Das Risiko, dass du bei dir zuhause vor dem Supermarkt unter ein Auto gerätst ist ungleich grösser als in Australien oder sonst wo auf der Welt einem giftigen Tier zum Opfer zu fallen. Machst du dir deshalb jedesmal Gedanken darüber, wenn du über die Strasse gehst?
Gruss Dieter
Ein 4x4-Camper, mit dem ich nicht zu den Mitchell-Falls darf? Da würde ich definitiv nochmals nachhaken, zumal die Stecke, wie bereits gesagt, völlig problemlos ist. ... und sonst halt einen andern Vermieter suchen.
Gruss Dieter
Wir waren letzten September bei den Fällen, mit einem Apollo, allerdings einem Landcruiser. Da war nichts von einer Restriktion. Sollte Apollo dennoch eine verhängen, würde ich intervenieren, zumindest während der Trockenzeit. Im September war die Strecke zu den Fällen in einem besseren Zustand als einige Abschnitte der GBR, wäre problemlos mit einem normalen Auto zu machen gewesen.
Die Fälle hatten übrigens noch Wasser 
.
Gruss Dieter
Hi
8 Tage für Cairns-Cape York-Cairns? Naja, es gibt ja auch Leute die fahren die Paris-Dakar 
.
Wir haben übrigens unseren geplanten Abstecher ins Cape York im letzten August beim Musgrave-RH abgebrochen, als wir gesehen haben, wieviele Leute da rauf brettern und haben statt dessen noch einige einsame, erholsame und wunderschöne Tage im Lakefield und auf dem Weg nach Normanton genossen.
Gruss Dieter
Ich kann dir beim besten Willen nicht sagen, wie lange wir von Drysdale bis zum Camp gebraucht haben, da wir unterwegs x-mal angehalten haben, inkl. schwimmen, wandern und übernachten bei der King Edward Gorge.
Klar kann man vom Camp aus fliegen, wenn man will auch beide Wege. Aber erstens ist das nicht gerade billig und zweitens verpasst man viel. Schlussendlich muss das jeder selber entscheiden. Ich persönlich halte diese Helikopter-Shuttle-Dienste für ziemlich dekadent, irgendwie passen die Hubschrauber überhaupt nicht in diese phantastische Landschaft, zumal auch der Lärm sehr störend ist.
Die Artsites befinden sich kurz nach der Abzweigung, nach der King Edward Gorge. Nebst den Felszeichnungen ist die Gegend auch landschaftlich sehr schön, vor allem die zweite.
Ich persönlich würde es einfach schade finden, 300 km da rauf zu fahren, nur um oben gleich umzudrehen und die 300 km zurückzufahren. Aber auch das muss jeder für sich entscheiden .
Bei der Drysdale River Station würde ich übrigens auf dem Miners Pool Campground übernachten, zumindest wenn du keine Infrastruktur benötigst.
Gruss Dieter
ZitatOriginal von Bluey
Somit würde z.B. rund 24h Mitchell Falls von Mittag bis Mittag mit Ü davor und danach in Drysdale schon passen.
Wobei sich für mich die Frage stellt, was man bei den Mitchell-Falls will, wenn man erst im Laufe des Nachmittags auf dem Campground ankommt und am andern Morgen schon früh wieder los muss. Die Wanderung zu den Fällen dauert min. 2.5 Stunden pro Weg und ein bisschen was sehen will man ja auch noch (wir brauchten den ganzen Tag). Ganz zu schweigen von den schönen und interessanten Orten auf dem Weg zwischen Drysdale und Mitchell-Fall-Camp, wie z.B. King Edward Gorge oder die 2 Art-Sites.
Gruss Dieter
Hi Norma
Ich staune immer wieder, wie detailliert andere ihre Reisen planen. Ich buche i.d.R. Den Flug und eine Auto, den Rest nehme ich, wie es kommt. Bei deiner Planung fällt mir zum Beispiel auf, dass du am 7. Tag in den Eungella NP. fährst und am nächsten Tag schon in Airlie Beach sein willst. Da hast du ja gar keine Zeit im Eungella. Ich habe dort schon stundenlange, wunderschöne Wanderungen unternommen, aber dazu braucht man 2 Übernachtungen. Auch sonst hast du keine bis wenig Zeit für die NP (z.B. Noosa) geplant, sondern vorwiegend Fahrzeit. Ich würde die Puffertage ganz klar auf die NP verteilen und den einen oder andern Ort sogar zugunsten von mehr Zeit an andern Orten streichen.
Gruss Dieter
Wenn du ein Garmin-GPS hast, dann kannst du die Gratiskarte Tracks4Australia draufladen. Die Kate ist zwar nicht routingfähig, bietet aber dennoch einen guten Überblick, vor allem wenn du noch ein Notebook mit Basecamp mit hast. Wenn du willst, kannst du auch meine Tracks haben, allerdings sind wir den Savannah-Way mit vielen Umwegen gefahren (Cooktown, Lakefield, Musgrave, Normanton, Lawn Hill, Kakadu, Arnhemland, Cobourg Peninsula, Gregory, Purnululu, Windham, Mitchell Plateau, Cape Leveque).
Gruss Dieter
Wir waren Ende August dort und haben auch nichts gebucht. Der Platz war aber sehr gut belegt, es waren nur noch 1 oder 2 Sites frei. Es ist daher anzuraten, nicht auf den letzten Drücker anzurauschen.
Gruss Dieter
Hi Lerko
Die Ostküste bietet für australische Verhältnisse an jeder Ecke eine Attraktion, von wunderschönen National Parks (z.B. Eungella) bis zum Jubel-Trubel an der Goldcoast. Diese sind in jedem mittelprächtigen Reiseführer aufgelistet. Vielleicht studiert ihr mal ein Exemplar und sucht raus, was euch interessiert. Dann könnt ihr bei Bedarf immer noch konkrete Fragen stellen.
So einfach mal schnell zwischendurch einen Tauch- oder Schnorchelgang im Riff zu machen, ist wohl eher schwierig, liegt das Riff doch ziemlich weit von der Küste weg.
Und da du nun schon mehrfach auf eure knappen Mittel hingewiesen hast, sei noch gesagt, dass Australien grundsätzlich sehr teuer ist.
Gruss Dieter
Hi splash
ZitatOriginal von splash@gmx.at
WO würdest Du denn im LAWN HILL die Nächtigung empfehlen und WARUM gerade dort?
Auf dem Campground im Park, dort kannst du wandern, schwimmen, kanufahren, Natur beobachten usw. Für Fotografen bietet die Gegend haufenweise tollste Motive. Da lässt es sich locker ein paar Tage aushalten.
Im Gegensatz dazu hat mir das Kingfisher Camp nicht so gut gefallen. Ist mehr oder weniger einfach eine grosse Wiese am Fluss. Mit schwimmen ist nix und wandern kann man zwar, aber der Weg dem Fluss entlang ist nicht besonders spannend (meistens keine Sicht auf den Fluss) und da meist an der prallen Sonne gelegen, ziemlich heiss. Wenn du aber Wallabies liebst, dann bist du dort richtig, die kommen abends zu Dutzenden auf die Wiese. Unter dem Strich ist das für mich eher ein Platz für eine ruhige Übernachtung.
Das ist aber meine Wahrnehmung und die ist natürlich subjektiv.
Gruss Dieter
Tja zeisigweg, Planungsfehler rächen sich gnadenlos. 
Gruss Dieter
Kingfisher Camp ist zwar auch schön, ich würde dafür aber nie eine Nacht im Lawn Hill opfern.
Gruss Dieter
Heron Island ?! Da kannst du tauchen, schnorcheln, schwimmen, relaxen ..., und musst dazu nicht bis nach Cairns hochfahren.
Gruss Dieter
Im Detail weiss ich das nicht, steht aber natürlich in den Unterlagen (die ich von der letzten Reise aber nicht mehr habe). Mir ging es vor allem um Reifen und Glas, sowie Schäden an Dach und Unterboden, was bei der normalen Versicherung alles ausgenommen ist. Ich war die letzten Jahre auch viel Offroad in Afrika unterwegs und alle Schäden, die ich dort am Auto erlitt, betrafen diese Bereiche (v.a. Frontscheibe und Reifen).
Die genauen Leistungen dürften auch von Anbieter zu Anbieter variieren. Am besten lässt du von deinem Vermieter die Unterlagen kommen und schaust dort, was alles gedeckt ist.
Tja, das ist das Dilemma von Versicherungen. Hat man eine und brauchte sie nicht, dann ärgert man sich, hat man keine und hätte sie gebraucht, dann ärgert man sich auch.
Wir hatten, wie gesagt, bei der letzten Reise Glück, hatten eine und brauchten sie auch, ... und haben uns nicht geärgert .
Das eine Loch in der Frontscheibe entstand übrigens auf dem kurzen Stück Stuart-HWY, das wir gefahren sind (Road-Train). Kann also durchaus auch auf Asphaltstrassen passieren.
Hi
Gute Frage, die sich letztendlich jeder selber beantworten muss. Wir standen kürzlich auch wieder davor, haben sie mit "ja" beantwortet und auch das volle Programm, ohne "verlorene Schlüssel" und "leerer Tank" abgeschlossen, um den Urlaub sorglos geniessen zu können. Fazit der Reise: 10'000 km (fast alles Gravel und 4WD-Tracks), ein irreparabel defekter Reifen, 2 Löcher in der Frontscheibe, verbogenes Trittbrett und Delle in der Türschwelle (durch hochspickenden Ast). Fazit bezüglich Versicherung: Hat sich für uns gerechnet, lediglich 76 $ accident-fee für die Geschichte mit dem Trittbrett bezahlt.
Gruss Dieter
ZitatOriginal von Kiwi88
was erwarte ich von der kamera?
naja das sie gute fotos macht immer und überall^^, da wir auch schnorchel und evtl. taiuchen wollen sollte sie wasserfest sein und eine gewisse tiefe abkönnen.
wichtig ist aber auch, dass sie gute strand und naturbilder macht und auch mal ein schnelles motiv einfangen kann.
Hi
Tja, die eierlegende Wollmilchsau ist auch bei den Digitalkameras leider noch nicht erfunden worden, sonst würde ich auf meinen Reisen nicht 12 - 15 kg Fotoequipement mit mir rumschleppen . Was du nun genau brauchst, wirst nur du beantworten können, denn nur du kennst deine Ansprüche an Technik, Einsatzmöglichkeiten, Bildqualität usw. Meine Ansprüche würde eine Kompaktknipse, die dann auch noch wasserdicht (nicht nur spritzwassergeschützt) sein soll, bei weitem nicht erfüllen, weder über- noch unterwasser. Auf der anderen Seite kenne ich Leute, die seit vielen Jahren eine Canon Powershot S40 in die Ferien mitnehmen und nach wie vor völlig glücklich sind.
Als guten Kompromiss sehe ich z.B. eine Canon Powershot G15 oder 16 mit Unterwassergehäuse. Die Kamera macht über- wie unterwasser gute Bilder, auch im RAW-Format, ist sehr gut zu bedienen, auch im Gehäuse und gefällt auch sonst sehr gut. Preislich sprengt sie aber deinen Rahmen bei weitem und punkto Tele musst du grosse Abstriche machen (was aber nur überwasser eine Rolle spielt). Ich selber setze die G15 praktisch nur unterwasser ein, überwasser muss es dann schon eine DSLR sein .
Gruss Dieter
Hi
Ich beantworte zuerst Frage 5: Mir wäre das definitiv zu stressig. Tagesetappen von bis zu 700 km und das auf einer Strecke die für australische Verhältnisse recht viel Verkehr hat. Ihr wollt ja vermutlich nicht nur den Highway sehen. Wieso konzentriert ihr euch nicht auf Brisbane - Cairns, zumal es im Süden im Juni doch ziemlich frisch ist (zum baden wird dir die Lust vermutlich vergehen)? Ich würde von Sydney nach Brisbane fliegen, oder Sysdney gleich ganz weg lassen. Zwischen Brisbane und Cairns gibt es nebst den bereit erwähnten noch sehr viele schöne Orte zu entdecken, z.B. Eungella, the Boulders (bei Babinda), Magnetic Island und, und, und. Wenn dann doch noch etwas Zeit übrig sein sollte, dann kann man ja von Cairns aus auch noch etwas nordwärts (Mossman, Daintree, Atherton Tableland).
Ich habe Brisbane - Cairns schon 2x gemacht, jedes Mal in etwa 4 Wochen, und mir war keine Minute langweilig .
Gruss Dieter
Ja, im September 2013. Dass es kaum zu empfehlen ist, die Strecke mit einem normalen Auto unter die Räder zu nehmen (nach der Regenzeit schon gar nicht), dürfte klar sein, im September wäre es aber durchaus möglich gewesen .
