Beiträge von pauline

    Hallo Gustl,

    Wir schleppen seit ca. 15 Jahren so ein Messer durch die Welt, auch 7x nach Australien. Unseres ist ähnlich gross und einschneidig.
    Wir hatten bisher noch nie ein Problem bei der Einreise, weder in Australien, Mittel- und Südamerika, USA, SOA usw.

    Gruss
    pauline

    Hallo,

    4. You are not permitted to take any photographs or videos of Aboriginal people or Aboriginal land for any commercial purpose, or for publication or broadcast. If you wish to take photographs or videos for your private use, you must obtain permission before you do so.


    Oktober/November 2007 sind wir mit 2 Fahrzeugen den "Old Gunbarrel" gefahren. Oben zitierten Text hatten wir in unserem permit für die Strecke im NT ebenfalls. WA hatte diesen Hinweis so nicht, ebenfalls die Abandoned Section of Gunbarrel nicht. Die Strecke durch´s NT ist die kürzeste Strecke der gesamten Tour.
    Wir haben es so verstanden, dass nicht erwünscht ist, Menschen oder Communities zu fotografieren. Wo kein Richter, da kein Henker. Wir waren i.d.R. die einzigen auf der Strecke und haben somit mit unseren Naturaufnahmen niemanden belästigt noch sind wir jemandem aufgefallen (mangels Betrachtern).
    Ich denke, es ist ok, auf der Strecke zu fotografieren, wenn es sich nur um landschaftliche Motive handelt. Sobald Menschen in der Nähe sind, ist wie überall auf der Welt fragen angesagt.
    (wenn wir Aborigines begegnen, oder auch mal mitnehmen, weil deren Fahrzeug verreckt ist, lassen wir die Kamera grundsätzlich in der Tasche. Es zerstört einfach eine relaxte Situation, so empfinde ich das)

    Gruss
    pauline

    Hallo,

    Die Richtung Christchurch - Auckland ist sicherlich die richtige. Juli-August must du das Wetter mit einberechnen.
    Tongariro-NP ist herrlich zu wandern, wir waren im Februar dort.
    Aber es ist auch eines der Haupt-Skigebiete Neuseelands, Schnee ist dort im Winter eher die Regel.
    Ebenso auf der Südinsel: ein strammer, schneereicher Winter ist möglich. Deshalb kurz vor der Reise die Wetterberichte erfragen.
    Klar: je weiter Richtung Norden, umso wärmer wird´s.
    Totzdem viel Spass, den du sicher haben wirst.

    gruss
    pauline

    Hallo Hans,

    Bei unserem ersten Australientrip sind wir den Plenty-Highway gefahren.
    Es ist eine flache, leicht sandige Piste, bei Trockenheit keine Probleme.
    In dieser Hinsicht soll der Sandover Highway ähnlich sein.
    Meine Haupterinnerung war ein Anfängerfehler: sind ein Stück mit offenen Fenstern gefahren, in Mount Isa durften wir dann den hinteren Teil unseres Fahrzeugs komplett reinigen.
    Am Plenty-Highway kann man an einigen Stellen Halbedelsteine suchen.
    Es ist eine schöne Outbackstrecke, nicht sehr häufig befahren, aber häufig genug, um sich sicher zu fühlen.
    Zum Sandover kann ich nichts sagen, aber wenn ich mir die Karte anschaue, würd mich der Camooweal NP reizen, der liegt dort ganz nah dabei und lässt sich prima einbauen.

    Gruss
    Petra

    Ne Farmer, die Lajamanu-Strecke ist echt nicht schwierig. Wir haben sie uns auch viel einsamer und problembehafteter vorgestellt. Ist sie aber definitiv nicht.
    Auch abmelden musst du dich, meiner Meinung nach, nicht.
    Vielleicht mein Fehler, nicht näher darauf einzugehen, deshalb hier mehr:

    Der Abschnitt von Kalkarinji nach Lajamanu ist in bestem gegradetem Zustand, so als würde als nächstes eine Asphaltdecke drübergezogen. Grund: Lajamanu ist eine erstaunlich nette kleine Community, die natürlich auch erreichbar sein muss. Die Aborigines fahren die Strecke ständig mit den meist etwas klapperigen Fahrzeugen (wir haben selbst 2 liegengebliebene Fahrer bis zur Community mitgenommen).
    Der Ort ist wirklich eine Überraschung. Nach Karte betrachtet rechnest du mit einem staubigen Nichts, aber es ist echt richtig sympatisch dort.
    Also bis Lajamanu aus Norden kommend kein Problem, 2WD reicht völlig.
    Lajamanu bis Tanami-road: den Einstieg zur Strecke in lajamanu zu finden war das schwierigste: aber nach einigen Fragen haben uns die echt netten und sehr gesprächigen Einwohner der Community auf die richtige Piste gebracht.
    Der Sand ist nie tief, also Reifendruck vermindern sicher nie nötig. Die Strecke ist überwiegend flach, mit leicht sandigen Passagen, aber kein Tiefsand.
    Die Reifenspuren und der entgegenkommende Verkehr zeigten uns, dass die Strecke schon häufiger befahren wird, also einige Male am Tag.
    Lajamanu ist nicht das typische verschlafene Aborginesörtchen, sondern
    echt ungewöhnlich sympatisch. Wäre gern dort einige Tage geblieben.
    Die Verbindung zur Tanami-Road wird Richtung Süden führend wohl häufig genutzt, auch weil dort Arbeitsmöglichkeiten vorhanden sind.

    Also Fazit: die Strecke war nicht so einsam und schwierig wie erwartet.
    Nur den Strassenzustandsbericht sollte man je nach Jahreszeit vorher natürlich abfragen. Als Schlammschlacht möchte ich die Piste Lajamanu-Tanami nicht erleben.

    Liebe Grüsse
    pauline

    Die Route über Lajamanu fährt sich problemlos, zumindest im Oktober 2007. Schöne Alternativstrecke.
    Meine auch, das Roadhouse hatte an mehr Tagen geöffnet als angegeben, aber wie schon gesagt wurde, verlassen würd ich mich eh´nicht darauf.
    Schön auch zum einfachen Campen im bushcamp des Roadhouse, einsam und kostenlos.

    Gruss
    Petra

    Hallo,

    Schnorchel ist sicherlich wichtig, aber der Wenlock z.B. hat inzwischen eine Brücke.
    Habe gehört, auch der Gunshot soll planiert werden. Irgendwann ist wahrscheinlich auch die OTL halbasphaltiert.
    Also nichts wie hin, noch macht es riesigen Spass:
    - Mungkan Kandju NP / Rokeby-Area: dort seit ihr wahrscheinlich ziemlich
    einsam
    - Iron Range NP mit Chili Beach - einfach Klasse
    - Captain Billy´s Landing
    - Jardin River
    - Mündung des Jardin Rivers - klasse

    Gruss
    pauline

    Wir haben beruflich eine ähnliche Konstellation: mein Mann ist Kfz-Meister, ich Dipl.-Ing. Bekleidung.
    Wie es in Sydney aussieht, weiss ich nicht. In allen etwas entlegeneren Regionen Australiens hat man meinem Mann schon mehrfach Jobangebote bis hin zu Werkstattkauf gemacht. Kommt halt sehr auf Angebot und Nachfrage an, wie fast überall.
    Bekleidungstechnik ist in Australien wohl eher nicht gefragt.
    Eine Arbeitskollegin, Bekleidungstechnik, hat 1 Jahr in Melbourne gelebt.
    Keine Chance in der Branche als Angestellte zu arbeiten.
    Wie du selbst schon sagst, Probleme fangen schon bei der Übersetzung dieses Berufs an. Wie heisst der in Australien? Wir haben ziemlich an der Übersetzung herumgebastelt.
    In Deutschland wird inzwischen ebenfalls das meiste im Vollimport beschafft. Der Einkauf in China ist in Australien noch extremer. Die Bekleidungstechnik im herkömmlichen Sinne, wie sie in D gerade zugrunde geht, gab es in Australien sowieso nicht.
    Wenn du doch bisher selbstständig gearbeitet hast, gerade auch über´s Internet, warum nicht auch in Australien? Ich denke, das kann mehr Erfolg für dich versprechen.

    Gruss
    pauline

    Hi Jürgen,

    Nee, mit Ehre hat das nichts zu tun. Man muss einfach wissen, wo die Grenzen sind. Jeder für sich. Das der Spassfaktor stimmte, ist die Hauptsache. Manchmal muss man einfach beschliessen: geht nicht mehr oder ist zu riskant.
    Unsere Erfahrung dazu auf der OTL: Gunshot!! 1x geschafft, einige Jahre später durch Erosion so geschlachtet, dass es mit einem Mietfahrzeug einfach zu riskant gewesen wäre. Also: Bypass, keine Schande...

    Aus Eigeninteresse für unseren Herbsttrip: was meinen die Tips vom Mt. Dare Hotel genau, dass die Bedingungen seit 20 Jahren nicht mehr so hart waren an der French Line? Was ist momentan das besondere Problem?

    Danke für ne´ konkrete Info.

    Gruss
    pauline

    Haben auch unser TCC-Fahrzeug im November 2007 in Perth abgegeben.
    Der Mitarbeiter dort spricht perfektes Deutsch.
    Wir haben bereits mehrmals den Troopcarrier bei TCC gemietet. Deshalb breche ich nun eine Lanze für die Mitarbeiter und deren Freundlichkeit:
    Cairns: die Station gibt es leider nicht mehr, waren aber supernette
    Schweizer, ich glaube auch aus Überzeugung freundlich
    Darwin: bei unserer ersten Abgabe dort vor einigen Jahren war dies unsere
    einzige Negativerfahrung. Der Schweizer dort war sehr ruppig und barsch.
    Wir waren wohl eher lästig. Aber inzwischen gibt es ihn dort nicht mehr.
    Die Australierin, die das im Oktober dort gemacht hat, war ebenfalls sehr, sehr freundlich und auch zu ausgedehnten smalltalks bereit.
    Adelaide: gibt es leider auch nicht mehr als Station, aber auch dort gab es nur Hilfsbereitschaft mit Rat und Tat.
    Die anderen Stationen kenne ich nicht.

    Also, TCC war bisher unser liebster Begleiter, schon allein wegen der fehlenden Streckenbeschränkungen, aber auch wegen der, wie ich finde, umfangreichen Bereitschaft zur Hilfe bereits bei der Organisation im Vorfeld, wenn nötig.
    Im Oktober ist es wieder so weit.

    Gruss
    pauline

    Hallo,

    Ihr schreibt, dass euch mal wieder der Australienvirus gepackt hat. Wart ihr schon mal dort, wenn ja, auch irgendwo an dieser Strecke?
    Oder ist die komplette Strecke Perth-Darwin Neuland für euch?
    Dann finde ich 17 Tage zu wenig.
    Wir sind Darwin-Perth 2x gefahren. 1x April für 4 Wochen, mussten aufgrund des Wetters vieles auslassen. Aber wir hätten auch bei Trockenheit nicht mehr anschauen können. Am Ende mussten wir uns ziemlich hetzen.
    Letztes Mal im Oktober 2007 den Gunbarell in 3 1/2 Wochen. Aber inzwischen waren wir so oft in Australien, dass wir Schwerpunkte setzen. Wir müssen nicht mehr alles sehen.
    Überlegt euch einen etwas kleinere Radius: Perth-Perth oder Darwin-Darwin oder Broome als Endpunkt mit Rückflug nach Perth oder Darwin.
    Natürlich muss der Vermieter die Option anbieten.
    Ansonsten würdet ihr zwar die Strecke bewältigt haben, aber dazwischen nicht wirklich Genuss erleben.
    Zu welcher Jahreszeit wollt ihr reisen?

    Gruss
    Pauline

    Kann den anderen nur zustimmen: 3 Tage Darwin und Umgebung im Juli.
    Ab in den Kakadu, mit 4 Personen unbedingt Camper mieten und selbst fahren.
    Der Kakadu liegt direkt vor den Toren Darwins, ihr müsst also nicht weit fahren. Er ist sehr gut zugänglich und auch für "Ersttäter" leicht zu bereisen.
    Tour für 4 Personen ist viiiieeel zu teuer.

    Gruss
    pauline

    Hi Jürgen,

    Endlich ist es soweit, viel Spass von uns, den du sicher haben wirst. Die Simpson lässt grüssen, uns endlich wieder im Oktober!!
    Bin gespannt, ob ihr die Big Red im ersten Anlauf schafft. Aber sei dir schonmal sicher: Dünenfahren macht süchtig.
    Kommt heil durch, aber bei eurer Vorbereitung wird schonalles gutgehen.

    Viel Spass

    pauline