Hallo Barbara
Dein Beitrag hier hat mich erst mal sehr betroffen gemacht und ich will zunächst mal loswerden, dass gegen eine beruftätige Mutter rein gar nichts zu sagen ist. Das sind viele und das ist auch völlig okay so. Was ich aber nicht verstehe ist warum du glaubst, deine Kinder für so lange Zeit hier zurück lasssen zu müssen.
Was die Geschichte mit dem Jugendamt angeht, habe ich nicht so ganz verstanden was die nun als "Kindeswohlgefährdung" ansehen, dass du sie hier für 6 Monate unterbringen willst (und das ist wirklich problematisch) oder dass du mit ihnen nach Australien willst ?
Vorwürfe helfen hier echt nicht weiter und ich gehe davon aus, dass du auch nur das Beste für deine Kinder und für dich willst. Aber den Punkt mit der Pflegefamilie solltest du dir echt noch mal gründlich überlegen, bestimmt gibt es eine bessere Möglichkeit. Dein Sohn braucht ja offensichtlich auch in Australien erst mal eine besondere Unterstützung. Hast du dich im Internet mal informiert, welche Formen von Unterstützung es in Australien für ihn gibt ? Wenn du nämlich eine solide, vernünftige Zukunftsplanung für dich und deine Kinder dem Jugendamt (oder : hoffentlich kommt es nicht soweit: dem Vormundschaftsgericht) vortragen kannst, was sollte ein Jungendamt/Vormundschaftsrichter dann noch dagegen sagen können?!?! Es ist ja kein Verbrechen mit Kindern auszuwandern !!!
Kennst Du in Australien jemanden, der dir für die ersten Wochen den Rücken (was Wohnungssuche anbelangt) erst mal frei halten könnte, bzw,. dir ganz konkrete Tipps geben könnte, wo du dich hinwenden kannst um für deine Kinder eine gute Schule zu finden ?
Ich habe zur Zeit eine Freundlin aus Australien zu Besuch und kann sie gerne mal fragen, welche Anlaufstellen es ganz allgemein in Australien gibt, für Familien mit hyperaktiven Kindern.
Viel Erfolg
urmel