Die Aborigines, die ich bisher kennen gelernt habe, waren zum grossen Teil
mehr bogan und proud Aussie als mancher Tassie Hinterland Redneck,
allerdings gepaart mit einem immensen Wissen ueber Natur und Sensibilitaet
gegenueber spirituellen Dingen. Ist zwar nur ein minimal Ueberblick, den ich habe,
aber footy, stubby, bbq und ancestors, totems, spirits scheinen sich nicht
zwangslaeufig gegenseitig auszuschliessen.
Beiträge von CosMoe
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Original von EdnaAverage
Eigentlich wollte ich nichts zu dem Markt sagen, da ich vor 10 Jahren da war. Aber wenn ich jetzt von Plastikkitsch lese, finde ich das nicht schoen. Damals gab es fast nur schoene Sachen wie Ledertaschen, Wollsachen, Keramik, Jam usw. usf., die von Leuten aus der Gegend hergestellt wurden. Kein Kitsch.daran hat sich auch nicht viel geaendert...
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zwar schon von 2003, aber interessanter Kurzueberblick ueber mining und impact am Beispiel King River / Tas.
http://soer.justice.tas.gov.au/2003/casestudy/16/index.php -
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Original von Pascalinah
Danke Tim.
Dann sieht es in SA wohl eher schlecht aus ihn zu hören oder gar zu sehen... ausser im Zoo.LG Pascalinah
richtig. genauer gesagt in adelaide im zoo:
http://www.youtube.com/watch?v=WeQjkQpeJwY -
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Original von Bernd Koss
Hallo,sieht mir nach 4WD aus. Ich weiß ja wirklich viel über Australien, aber nicht alles. Bin 2007 zuletzt auf Tasmanien gewesen und Western Explorer Highway sagte mir erst einmal nichts. Offensichtlich hat man aber die Verbindung als Hwy so ausgebaut, so dass man die jetzt fahren kann. Gravel soll es ja noch sein und daher braucht man einen 4WD. Wenn man sich die Route von Marrawah nach Strahan anzeigen läßt, bekommt man jedoch noch die Strecke durchs Landesinnere angezeigt.
strecke ist ohne 4wd gut zu befahren, autovermietungenen wuerden das aber nicht gerne sehen...
unser 30 jahre alter bulli hat es auch gut gemeistert in 2008. allerdings gehe ich davon aus,
dass es in einem anderen vehicle mehr spass gewesen waere, allein wegen suspensions und geraeuschkulisse.
strecke wurde und wird meines wissens in naeherer zukunft nicht ausgebaut, aber natuerlich gibts
immer wieder sections die aufbereitet werden (erosion etc.). -
Autos fuer 2000Euro und unter lassen sich (zumindest im Moment in Tassie)
wie Sand am Meer finden. Zustand in der Regel irgendwo zwischen schlecht
und durchwachsen, wenn es sich um die ganz billigen Backpacker Schlitten
handelt. Auf jeden Fall bei Interesse in Werksatt, je nachdem kostet uns hier
ein Check zwischen 50 und 70$ (wird nix repariert, nur geschaut, was
repariert werden muesste / koennte). -
Weiss ja nicht, wie es sich auf dem Festland hält, aber in Tassie reicht eine
Ansammlung von 6.5 Häusern aus, um gerechtfertigter Weise im Umkreis von 5km einen Bottle Shop zu vermuten. Aus Europa kenn ich das Phänomen, dass Ortschaften um Kirchen und oder Marktplätze herum gewachsen sind...hier scheint das irgendwie ein bisschen anders verlaufen zu sein... -
Der einzige Abschnitt Dirt Road, der mir bei eurer aktuellen Tassie Planung in den
Sinn kommt, ist auf Bruny. Allerdings sind dort ständig Mietwagen / Miet Camper
unterwegs - würde ich mir keine Gedanken machen und ist alles in allem auch nur
wenige Kilometer. Allerdings gehört der Stretch am Isthmus zwischen Nord- und
Süd Bruny zu den unfallträchtigsten Strecken auf Bruny, also immer schön
vorsichtig unterwegs sein, dann kuckts sich es auch viel besser. -
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Original von schnell-wech
Hohe Schuhe sind zum Wandern vielleicht besser, aber wohl eher nicht wg. der Schlangen, sondern der Stuetzfunktion (v.a. wenn man mit viel Gepaeck unterwegs ist).
!!
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zur Tassie Planung:
wenn Launceston oder Devonport, dann würde ich Launceston wählen.
Beide haben jetzt als "Stadt Erlebnis" nicht überdurchschnittlich viel zu
bieten, aber Launceston deutlich mehr als Devonport (Museen, City Walk, Catarct Gorge..)7.12. Strahan und 8.12. Strathgordon ist eine ziemliche Strecke.
Strathgordon selbst ist ein ziemlichesend, hat halt den Damm und
einen Blick über den Stausee mit all den ertrunkenen Bäumen an den
Rändern (von einem eher flachen Wasserstand kann man im Hochsommer
durchaus ausgehen. Ich würde mir Strathgordon selbst schenken, und
wenn es dann doch in die Ecke gehen soll, eher frühzeitig Richtung Edgar
Pond abbiegen - da gibt es zumindest einen sehr schönen Campingplatz, in
der Regel mit gestelltem Feuerholz.Southport oder Bruny ist so eine Sache. Die Strecke nach Southport ist
schön, endet aber halt in Southport und man muss den gesamten Weg
zurückfahren (man könnte noch weiter südlich auf einer Dirt Road nach
Cockle Creek, was sich meiner Meinung nach auch nur mit Übernachtunglohnt, so dass man den Halbtages Ausflug nach South Cape Bay machen kann).
Bruny Island ist immer empfehlenswert, jedoch solltet ihr bei nur
einem Tag in Planung zu sehen, dass ihr möglichst früh morgens auf die
Fähre kommt, sonst kann es passieren, dass ihr mehr über diese
atemberaubende Insel hetzen müsst.Viellicht solltet ihr in Erwägung ziehen, Strathgordon / Lake Pedder
komplett zu knicken und 2 Tage auf Bruny oder runter nach Cockle Creek?Grüße
CosMoe -
Reiseberichte machen immer Sinn, vor allem in einem "Berichte und
Bilder"-Subforum. -
Hallo cbk
2wd reicht vollkommen aus (wobei viele Autovermietungen nicht wollen, dass
du Mietwagen auf dirt roads fährst).
Campingplätze musst du in der Regel nicht vorbuchen, auf vielen bzw. den
besten ist das auch gar nicht möglich (wenn du auf Strom aus der Dose
verzichten kannst).
Einige Tauch- bzw. Tauchbaseninfos findest du in diesem Thread.
Solltest du auf Facebook vertreten sein, es gibt eine Gruppe namens Tassie Diving -
Hallo Eckart,
nicht mit eigenen Worten (da keine eignene Erfahrung), aber ein wiki link.
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Original von Matte
Hi CosMoe,
danke für den Tipp. Ich versteh's aber nicht ganz.
Ist das ein Buch? und was bedeutet meat lovers country - nicht Baconsfield
Ja ist ein Buch.
Du schriebst in deinem Bericht Baconsfield, heißt aber Beaconsfield.
Früher war der Ort als Brandy Creek bekannt, ist aber dann irgendwann
nach irgendeinem UK earl benannt worden. -
Können auch ziemlich dreist und furchtlos sein. Haben eine Gruppe Quadbikies
in der SWConservation Area nahe Elliot Bay getroffen und mit ihnen Australia
Day verbracht. Angelockt vom Geruch des BBQs stromerten sie zwischen den
Stühlen rum. Die Aussies haben sich ihren Spass draus gemacht, Würste in
Beutel zu verpacken und diese mit einem Seil an den Füssen derer zu
befestigen, die aufgrund übermäßigem Alkoholkosums und zuviel Sonne
frühzeitig unter den Tarps verschwunden waren. Ein besinders dicker Devil
hat sich revangiert und ist mit einem kleinen roten Rucksack im Gepäck ins
Gebüsch auf und davon und war nicht mehr zu sehen. Von dem Rucksack
inclusive der 500$ Kamera die darin war fehlt bis heute jede Spur. -
Zitat
Original von Matte
Mo 16.11.Bei mehr Interesse: Bad Ground - Inside the Beaconsfield Mine Rescue ist
fesselnd zu lesen. (Ist zwar meat lovers country, aber trotzdem nicht Baconsfield) -
same here, wobei ich eher in Bezug exploration helfen oder in Richtung
underground stubsen könnte. -
Mir tut Maler leid, dass er sich auf der Suche nach Informationen durch all diesen Kram durchlesen muss, der größtenteils nichts mit seiner Fragestellung zu tun hat. Ich weiß, daß "einfach ignorieren" manchmal sehr schwer fällt, doch würde das der Qualität des Forums entgegen kommen.
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Original von rockie
Aeh, kleine frage:
Wie meinst du das?So wie es da steht, rockie.
Wollte etwas zum Thema beitragen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen/ ins
Detail gehen zu können. Bin außerdem als Talentscout fürs 2012er
Mutmaßungs- und Betroffenheits - Camp unterwegs und habe gefunden,
was wir benötigen.