Hi alle zusammen.
1. Also zunächst mal wir haben berets das Visum (für Australien) in unseren Pässen, der Aufenthalt hier in Vietnam kam aus beruflichen Gründen für ein bis zwei Jahre sozusagen dazwischen. Wir gehen dann von hier aus nach Australien.
2. Ich hatte im gegensatz zu rooh nicht wirklich das Gefühl in professionellen Händen zu sein. Wir haben am Anfang alle Broschüren gründlich durchgearbeitet und letztlich nur ein einziges mal eine Auskunft erbeten. Die Antwort war dann ein kopierter Abschnitt aus einer der Broschüren, die wir am Anfang bekommen haben, was uns dann auch viel Geld gekostet hat. Mein richter Ärger ist letztlich darüber entstanden, dass man uns in der Wartezeit (nach ca. 5 Monaten) eine Anfrage geschickt hat, per E-Mail, ob wir schon was gehört hätten und dafür sollten wir dann ca. 150 Euro extra bezahlen (für die Nachfrage - ca. 2-3 zeilen lang). Wir waren der Meinung, dass das zum Service gehört und dann hat man uns prompt den Vorwurf gemacht, wir hätten uns ja von uns aus bei denen melden sollen - ich frage mich nur warum, wenn nichts passiert ?!?! Ich habe mich dann geweigert und wir haben sofort gekündigt. Für die Schließung der Akte wollten die nochmal mehere hundert Euro. Ich habe mich aber auch hier geweigert zu bezahlen und letztlich haben sie das akzeptiert. Nur unser Deposit war weg.
Letztlich haben wir so um die 5000 Euro bezahlt, die wir uns auch hätten sparen können. Die sind zwar im Limit geblieben, dass sie anfangs vorgegeben haben aber ich kann nicht wirklich eine entsprechende Leistung dafür erkennen.
Und Lemmi, ich denke nicht, dass ich Geld zurückbekommen werde aber ich möchte meine unerfreulichen Erfahrungen nicht für mich behalten. Ich denke, dass man so einen Antrag auch sehr gut alleine stellen kann, wenn nicht gerade hochkomplizierte Verhältnisse vorliegen oder jemand gar kein Englisch kann. Du hast es richtig gemacht und bist rechtzeitig abgesprungen. Wir leider erst sehr spät, das ist wohl jetzt unser persönliches Pech. Wir haben im übrigen den Agenten beim Visaantrag nicht angegeben, damit nicht noch mehr Kosten entstehen und das war gar kein Problem. (In der Argumentation für die recht hohen Kosten der Aktenschließung wurde dann auch angeführt, dass man dem DIAC ja hätte auch mitteilen müssen, dass man als Agetur für diesen Klienten (also uns)nicht mehr tätig ist, nur wir hatten das Mig.Bureau ja nie angegeben, also wußte das DIAC ja gar nichts von denen - was sagt man dazu ?!?!). Sorry, aber dass man uns für so blöde hält ist echt der Hammer. 
Liebe Grüße
urmel