kann zum zeitweiligen Zusammenbruch der Infrastruktur (Straßen, Züge, Stromversorgung, Kommunikation) führen und wird darüber hinaus höchstwahrscheinlich zu großen Überflutungen des Brisbane River führen.

    Grüße

    Oliver

    In Etappen Geld wechseln macht daher keinen Unterschied, da ich entweder den Betrag in Euro oder in Fremdwährung mit mir herumtrage. Also kann ich auch alles direkt auf einmal erledigen und mir die Zeit sparen.

    Hi Willi,

    die mit Abstand teuerste Art an australische Dollar zu kommen, ist Euro-Bargeld mitnehmen und dann vor Ort in Dollar zu wechseln. Du bekommst einen üblen Wechselkurs und mußt auch noch eine Servicegebühr zahlen. Die besten Kurse und geringsten Gebühren kenne ich direkt am Bankautomaten und dann mit einer Maestro/Girokarte/Kreditkarte. Darüber hinaus gilt auch immer, wenn das Kartenterminal bei einer Auslandszahlung die Umrechnung in Euro vor Ort anbietet, diese immer ablehnen und die lokale Währung wählen. Deine Bank gibt Dir einen viel besseren Wechselkurs als die Endterminals vor Ort.

    Grüße

    Oliver

    Zusatzfrage: KANN man denn z.B. in Restaurants und an Tankstellen meistens cash zahlen?

    Natürlich. Ausnahme sind Automatentankstellen, wie man sie z.B. oft in Industriegebieten findet.

    Daß Australier vieles mit Kreditkarte zahlen heißt nicht, daß Bargeld nicht mehr geht. Ich habe von Geschäften gehört, die kein Bargeld mehr annehmen wollen, aber da würde ich halt zur Konkurrenz gehen.

    Insbesondere durch die mehr und mehr um sich greifenden merchant fees, bzw. den Ausfall von Strom und Kommunikation durch Naturkatastrophen ist die Nutzung von Bargeld in letzter Zeit sogar wieder deutlich meßbar gestiegen. https://www.news.com.au/finance/busine…a3e58ac6dd9a7ef

    Grüße

    Oliver

    Um auf den Djarindjin Campground zurück zu kommen: der Platz sieht ziemlich neu aus und wirkt steril und ungemütlich- ja! Ich denke aber, auch dieser Platz ist ja sehr abgelegen, für die Betreiber ist es absolut wichtig, ein wirtschaftlich stabiles Konzept zu haben. Und dazu gehört es auch eben, Angebote für die von Oliver genannten "big rigs" zu schaffen.

    Vielleicht bin ich da schon ein wenig zu zynisch geworden hier, aber das mit dem wirtschaftlich stabilen Konzept wage ich zu bezweifeln. Ich vermute da mal eher, daß recht großzügig Fördermittel geflossen sind, die dann die große Lösung ermöglicht haben. Kooljaman ist genau in das Problem gelaufen, daß dann nach vielen Jahren, als es ans renovieren ging, bzw. das Anpassen an mittlerweile striktere Auflagen, das Gesamtkonzept anscheinend nicht genug Cash abgeworfen hat, um das zu finanzieren. Die Zeit wird zeigen, ob das dann mit Djarindjin genauso geht...

    Grüße

    Oliver

    hi Martin,
    cash ist wieder King in vielen Laeden in der Stadt, nachdem es oefters 'aus-zeiten' der ATMs gegeben hat. Leute wollten bargeldlos bezahlen und nichts ging mehr. Wir haben immer bargeld dabei :D
    Ausserhalb weiss ich nicht.

    Außerdem haben sich merchant fees (0.85% bis 2.5%) epidemieartig ausgebreitet, da lohnt sich cash wieder mehr, zumal man manchmal dann einen kleinen Discount bekommt. Im Restaurant am Sonntag wird es dann sonst langsam fast schon amerikanisch: 15% Sunday/public holiday surcharge + 2% credit card surcharge, das läppert sich dann doch über das Jahr... Wenigstens das Tipping hat sich hier noch nicht durchsetzen können.

    Grüße

    Oliver

    Was meint Ihr? 1 Woche Sydney über Neujahr? Macht das Sinn? Ist bestimmt die Hölle los. Andererseits ist das bestimmt
    ein tolles Erlebnis zu der Zeit.

    Hi,

    macht auf jeden Fall Sinn, allerdings solltet Ihr dann so langsam buchen, um noch genug Auswahl zu haben. Budgetmäßig ist da alles drin, vom Hotel mit Blick auf das Feuerwerk oder Restaurant mit Blick auf Feuerwerk (beispielsweise das Altitude im Shangri La Hotel, oder das Bennelong Restaurant in der Oper), über eine Mini-Cruise auf verschiedensten Booten auf dem Hafen, bis hin zum Ausblick picknickmäßig von dem ein oder anderen Aussichtspunkt.


    Was könnten wir in 1 Woche anstellen. Evtl. auch Sydney auslassen, wenn es da zu voll ist
    und woanders hinfahren?

    Hmmm, auf die Idee wird der ein oder andere Sydneysider wohl auch kommen... :D :P Die Zeit heißt nicht umsonst "silly season" in Australien.

    Grüße

    Oliver